Sommersemester 2014

Lehrveranstaltungen

Einführung in wissenschaftliches Arbeiten

Vorlesung mit Übung | FB 05
Dozent: Daniel Niederer


Methoden qualitativer Sozialforschung

Seminar | FB 05
Dozent: Phillip Senft


Erarbeitung und Präsentation von Inhalten aus Wissenschaft und Praxis

Blockseminar | FB 05
Dozentinnen: Julia Boser, Sonja Scherer 

Eigenständige Erarbeitung wissenschaftlicher Inhalte und deren Präsentation. Selbststudium und Arbeit in Gruppen; Planung, Durchführung und Moderation von Präsentationen  in Peerteaching-Veranstaltungen. Kenntnisse zentraler Kompetenzen zum erfolgreichen eigenständigen Studieren.


Empirisch forschen lernen

Seminar | FB 04
Dozentin: Dr. Claudia Meindl

Die Veranstaltung hat das Ziel, unterschiedliche methodische Zugänge zu vermitteln, um die Hemmschwelle zu senken, selbst empirisch zu forschen. Sie enthält viele aufeinander aufbauende Übungsteile und Aufgaben. Deshalb ist sie nur für Studierende geeignet, die bereit sind, intensiv und kontinuierlich mitzuarbeiten. Grundlagen in Statistik 1 sollten vorhanden sein oder zumindest parallel erworben werden.


Forschungsmethoden: Evaluation

Vorlesung | FB 04
Dozentin: Dr. Claudia Meindl

Evaluationen sind letztendlich Entscheidungshilfen, indem sie Prozesse transparent machen, Wirkungen überprüfen und Zusammenhänge aufzeigen. Die Vorlesung gibt einen ersten Einblick, mit welchen Methoden man Informationen gewinnen und bewerten kann, um Maßnahmen zu evaluieren. Dabei werden wir uns ganz unterschiedliche Einsatzfelder anschauen und diskutieren, ob und wann Evaluationen sinnvoll sind und wo ihre Grenzen liegen.


Praxisseminar: Experimentieren

Vorlesung | FB 04
Dozentin: Dr. Claudia Meindl

Das Experimentieren gilt als die quantitative Methode, mit der man kausale Zusammenhänge nachweisen kann. Allerdings ist es nicht ganz einfach, ein Experiment zu planen, durchzuführen und auszuwerten. Die Veranstaltung zeigt auch, welche Möglichkeiten es gibt, mit Experimenten in unterschiedlichen Forschungsfeldern Daten zu erheben (Übungsteile). Sie ist deshalb nur für Studierende geeignet, die bereit sind, intensiv und kontinuierlich mitzuarbeiten und die Spaß daran haben, Methoden selbst auszuprobieren. Grundkenntnisse in Statistik sollten vorhanden sein oder parallel erworben werden.


Statistik 1

Übung/Seminar | FB 04
Dozentin: Dr. Claudia Meindl

Man braucht Statistikkenntnisse, um Studien lesen und eigene Forschungsprojekte realisieren zu können. Die Veranstaltung will dafür die Grundlagen legen: Was bedeutet "Messen"? Wie formuliert und testet man Hypothesen? Wie kann man Daten beschreiben und graphisch darstellen? Welche inferenzstatistischen Verfahren kann man auch schon in einer BA-Arbeit einsetzen?


Grounded Theory

Seminar | FB 04
Dozentin: Anna Bitzer

Grounded Theory (GT) steht dafür, Konzepte bzw. Theorien gegenstandsverankert so frei wie möglich von etwaigen vorgefertigten Konzepten oder Theorien am Forschungsfeld orientiert zu entwickeln (vgl. Glaser/Strauss 1998). Dabei benötigen Forschende ein gewisses Maß an Kreativität: „Die Kreativität liegt in der Fähigkeit der Forschenden, Datematerial zu benennen oder ihm konzeptionelle Etiketten zu geben, und dann die entstehenden Konzepte in innovative und plausible Erklärungen lebendiger Erfahrung zu integrieren.“ (Corbin 2003: 71) Drei Punkte sind im Forschungsstil der GTzentral: (1) die Art des Kodierens womit theoretische Konzepte gebildet werden, (2) das theoretische Sampling bspw. schon nach dem ersten Interview mit der Auswertung beginnen und danach die folgenden Interviewpartner auswählen und (3) Vergleiche zwischen den Phänomenen und Kontexten (vgl. Strauss im Int. m. Legewie/Schervier-Legewie 2004). Im Rahmen des Seminars setzen sich die Studierenden theoretisch und praktisch mit der GT und den typischen Verfahrensschritten auseinander.


