Lehrlabor im Wintersemester 2023/2024
Programm
Das Lehrlabor im Wintersemester 2023/2024:
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Lehrlabor: Fremdsprachen lernen mit der solid-App
Das Pilotprojekt WABE für Mittelhochdeutsch
Mittwoch, 28.06.2023 von 10 c.t. bis 12 Uhr Ein digitales Nachschlagewerk für Mittelhochdeutsch und ein Selbstlerntool, mit dem Studierende sich die Grammatik, Wortbedeutungen und deren Wandel aneignen können. Das wurde mit Hilfe einer App möglich, die Lerninhalte mit Bildern verknüpft. Das Projekt WABE – kurz für WortArBEit –beruht auf dem Appbaukasten s.o.l.i.d. des Zentrums Naturwissenschaften, der ursprünglich für die Biologie entwickelt wurde und hier zum ersten Mal für sprachwissenschaftliche Lerninhalte angewendet wird. Nach einer allgemeinen Einführung in die Funktionsweisen der App wollen wir überlegen, inwieweit WABE als Vorbild für weitere geistes- bzw. sprachwissenschaftliche Disziplinen dienen kann, welche Voraussetzungen hierfür gegeben sein müssen und in welche konkreten Lehr- und Lernszenarien eine solche App eingebunden werden kann. |
Lehrlabor: Planspiele in der Lehre
… wie Aktivierung im Seminar gelingt
Mittwoch, 14.06.2023 von 10 c.t. bis 12 Uhr Planspiele bieten das Potenzial, Seminarhalte interaktiv und aktivierend zu vermitteln. Nach einem Input zur Planspielmethode inkl. Durchführung eines Kurzplanspiels entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen Ideen für Lehrszenarien, in denen Planspiele zum Einsatz kommen können.
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Tutorenmittel des Zentrum Geisteswissenschaften Wintersemester 2023-24
Im Zentrum Geisteswissenschaften stehen auch für das Wintersemester 2023/24 Mittel aus dem Projekt ELLVIS Mittel zur Förderung von Peer Learning zur Verfügung. Die Mittel sollen zu einer Qualitätsverbesserung der Lehre beitragen. Mit der Mittelvergabe ist zudem das Ziel verbunden, studentische Tutor*innen durch geeignete Qualifizierungen angemessen auf ihre Tätigkeit vorzubereiten.
Lehrende der geisteswissenschaftlichen Fachbereiche (1, 6, 7, 8, 9 und 10) der Goethe-Universität können Mittel jeweils für ein Semester beantragen. Grundlage für die Förderung ist ein Konzept, aus dem die fachlichen und didaktischen Ziele des Tutoriums, die Qualifizierung und die Begleitung der Tutor*innen hervorgehen.
Das Verfahren zur Einreichung der erfolgt über einen OLAT-Kurs. Dort finden Sie weitere Informationen und das Antragsformular.
Sie können Ihren Antrag bis zum 2.06.2023 über den OLAT-Kurs einreichen.
Bei Fragen wenden Sie sich gern an uns unter:
geisteswissenschaften@starkerstart.uni-frankfurt.de
Lehrlabor: ChatGPT als Herausforderung und Chance
Was macht die KI mit dem Schreiben?
