Methodenwoche WiSe 2016/17

Vom 07. bis 10. März 2017 veranstaltete das Methodenzentrum Sozialwissenschaften zum dritten Mal die Methodenwoche. Diese bot Bachelorstudierenden methodenorientierte Intensivkurse in kleinen Gruppen – ein Modell, das in der Graduiertenausbildung mittlerweile fest etabliert ist.

Das Angebot der Methodenwoche 2017 umfasste insgesamt 18 zweitägige Workshops, welche ein breites Spektrum an quantitativen und qualitativen Methoden sowie allgemeinen Einführungen und vertiefenden Spezialisierungen abdeckten.

» Programm der Methodenwoche 2017

» Kurzbericht zur Evaluation der Methodenwoche 2017

Kontakt

Bei Rückfragen zur Methodenwoche wenden Sie sich bitte an:

Jana Caroline Gäde
methodenwoche@uni-frankfurt.de
Tel. 069/798-35252


Presseberichte der Methodenwoche WiSe 2016/17

Von wegen ungeliebt: Dritte erfolgreiche Methodenwoche

Noch immer haftet sowohl den qualitativen als auch den quantitativen Forschungsmethoden in den Sozialwissenschaften der Makel an, ein eher ungeliebtes Muss im Rahmen des Studiums zu sein, ein notwendiges Übel, um curricular geforderte Studienleistungen zu erbringen. Doch es geht auch anders. Zum dritten Mal fand nun im Frühjahr die Methodenwoche der Goethe-Universität statt und bot Studierenden insgesamt 18 zweitätige Workshops zu qualitativen und quantitativen Methoden. Organisiert wurde sie vom Methodenzentrum Sozialwissenschaften.

In diesem Jahr konnten interessierte Studierende das Angebot von Einsteiger- und Fortgeschrittenenkursen in statistischer Analysesoftware wie SPSS, R und Stata nutzen, an Workshops zu ausgewählten statistischen Verfahren wie Regressions- und Metaanalyse, Künstlicher Intelligenz und Mustererkennung teilnehmen, sich zu Themen wie Grounded Theory, Objektiver Hermeneutik, Ethnographie und Mixed Methods weiterbilden oder Workshops zur Durchführung quantitativer und qualitativer Interviews, einer Text- oder qualitativen Inhaltsanalyse, der Entwicklung eines Fragebogens und zum experimentellen Programmieren besuchen.

In allen Workshops lag ein Schwerpunkt auf der praktischen Anwendung der Methoden, sodass beispielsweise an Textsequenzen eine gelernte Interpretationsmethode gleich ausprobiert wurde, sich die Teilnehmer zu Übungszwecken gegenseitig interviewten, ein eigener Fragebogen entwickelt und in PC-Poolräumen die statistischen Methoden an Übungsdatensätzen direkt umgesetzt wurden.

Mit der Methodenwoche soll die Methodenlehre in der Studieneingangsphase des Bachelorstudiums gestärkt werden. Bis zu zwei Workshops können bei diesem Format von Studierenden besucht werden, wobei die Teilnahme kostenlos und freiwillig ist.

Insgesamt 226 Studierende nahmen in der vorlesungsfreien Zeit an den Workshops teil. Studierende wie Lehrende berichteten im Anschluss von motivierenden und konstruktiven Lerngelegenheiten, sodass neben der bloßen Teilnehmerzahl sowohl Studierenden- als auch Lehrendenrückmeldungen für das Format der Methodenwoche als positive Ergänzung in der Methodenausbildung sprechen.

Rund 80 Prozent der teilnehmenden Studierenden gaben an, an der Methodenwochen unter anderem aufgrund ihres Interesses an Methoden teilzunehmen, und es wurde wiederholt betont, dass die Methodenwoche eine gute Möglichkeit darstelle, auch neue Methoden kennenzulernen. So kann aus der Methodenwoche das positive Fazit gezogen werden, dass Methoden doch mehr sein können als nur Pflichtprogramm.

Autorin: Jana Gäde, Methodenzentrum Sozialwissenschaften / Starker Start ins Studium

Erfolgreiche Methodenwoche an der Goethe-Uni

Zum dritten Mal fand vom 7. bis 10. März 2017 die Methodenwoche der Goethe-Universität statt und bot Studierenden insgesamt 18 zweitätige Workshops zu qualitativen und quantitativen Methoden. Organisiert durch das Methodenzentrum Sozialwissenschaften verfolgt die Methodenwoche die Zielsetzung des Programms Starker Start ins Studium, die Methodenlehre in der Studieneingangsphase des Bachelorstudiums zu stärken. Insgesamt 226 Studierende nahmen in der vorlesungsfreien Zeit an den Workshops teil. Studierende wie Lehrende berichteten im Anschluss von motivierenden und konstruktiven Lerngelegenheiten. Rund 80% der teilnehmenden Studierenden gaben an, an den Methodenwochen unter anderem aufgrund ihres Interesses an Methoden teilzunehmen; wiederholt wurde betont, dass die Methodenwoche eine gute Möglichkeit darstelle, auch neue Methoden kennenzulernen. So kann aus der Methodenwoche ein positives Fazit gezogen werden. Auch im kommenden Jahr wird es vom 5. bis 9. März 2018 wieder eine Methodenwoche für Bachelorstudierende geben.