Regressions Analyse mit STATA

Seminar | FB 04
Dozent: William Tarazona

In diesem Seminar werden unterschiedliche Regressions-Modelle behandelt: lineare Regression, Logistische Regression, Multinomiale Regression u.a. und ihre Anwendungen.


Statistik I

Seminar | FB 04
Dozent: William Tarazona

Inhalt dieses Seminars sind die Grundlagen der Statistik: Skalenniveau, Deskriptive Statistik, wichtige Verteilungen, Inferenzstatistik: Tests und Konfindenzintervalle, einfache Regression.


Statistik II

Seminar | FB 04
Dozent: William Tarazona

Inhalt dieses Seminars: Hypothesen Tests, multivariate Analyse: Regression Analyse, Clusteranalyse, Faktoranalyse, Diskriminanzanalyse.


Einführung in die sozialwissenschaftliche Statistik, Kurs I & II

Proseminar | FB 03
Dozentin: Prof. Dr. Katrin Auspurg

Grundkenntnisse in Statistik sind eine wichtige Kompetenz in den unterschiedlichsten soziologischen und politikwissenschaftlichen Berufsfeldern. Wie und unter welchen Bedingungen lassen sich beispielsweise anhand von Stichproben (etwa kleinen Befragungen) gewonnene Ergebnisse verallgemeinern? Wann ist ein Zusammenhang „signifikant“? Und inwieweit können wir Statistiken in Medien oder Forschungsberichten glauben? 
In der Veranstaltung wird eine Einführung in die sozialwissenschaftliche Statistik anhand von insbesondere soziologischen Anschauungsbeispielen und Übungsaufgaben gegeben.

Behandelt werden:

  • Grundlagen der Wahrscheinlichkeitstheorie
  • Deskriptive Statistik und Inferenzstatistik
  • Univariate, bivariate und multivariate Statistik
  • Zusammenhangsmaße für Variablen mit unterschiedlichem Skalenniveau
  • Einfache Regressionsanalysen

Mit dem Besuch der Veranstaltung lernen die Teilnehmenden einfache statistische Verfahren anzuwenden und die Aussagekraft von Statistiken (kritisch) zu beurteilen.

Die Veranstaltung setzt sich aus zwei Terminen pro Woche zusammen: Am Dienstagstermin wird der
Stoff überwiegend im Stil einer Vorlesung vermittelt.


Demokratie: Theorie und Praxis

Proseminar | FB 03
Dozent: Prof. Dr. Wagemann

Ziel dieser (neuen) Veranstaltung für die Bildungswissenschaften ist die Vermittlung eines grundsätzlichen Verständnisses der zentralen konfliktären Zieldimensionen der Demokratie (partizipative vs. Elitendemokratie; Grenzen zwischen Demokratie und dem Privaten; Konkurrenz- vs. Konsensdemokratie), wie sie für die Berufspraxis künftiger Lehrer*innen wichtig ist. Und so liegt ein Schwerpunkt auch auf der praktischen Anwendung dieser Konflikte in Alltag (Familie, Arbeitsplatz), Staat und Schule. Dabei geht es auch um die Vermittlung von Kenntnissen zu Aspekten demokratischer Bürgerschaft (Wertorientierungen, „Tugenden“, Einstellungen zu Demokratie, Wahl- und Partizipationsverhalten) sowie deren Wandel über Zeit. Um den besonderen Bedürfnissen von Lehramtsstudierenden gerecht zu werden, werden auch die Instanzen der Sozialisation von demokratischer Bürgerschaft besonders berücksichtigt; hierbei wird ein besonderer Schwerpunkt auf Schule, Schulsystem und politische Bildung in der Schule gelegt.