Mittwoch, 19.04.2023 von 10 c.t. bis 12 Uhr KI-Anwendungen wie ChatGPT verändern die Bedingungen des wissenschaftlichen Schreibens derart, dass studentisches Schreiben neu gedacht werden muss: Einige bisher übliche Arten von Schreibaufträgen, die KI-Programme bestens lösen können, scheinen nicht mehr empfehlenswert. Auf welche Weise also können wir studentisches Schreiben in der Lehre künftig mit und ohne Einbezug von KI sinnvoll einsetzen? Im Lehrlabor führen wir kurz in die Funktionsweise von ChatGPT ein und erläutern dessen Stärken und Schwächen für die akademische Textproduktion. Darauf aufbauend stellen wir Möglichkeiten der Einbindung von KI-Texten in studentische Schreibprozesse vor und möchten uns über Erfahrungen und Einschätzungen aus der eigenen Lehre austauschen. Ein Diskussionsthema wird zudem sein, wie es gelingen kann, dass Studierende eigenständiges Schreiben weiterhin als wertvolle Möglichkeit zur Entwicklung kritischer Reflexionsfähigkeit verstehen und entwickeln. |
Lehrlabor im Sommersemester 2023
Programm
Das Lehrlabor im Sommersemester 2023:
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Lehrlabor: Das digitale Gruppenportfolio
Ein Konzeptansatz mit interaktiven Elementen
Mittwoch, 18.01.2023 von 10 c.t. bis 12 Uhr Das Partnership „Digitally enhanced theory-practice-reflection: Interaktives Gruppen-portfolio im dualen Master (DigiDual)“ entwickelt im Rahmen des Projekts DigiTeLL („Digital Teaching and Learning Lab“) praxisbezogene Lehr-/Lernszenarien und unterstützt diese durch digitale Instrumente und innovative Learning Designs. Die Studierenden können ihre Theorie-Praxis-Lernprozesse im „DigiDual Lernraum“ (Moodle) integrieren, fortlaufend reflektieren und in peer-to-peer-Feedbacks auswerten, wobei die Lern-materialien und Aufgaben vom Fachbereich bereitgestellt werden. Dabei wird insbesondere die Verzahnung mit den Präsenzveranstaltungen und die Unterstützung durch Tutor*innen eine wesentliche Rolle spielen. |
Lehrlabor: Strukturiert angeleitete Gruppenarbeit mit „Peer facilitated Learning“
Mittwoch, 07.12.2022 von 10 c.t. bis 12 Uhr Mit Gruppenarbeit erreicht man, dass sich mehr Studierende aktiv beteiligen. Dennoch ist Gruppenarbeit nicht bei allen Studierenden beliebt. Beklagt wird wenig fokussiertes Arbeiten, und tatsächlich lassen die Ergebnisse manchmal zu wünschen übrig. Die Methode des Peer facilitated Learning bietet einen Ansatz den Gruppen die zielgerichtete Zusammenarbeit zu erleichtern. Hierbei werden Inhalte, Ziele und einzelne Arbeitsschritte der Gruppen-arbeitsphase vom Lehrenden mit Zeitangaben vorgegeben und von den Studierenden in kleinen Teams selbstständig umgesetzt. Ein*e Moderator*in in der Gruppe achtet darauf, dass sich alle beteiligen, dass die Arbeitsschritte eingehalten und die Ergebnisse zusammengeführt werden. |
Lehrlabor: Argumentation in akademischen Texten
Die „ Rhetorical Structure Theory“ zur Analyse argumentativer Muster
Mittwoch, 09.11.2022 von 10 c.t. bis 12 Uhr Was bedeutet es, dass akademische Texte argumentativ sind? Für Studierende, die mit Wissenschaft vor allem Sachlichkeit und Objektivität verbinden, ist diese Frage alles andere als klar. Doch ohne ein Verständnis der rhetorischen Dimension ist es schwierig, Seminarlektüre kritisch zu diskutieren und in Haus und Abschluss arbeiten einen eigenen Standpunkt zu vertreten. Was vielen Studierenden in diesem Kontext fehlt, ist Genrewissen - Wissen darüber, welche rhetorischen Schachzüge in ihrer Diskursgemeinschaft eingesetzt und erwartet werden, um überzeugend zu kommunizieren. In diesem Lehrlabor beschäftigen wir uns daher mit Seminaraktivitäten, die rhetorische Strukturen in studentischen und professionellen Texten sichtbar machen. Ziel dabei ist es, Studierenden anhand konkreter Beispiele zu zeigen, welche argumentativen Schreibhandlungen typisch für ihr Fach sind, wie sie diese beschreiben können und welche Möglichkeiten zur Gestaltung eigener Texte existieren. |
Tutorenmittel des Zentrum Geisteswissenschaften Sommersemester 2023
Im Zentrum Geisteswissenschaften stehen aus dem Projekt ELLVIS Mittel zur Förderung von Peer Learning, z.B. für Tutorien, zur Verfügung.
Mit diesen Mitteln soll das Peer-Learning an der Goethe-Universität gestärkt werden, um so zu einer Qualitätsverbesserung der Lehre beizutragen. Mit der Mittelvergabe ist zudem das Ziel verbunden, dass studentische Tutor*innen durch geeignete Qualifizierungen angemessen auf ihre Tätigkeit vorbereitet und bei dieser begleitet werden.
Lehrende der geisteswissenschaftlichen Fachbereiche (1, 6, 7, 8, 9 und 10) der Goethe-Universität können Mittel jeweils für ein Semester beantragen. Grundlage für die Förderung ist ein Konzept, aus dem die fachlichen und didaktischen Ziele des Tutoriums, die Qualifizierung und die Begleitung der Tutor*innen hervorgehen.
