Im Rahmen von DigiTeLL hat das Partnership E_Modulor Lernmaterialien zum wissenschaftlichen Arbeiten in der Kunstgeschichte entwickelt mit Fokus auf den Bereichen Bibliografieren und Zitieren für den Einsatz in den Lehrszenarien „Angereicherte Präsenzlehre“ und „eLearning“.
Ausgangspunkt des Projektes ist die Situation der Studienanfänger:innen, die immer wieder eine intensive Anleitung und Unterstützung benötigen, um in den Wissenschaftsmodus an der Hochschule ‚einzusteigen'. Die asynchronen Lernangebote gestatten ein Arbeiten nach eigenem Tempo und individuellen Bedürfnissen und dienen dazu, alle Studienanfänger:innen auf einen vergleichbaren Stand zu bringen. So werden gleiche Voraussetzungen für alle geschaffen, wenn es daran geht, eigenständig wissenschaftliche Arbeiten zu verfassen.Learning Design: | Einstieg, Selbststudium |
Sozialform: | Individualarbeit |
Zeitlicher Rahmen: | Kontinuierlich |
Im Rahmen des Partnerships E_Modulor sind folgende Erklär- und Übeinheiten entstanden:
Es sind keine Vorkenntnisse nötig, die Kurse sind für Studienanfänger:innen konzipiert, die in das wissenschaftliche Arbeiten der Kunstgeschichte eingeführt werden.
Voraussetzungen sind Deutschkenntnisse auf einem guten Niveau (sowohl die Erklärungen als auch weiterführende Informationen durch Erklärvideos sind in deutscher Sprache verfasst) und eine stabile Internetverbindung, eine offline-Bearbeitung ist nicht möglich.
Die Studierenden sollten bereits Kenntnis über die verschiedenen Publikationstypen besitzen, ebenso ist ein grundlegendes Verständnis, wie bibliografische Notationen funktionieren und wie sie aufgebaut sind, wesentlich. Die Studierenden sollten mit den Richtlinien zur Bibliografie des Fachbereichs/ Instituts vertraut sein, müssen aber noch keine Routinen entwickelt haben.
Die Studierenden sollten bereits Kenntnis über die Grundlagen des Zitierens besitzen und ein grundlegendes Verständnis dafür mitbringen, wann welche Zitationsform angemessen ist. Die Studierenden sollten mit den Richtlinien zur Zitation des Fachbereichs / Instituts vertraut sein, müssen aber noch keine Routinen entwickelt haben.
V1: In einer Einführungsveranstaltung in Präsenz in die Thematik einführen, den Selbsttest anschließend als angereicherten Präsenzlehre nutzen.
V2: Den LernBar-Kurs voransetzen
Hinweis: Die Selbstlerntest beinhaltet ausschließlich praktische Übungen, keine weiteren Erläuterungen. Das automatisierte Feedback gibt wenige inhaltliche Hilfestellungen, sondern kontrolliert hauptsächlich die Korrektheit der angegeben Lösung.
Die LernBar selbst ist in ihrer Konzeption bereits barrierefrei gedacht. Folgende Aspekte waren für das Partnership E_Modulor essenziell:
Für OLAT und ONYX liegt bislang kein BITV-Konformitätstest vor. Die Universität Frankfurt arbeitet allerdings gemeinsam mit dem Entwickler (Bildungsportal Sachsen GmbH) kontinuierlich daran, dass die Standards im Sinne der Richtlinie (EU) 2016/2102 künftig erfüllt und dies im Rahmen von unabhängigen Tests geprüft werden kann. Erklärung der GU zum Stand der Barrierefreiheit in OLAT vom 25.05.2021 hier: https://olat.server.uni-frankfurt.de/olat/accessibility?0
Es wurde sich jedoch aus verschiedenen anderen Aspekten für die Erstellung der Übaufgaben in ONYX entschieden:
Perspektive: Es ist nicht ausgeschlossen, dass in der Zukunft die erstellten Übaufgaben in andere LMS übertragen werden, die den Kriterien der Barrierefreiheit besser entsprechen.
Mit einer Kombination der Verständnisübungen aus den Erklärstationen und den praktischen Übungen in den Übstationen können in Zukunft digitale Prüfungen erstellt werden, die im propdädeutischen Modul M_2 eingesetzt werden. Die Studierenden eignen sich essentielle Kompetenzen für das wissenschaftliche Arbeiten in der Kunstgeschichte an – besonders im Umgang mit Literatur, dem Bibliografieren sowie Zitieren dieser.
Das System der Kombination aus ES und ÜS (LernBar-Kursen und weiteren Übaufgaben) ist auf alle weiteren Bereiche des wissenschaftlichen Arbeitens anzuwenden. Weitere Aspekte wären z.B. Literaturrecherche, Fußnoten, sowie der Umgang mit Abbildungen (Recherche, Einbindung in die Arbeit, Abbildungsverzeichnis)
Mit dem Aufbau des OLAT-Kurses WiAK ist E_Modulor als Anstoß zum Verbinden aller bisherigen eLearning-Einheiten in einen einzigen OLAT-Kurs als Vorbild für andere Institute zu sehen.
Die Teilung der einzelnen Themen in Erklärstationen mit inhaltlichen Fragen in der LernBar und praktischen Übstationen in OLAT (Verständnis und Praxis geteilt) kann ebenfalls von anderen Instituten übernommen werden.
Ebenso ist ein spezifischer Ideentransfer möglich, darunter u.a. die Angabe der Bearbeitungszeit, Hinweise auf Fördermöglichkeiten digitaler Projekte oder dauerhafte Evaluationsfragebögen.
Eine Umsetzung ist möglich für alle Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften.