Praktische Übungen und Kleingruppenarbeit wechseln sich hierbei mit dem Dozentenvortrag und seminarialen Inhaltsvermittlungsformen ab.


Empirical Research Methods

Seminar | FB 03
Dozent: Jonas Buche

This course complements the “Research Design” course, offered in the winter term by Prof. Wagemann. While the winter course concentrates on more general questions of research designs, this summer course looks at the practicalities. This means that we will deal with concrete questions of data collection (and  also, if necessary, of data analysis). The main focus will be – as in the winter term – on the empirical, qualitative and case-oriented research tradition, although students preferring other approaches will also benefit from the course. This course is thought to be fundamental for a successful reception of empirical research, both for political science and sociology M.A. students, but should also prepare for the M.A. theses. Furthermore, it introduces some topics of “methodology” as a social science sub-discipline and keeps the students up-to-date with current developments. It is especially recommended for those students who are at the beginning of their M.A. studies.

We will place an emphasis on (oral and written) interviews and various forms of text analysis. With regard to these techniques, there have been many advances in recent times so that a more intensive treatment of them is justified. Furthermore, participant observation, focus groups and other methods of data collection will be treated. We will also discuss how to triangulate various methods in a research project.


Qualitativ-empirische Methoden und Konzeptformierung in den Sozialwissenschaften

Proseminar | FB 03
Dozenten: Jonas Buche, Markus Siewert

Methoden bilden das Handwerkszeug sozialwissenschaftlicher Forschung. Um Forschung(sergebnisse) auch in anderen Seminaren nachvollziehen und selbst forschen zu können, also für ein erfolgreiches Bachelorstudium der Sozialwissenschaften, sind fundierte Kenntnisse dieser Methoden eine notwendige
Bedingung.

Diese Veranstaltung verfolgt zwei Zielsetzungen:

  • erstens vermittelt sie einen Überblick über die Grundlagen qualitativ-empirischer Forschungsansätze
  • zweitens konzentriert sie sich auf Methoden und Konzeptformierung aus einer mengentheoretischen Perspektive.

Die vier-stündige Veranstaltung besteht im Wesentlichen aus vier Einheiten. Einführend werden die grundlegenden Ideen des qualitativ-empirischen Forschungsparadigmas in Abgrenzung zu anderen Forschungskulturen diskutiert. Anschließend wird die Formierung sozialwissenschaftlicher Konzepte vorgestellt und mit der Mengentheorie verknüpft. Dazu werden das Konzept der Menge, die Mitgliedschaft in Mengen, notwendige und hinreichende Bedingungen sowie die Boolesche Algebra eingeführt. Im dritten Teil wird mit ‘Qualitative Comparative Analysis’ (QCA) eine mengentheoretisch verortete Methode, die für sozial-wissenschaftliche Vergleiche geeignet ist, eingehend behandelt. Es werden  Wahrheitstafeln, die das zentrale Analyseinstrument für hinreichende Bedingungen darstellen, erstellt und analysiert. Abschließend wird die Verwendung mengentheoretischer Methoden in Fallstudien und sogenannten Mixed-Methods-Designs, also Studien, die eine Vielzahl von Methoden anwenden, erläutert.

Über den gesamten Kurs hinweg wird die theoretische Methodenvermittlung mit publizierten Methodenanwendungen aus der Politikwissenschaft und Soziologie verbunden. In den begleitenden Tutorien werden die jeweiligen Verfahren in thematisch orientierten Projekten praktisch eingeübt.


The American Presidency - Major Topics and Research Methods

Seminar | FB 03
Dozent: Markus Siewert

The presidency is one of the most established and densely researched subfields in American politics. It is also one of the most diverse subfields regarding research approaches and techniques: on the one hand, there are large numbers of quantitative large-n studies, and a bulk of small-n case study designs on the other hand – interestingly, medium-n analyses are largely missing. However, we can also observe a variety of different methods coexisting besides each other, such as regression analysis, network analysis, content analysis (quantitative & qualitative), social media analysis, interviews, process-tracing, as well as historical accounts.

