AFRASO

Das Frankfurter Inter-Zentren-Programm „Afrikas Asiatische Optionen (AFRASO)“ geht von der Prämisse aus, dass sich Regionalstudien in einer globalisierten Welt zunehmend mit Entgrenzungs- und Transregonalisierungsprozessen konfrontiert sehen, auf die sie mit innovativen Konzepten und Theorien reagieren müssen, um ihren sich rasch verändernden Gegenstandsbereichen weiterhin gerecht werden zu können. Das Frankfurter Afrika-Asien-Programm setzt sich mit dieser Problematik am Beispiel neuer afrikanisch-asiatischer Interaktionen auseinander und folgt dabei der Annahme, dass diese Interaktionen auf wirtschaftlicher, politischer, sozialer und kultureller Ebene nicht nur den Ländern Asiens, sondern auch afrikanischen Akteuren neue Handlungsspielräume eröffnen. Dabei spielen neben China und Indien weitere, im Zusammenhang mit Afrika bisher weniger untersuchte asiatische Akteure wie Japan, Indonesien, Korea, Malaysia und Vietnam eine zentrale Rolle.

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Foto: Jorgen Carling


Koreastudien im AFRASO-Programm

Die Koreastudien sind im AFRASO-Programm mit dem Teilprojekt „Transnational Mobility and Belonging: Korean Migrants in South Africa" (Projektleitung: Prof. Dr. Yonson Ahn)vertreten. Forschungsschwerpunkte des Projekts liegen unter anderem auf der koreanischen Diaspora, der transnationalen Verbundenheit zwischen Herkunftsland und Wohnort, der Zugehörigkeit koreanischer Migranten zum "Rainbow State" Südafrika sowie der Rolle koreanischer Migranten in der Wirtschaft Südafrikas.

Erfahren Sie hier mehr zum Teilprojekt.