Wir möchten unser Projekt und gerade die LernBar-Kurse unter der CC BY 4.0 Lizenz anderen Lehrpersonen zur Verfügung stellen. Daher sind für interessierte Lehrpersonen folgende Materialien entstanden:
Die LernBar selbst ist in ihrer Konzeption bereits barrierefrei gedacht. Folgende Aspekte waren für das Partnership E_Modulor essenziell:
Für OLAT und ONYX liegt bislang kein BITV-Konformitätstest vor. Die Universität Frankfurt arbeitet allerdings gemeinsam mit dem Entwickler (Bildungsportal Sachsen GmbH) kontinuierlich daran, dass die Standards im Sinne der Richtlinie (EU) 2016/2102 künftig erfüllt und dies im Rahmen von unabhängigen Tests geprüft werden kann. Erklärung der GU zum Stand der Barrierefreiheit in OLAT vom 25.05.2021 hier: https://olat.server.uni-frankfurt.de/olat/accessibility?0
Es wurde sich jedoch aus verschiedenen anderen Aspekten für die Erstellung der Übaufgaben in ONYX entschieden:
Perspektive: Es ist nicht ausgeschlossen, dass in der Zukunft die erstellten Übaufgaben in andere LMS übertragen werden, die den Kriterien der Barrierefreiheit besser entsprechen.
Mit einer Kombination der Verständnisübungen aus den Erklärstationen und den praktischen Übungen in den Übstationen können in Zukunft digitale Prüfungen erstellt werden, die im propdädeutischen Modul M_2 eingesetzt werden. Die Studierenden eignen sich essentielle Kompetenzen für das wissenschaftliche Arbeiten in der Kunstgeschichte an – besonders im Umgang mit Literatur, dem Bibliografieren sowie Zitieren dieser.
Das System der Kombination aus ES und ÜS (LernBar-Kursen und weiteren Übaufgaben) ist auf alle weiteren Bereiche des wissenschaftlichen Arbeitens anzuwenden. Weitere Aspekte wären z.B. Literaturrecherche, Fußnoten, sowie der Umgang mit Abbildungen (Recherche, Einbindung in die Arbeit, Abbildungsverzeichnis)
Mit dem Aufbau des OLAT-Kurses WiAK ist E_Modulor als Anstoß zum Verbinden aller bisherigen eLearning-Einheiten in einen einzigen OLAT-Kurs als Vorbild für andere Institute zu sehen.
Die Teilung der einzelnen Themen in Erklärstationen mit inhaltlichen Fragen in der LernBar und praktischen Übstationen in OLAT (Verständnis und Praxis geteilt) kann ebenfalls von anderen Instituten übernommen werden.
Ebenso ist ein spezifischer Ideentransfer möglich, darunter u.a. die Angabe der Bearbeitungszeit, Hinweise auf Fördermöglichkeiten digitaler Projekte oder dauerhafte Evaluationsfragebögen.
Eine Umsetzung ist möglich für alle Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften.
Wir möchten unser Projekt und gerade die LernBar-Kurse unter der CC BY 4.0 Lizenz anderen Lehrpersonen zur Verfügung stellen. Daher sind für interessierte Lehrpersonen folgende Materialien entstanden:
Für interessierte Lehrende stehen die Endprodukte auf Nachfrage zur eigenen Nutzung im universitären Rahmen mit der Creative Common Lizenz CC BY 4.0 unter Namensnennung zur Verfügung. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Clara Nicolay M.A (nicolay@kunst.uni-frankfurt.de).
An der GU Frankfurt finden die Studierenden der Kunstgeschichte die Endprodukte in einem neu angelegten OLAT-Kurs WiAK (Wissenschaftliches Arbeiten Kunstgeschichte) der neben den Endprodukten des Partnerships E_Modulor alle weiteren digitalen Unterstützungen des KGI Frankfurt umfasst, die in den vergangenen Jahren mithilfe weiterer Fördermittel entwickelt wurden, dazu zählen u.a. Erklärvideos in den Bereichen Literaturrecherche, Abbildungsrecherche und Textarbeit.
Seiten können individuell für den eigenen Bedarf aus den Kursen herausgelöst werden. Hier empfiehlt es sich jedoch, eine eigene Einführung für die Studierenden voranzustellen.
Die LernBar-Kurse sind SCORM-kompatibel und lassen sich flexibel in Lernplattformen wie OLAT und moodle einbinden. Bitte beachten Sie hier die von Ihrer Universität vorgegebene Dateigröße für Uploads.
Dr. Helen Barr
Projektleitung
FB 09 Sprach- und Kulturwissenschaften | Kunstgeschichtliches Institut
Telefon: +49 (0)69 798 23466
E-Mail: barr@kunst.uni-frankfurt.de
M.A. Clara Nicolay
Projektmitarbeiterin
FB 09 Sprach- und Kulturwissenschaften | Kunstgeschichtliches Institut
Telefon: +49 (0)69 798 23465
E-Mail: nicolay@kunst.uni-frankfurt.de
Dr. Helen Barr
Projektleitung
FB 09 Sprach- und Kulturwissenschaften | Kunstgeschichtliches Institut
Telefon: +49 (0)69 798 23466
E-Mail: barr@kunst.uni-frankfurt.de
Projekt DigiTeLL
Goethe-Universität
Theodor-W.-Adorno-Platz 1
60629 Frankfurt | Germany
E-Mail: digitell@uni-frankfurt.de
Sabrina Zeaiter
Gesamtprojektkoordination
Studium Lehre Internationales |
Studiengänge, Recht und Qualitätsentwicklung | Koordination und Weiterentwicklung von Lehre
Telefon: +49 (0)69 798 18961
E-Mail: zeaiter@em.uni-frankfurt.de