This research seminar pursues two main objectives:

  • First, it aims at an overview of major topics regarding the American presidency. During the summer term, we will come to grips with the state of the art of several issues, e.g. the rhetorical
    presidency, the public presidency, the legislative presidency, or the administrative presidency, both in the domestic and foreign policy arena. The seminar will be structured in a way that combines plenary discussions based on required readings with short presentations providing in-depth knowledge on selected research topics.
  • Second, it gives an introduction to different research methods focusing mostly on qualitative, empirical research approaches and techniques, e.g. Qualitative Comparative Analysis, case study
    designs, process-tracing, social media analysis, or content analysis. Here, a two-day seminar is envisaged for the second half of the semester, where we look at guidelines for research designs, and get a first glance of different approaches and methods which are prepared and presented via student groups.

The seminar spans the summer term 2014 and the winter term 2014/2015. In the second term, the focus will be on developing and discussing independent research projects. Additionally, an intensive methods week is planned where different experts will give an introduction into their research techniques. Since another goal of this seminar is to enable you to write a journal article-like end term paper, a student conference will be held in April 2015 where the results of your papers have to be presented.


Online Erhebungen (Fragebogenkonstruktion und Pretesting, Teil 2)

Seminar | FB 03
Dozentin: Dr. Andrea Breitenbach

Im Seminar lernen sie die Grundlagen von Befragungen über das Internet/PDA und den Möglichkeiten, die diese Befragungstechnik bietet, kennen: Sie erlernen eigene Onlinefragebögen zu konstruieren und mittels SPSS auszuwerten. Im Anschluss werden  bestehende Software-Pakete vorgestellt. Weiterhin erhalten sie einen Einblick in methodische Besonderheiten, wie beispielsweise die Problematik der Stichprobenziehung.


SPSS und STATA Aufbaukurs

Seminar | FB 03
Dozentin: Dr. Andrea Breitenbach

Der Umgang mit Statistikprogrammen zählt zu wichtigen Instrumenten quantitativer Sozialforscher. In dieser Veranstaltung lernen Sie fortgeschrittene statistische Verfahren auf Basis der Statistikprogramme SPSS und Stata kennen. Verschiedene Übungsdatensätze und Umfragedaten (z.B: ESS etc.) werden Ihnen zur Übung und praktischen Anwendung zur Verfügung gestellt. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Anwendung multivariater Verfahren: Regressionsanalyse (multiple Regressionsanalyse, logistische Regression).


Einführung in die sozialwissenschaftliche Datenanalyse

Proseminar | FB 03
Dozentin: Dr. Andrea Breitenbach

Das Ziel des Proseminars ist es ein Verständnis elementarer Verfahren der deskriptiven zu vermitteln. Die Veranstaltung ist Teil der obligatorischen Statistikausbildung und daher sowohl für Studiumsanfänger als auch für Studierende höhere Semester geeignet - die dieses Seminar noch absolvieren müssen. Das Seminar findet montags und dienstags von 8-10 Uhr statt. Neben diesem Seminar biete ich (dienstags 10-12 Uhr) eine Fragestunde/Übung an, in der neben Fragen zum Statistikseminar auch Übungsblätter zur Vorbereitung auf die Klausur bearbeitet werden.Bitte halten Sie sich diesen Termin frei.