Das Antragsverfahren erfolgt über einen OLAT-Kurs. Dort finden Sie weitere Informationen und das Antragsformular.
Sie können Ihren Antrag bis zum 23.12.2022 über den OLAT-Kurs einreichen.
Bei Fragen wenden Sie sich gern an uns unter: geisteswissenschaften@starkerstart.uni-frankfurt.de
Stellenausschreibung: Zentrum Geisteswissenschaften
Mitarbeiter*in (m/w/d) (E13 TV-G-U, halbtags)
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Die Goethe-Universität Frankfurt ist eine Volluniversität, die sich am klassischen Bildungsauftrag orientiert – sowohl hinsichtlich der Vielfalt ihrer Disziplinen als auch der Einheit von Forschung und Lehre. In der Programmlinie QuiS des Landes Hessen hat die Goethe-Universität mit ihrem Projektantrag „Erfolgreich Lehren und Lernen – Vielfalt und Internationales im Studium“ (ELLVIS) Mittel eingeworben. Das Projekt ELLVIS hat die Steigerung von Lehrqualität, das Adressieren von Heterogenität, Diversität und Inklusion sowie eine Förderung der Internationalisierung des Studiums und der Lehre zum Ziel. Über ELLVIS werden bereits etablierte Formate weitergeführt und weiterentwickelt, die durch neue Teilprojekte ergänzt werden. Die Goethe-Universität stärkt mit dem Projekt ihr Engagement für Diversity und Barrierefreiheit als Quer-schnittsthemen in der Lehre. Fachkräfte mit Behinderung sind deshalb ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Im Rahmen des hochschulübergreifenden Projekts ELLVIS ist am Zentrum Geisteswissenschaften im Frankfurter Akademischen Schlüsselkompetenz-Training zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle für eine*n Mitarbeiter*in (m/w/d) (E13 TV-G-U, halbtags) befristet für 2 Jahre und 6 Monate zu besetzen. Die Eingruppierung richtet sich nach den Tätigkeitsmerkmalen des für die Goethe-Universität geltenden Tarifvertrages (TV-G-U). Die Tätigkeit umfasst die Mitarbeit im Projekt ELLVIS (Quis). |
Lehrlabor im Wintersemester 2022/23
Programm
Das Lehrlabor im Wintersemester 2022/23:
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1822-Universitätspreis für exzellente Lehre - Lehrpreis für Dr. Markus Lindner
Herzlichen Glückwunsch an unseren Kollegen Markus Lindner zum 1822-Preis für exzellente Lehre!
Zum wiederholten Mal haben die Studierenden den Ethnologen vorgeschlagen. In ihrer Laudation hoben sie die Projekte hervor, die er gemeinsam mit Studierenden umgesetzt hat: insbesondere die Ausstellungen „Plakatiert!“ im Frankfurter Weltkulturen-Museum und die Ausstellung „Die Wanderer“ über die Sammlung von Katsina-Figuren der Hopi, die in Zusammenarbeit mit der Kunsthistorikerin Dr. Hilja Droste (inzwischen Universität Bonn) und dem Nordamerika Native Museum Zürich entstanden ist – und pandemiebedingt virtuell realisiert werden musste. Dieses Projekt „bot Studierenden auch während der Pandemie die Möglichkeit einer Ausstellungserarbeitung abseits der üblichen Seminarstrukturen“.
Daneben hoben die Studierenden auch die 2013 von Lindner initiierte ethnologische Schreibberatung hervor, die „erste und einzige der Welt“, die für vielen einen „großen Nachteilsausgleich“ bedeute.
„Ob es das gemeinsame Erstellen von Plakaten, One-Minute-Papers oder besondere Schreibaufgaben sind – immer hast du eine Methode zum richtigen Zeitpunkt parat, um uns beim Lernen zu unterstützen“, lobten die Studierenden.
Neuerscheinung
Lars Gussen: Wissenschaftliches Arbeiten im Jurastudium. Eine Einführung in die juristische Arbeitstechnik
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Für einen erfolgreichen Start: Lars Gußen erklärt, was man im Jurastudium können und wissen muss, wie die Grundlagen des juristischen Gutachtenstils, Informationsbeschaffung, den Umgang mit juristischen Texten sowie die richtige Technik und Taktik beim Schreiben juristischer Hausarbeiten und Klausuren. Damit werden Anfängerfehler vermieden und Motivationskiller haben keine Chance. |