Gegenstand und Methoden kulturvergleichender Forschung

Proseminar | FB 03
Dozentin: Dr. Julia Mendzheritskaya

Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über die aktuellen theoretischen und methodischen Diskussionen im Bereich der kulturvergleichenden Forschung. An Hand von klassischen und modernen empirischen Studien werden grundlegende Fragestellungen, Aufgaben und Probleme der kulturvergleichenden Forschung erläutert. Die wohlbekannten Phänomene wie „kulturelle Transmission“, „kulturelle Dimensionen“, „kulturelle Stereotypen“, „culture shock” etc. werden behandelt und deren Einbettung in die psychologische, soziologische und politikwissenschaftliche anwendungsbezogene Forschungslandschaft wird gezeigt.  Dabei wird das besondere Augenmerk auf die kulturspezifischen Unterschiede im Persönlichkeitsbereich sowie in Bereichen des sozialen Verhaltens, der Emotion, Kognition und Motivation gelegt. Nach einer gemeinsamen Einführung arbeiten die Teilnehmer während der darauf folgenden Praxisphase in kleinen Gruppen. In der Praxisphase wird zunächst eine forschungsrelevante Fragestellung  bezogen auf einen der behandelten Themenbereiche des Seminars pro Kleingruppe entwickelt. Daraufhin werden passende  Erhebungsinstrumente ausgewählt und das weitere Vorgehen präzisiert. Als Nächstes führen die Teilnehmenden kleine empirische Studien durch und geben sich gegenseitig Feedback über die  Auswertung und Interpretation von erhaltenen Ergebnissen. So kann der Umgang mit qualitativen und quantitativen Methoden bezogen auf kulturvergleichende Forschungsfragestellungen erprobt und eingeübt werden. In der Abschlussphase des Seminars werden die Ergebnisse im Plenum präsentiert. Dabei reflektieren die Teilnehmenden die gewonnen Erkenntnisse  in Bezug auf Anwendungs- und Durchführungsmodalitäten von unterschiedlichen Methoden empirischer Sozialforschung im Kontext  der kulturvergleichenden Forschung sowie auf deren methodische Möglichkeiten und Grenzen.


Sekundärdatenanalyse mit der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS)

Proseminar | FB 03
Dozentin: Dr. Christiane Bozoyan

Das Empiriepraktikum richtet sich an Studierende mit ausgeprägtem Interesse an quantitativen Fragestellungen der Gesundheitssoziologie.

Ziel dieser Veranstaltung ist es, Hypothesen in diesem Bereich selbst abzuleiten, theoretisch zu untermauern und anhand des KiGGS (erhoben vom Robert-Koch-Institut) zu überprüfen. Die Daten werden mit dem Statistikprogramm Stata analysiert. Wer das Statistikprogramm Stata nicht beherrscht, dem ist zu empfehlen, parallel an einer Übung „Einführung in die Datenanalyse mit Stata“ teilzunehmen oder dieses Programm im Selbststudium zu erlernen. Zudem werden wir regelmäßig kleine Übungen machen, um die Kenntnisse in Stata aufzufrischen.


Meta-Analysen - eine quantitative Methode zur Zusammenfassung des Forschungsstands

Proseminar | FB 03
Dozent: Andreas Schneck

Meta-Analysen erlauben es mithilfe quantitativ statistischer Methoden Forschungsergebnisse aus Primärstudien zusammenzufassen und bieten so eine interessante Alternative zum ausschließlich narrativen Forschungsstandbericht. Insbesondere Ergebnisse in großen Forschungsfeldern lassen sich so übersichtlich und mit einer größeren statistischen Power als in den Primärstudien untersuchen. Der besondere Vorteil von Meta-Analysen liegt dabei in der Möglichkeit auf bereits  erhobene Daten zurückgreifen zu können und diese zu kombinieren.

Im Rahmen dieses Kurses soll ein erster Einblick in die Methodik der Meta-Analysen vermittelt werden. Dabei soll der gesamte Prozess von der Literatursuche in einschlägigen Literaturdatenbanken über die Kodierung der Studien bis zur schlussendlichen Auswertung im Zentrum stehen. Am Ende des Kurses sollen so die Teilnehmenden in der Lage sein, selbst eine Meta-Analyse durchzuführen.


Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler

Vorlesung mit Übung | FB 02
Dozentin: Nora Dörmann

Inhalt der Lehrveranstaltung OMAT sind die Schwerpunkte Lineare Algebra (u.a. Matrizenrechnung, Lineare Gleichungssysteme), Folgen und Reihen, Differentialrechnung (u. a. Näherungsverfahren, Multivariate Optimierung) und Integralrechnung. Dabei werden mathematische Grundlagen erarbeitet und in einem wirtschaftswissenschaftlichen Kontext eingeordnet.


Wirtschaftspädagogsiche Lehr-Lernforschung

Projektseminar | FB 02
Dozentin (begleitend): Kristina Kögler