Curricular, Lehrangebotskonzept

Angebot: P9.3 'Sprachnormen'

Angebotsart: Vorlesung, Übung

Angebotsrahmen: FB09; wöchentlich; 2 SWS (+ 2 Stunden Selbststudium)

Zielgruppe: fortgeschrittene Studierende, studentische Tutor*innen

Mögliche Teilnehmendenzahl: 3-20

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Schlagwörter: forschendes Lernen, Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Flipped-Classroom, Gruppenarbeiten, Übungsaufgaben, Erarbeitung eines Mini-Forschungsprojekts
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Die Ergebnisse der Forschung sollen veröffentlicht werden, sodass die Studierenden aktiv zum Diskurs beitragen können.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Ulrich Nebert, Julia Becher

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften

Kooperationspartner*innen: Diversity Policies im Gleichstellungsbüro


Angebot: Das eLearning für Koreanisch Grundstufe

Angebotsart: Kurs

Angebotsrahmen: FB09; wöchentlich, Angebot kann jederzeit wahrgenommen werden (z.B. Online-Angebot); 4 SWS (eLearning-Einheiten wurden als modulbegleitendes Selbststudium zur Hauptveranstaltung im Umfang von 4 SWS angeboten)

Zielgruppe: Studienanfänger*innen, Studierende aus dem Master-Studiengang Modern East Asian Studies, für die das Modul offen ist.

Mögliche Teilnehmendenzahl: 1-100

Evaluationseinblick: Integration des eLearning in das Lehrkonzept des Moduls 'Koreanisch Grundstufe'; aktive Nutzung von eLearning-Einheiten durch die Kursteilnehmenden; Förderung der Flexibilität und des selbstgesteuerten Lernens; transparente Abbildung der eigenen Lernfortschritte, Erhöhung der Lerneffizienz, bessere Befestigung der gelernten Inhalte; abwechslungsreiche Übungstypen.

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Schlagwörter: Digitalisierung

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Blended-Learning, Übungsaufgaben,
  • Innovatives Konzept: Das 'eLearning für Koreanisch Grundstufe' begleitet und festigt die in der Präsenzlehre vermittelten Lerninhalte. Es unterstützt individuelle Lernwege und fördert durch lernzielorientierte Übungseinheiten die Lernintensität bei der Vor- und Nachbereitung der Präsenzsitzungen. Die interaktiven Übungstypen, die auf didaktische Ziele abgestimmt sind, bieten den Teilnehmenden eine abwechslungsreiche Lernumgebung. Mit dem integrierten eLearning auf der Lernplattform OLAT können die Teilnehmenden eigene Lernfortschritte zeitgleich durch Testergebnisse oder zeitversetzt mit nachträglichem Feedback durch Lehrende überprüfen. Dies dient als persönliches Lernprotokoll, das den individuellen Lernweg bzw. -erfolg transparent abbildet. Es schafft mehr Freiraum für anwendungsnahe Sprachübungen, die häufig aufgrund des Zeitmangels in der Präsenzlehre keinen Platz mehr finden. Zu den abgegebenen Lösungen in der Online-Lernphase geben die Lehrenden Feedback, wodurch Teilnehmende einer Eins-zu-Eins-Lernbegleitung bzw. individueller Hilfe bei Lernproblemen begegnen können.
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Bei dem Lehrprojekt 'eLearning für Koreanisch Grundstufe' handelt sich um ein auf Blended-Learning basiertes Lehr- und Lernkonzept für das Modul 'Koreanisch Grundstufe'. Die Zielgruppe bilden Studierende der Koreastudien im ersten Studienjahr. Das Angebot bietet Inhalte zu mediengestützten Lehr- und Lernformaten für die Vermittlung der Sprachkompetenzen in Koreanisch an, die die Präsenzlehre mit lernzielorientierten interaktiven Übungseinheiten begleiten. Dabei zielt es auf Förderung des autonomen Lernens, intensivere Lernbegleitung und -fortschritte, bessere Festigung der Lernstoffe, Steigerung von Flexibilität und Lerneffizienz.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Soyeon Moon

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften

Weiterführende Links: OLAT-Link im SoSe 2020: https://olat-ce.server.uni-frankfurt.de/olat/auth/RepositoryEntry/8250064973/CourseNode/101568132643527


Angebot: Einführung in die juristische Arbeitstechnik

Angebotsart: Vorlesung, Übung

Angebotsrahmen: FB01; wöchentlich; 2 SWS

Zielgruppe: Studienanfänger*innen

Mögliche Teilnehmendenzahl: über 500

Evaluationseinblick: Äußerst positives Feedback, dabei wird besonders hervorgehoben: eigenständige, systematische Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten und zur juristischen Arbeitstechnik, die ihnen in den regulären Veranstaltungen zu wenig vorkommt; Engagement und Vortragsweise der Dozierenden, die praxisorientierte und praktisch umsetzbare Vermittlung theoretischer Ansätze; die Aufbereitung der Vorlesungsmaterialien, Eingehen auf Fragen der Teilnehmer*innen, jederzeitige Erreichbarkeit und Ansprechbarkeit.

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Wissenschaftliches Arbeiten; juristische Arbeitstechniken; Gutachtenstil; Umgang mit Fachtexten; juristisches Schreiben; Falllösungstechnik
  • Schlagwörter: Angebote zur Akkulturation ans Studium für Studienanfänger*innen (z.B. O-Woche), Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Blended-Learning, Flipped-Classroom, Gruppenarbeiten, Übungsaufgaben, Videos
  • Innovatives Konzept: Die Lehrveranstaltung enthält viele möglichst interaktive Elemente im Stil einer Übung (keine reine Input-Frontalvorlesung trotz großer Gruppe).
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Die Veranstaltung zielt im Wesentlichen auf zwei Bereiche ab. Kurzfristig sollen die Studienanfänger*innen mit dem notwendigen 'Handwerkszeug' ausgestattet werden, um sich erfolgreich auf die ersten Prüfungsleistungen vorzubereiten. Mittel- bis langfristiges Ziel ist es, die Studierenden mit den spezifischen Anforderungen der juristischen Aufgabenstellungen und des Studiums der Rechtswissenschaft insgesamt vertraut zu machen. Dazu gehören Erkenntnisse über die Grundlagen wissenschaftlichen Studierens im Allgemeinen und über spezifische Zusammenhänge juristischen Lernens im Besonderen. Die hierzu erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kompetenzen sollen dazu beitragen, Studierenden ein von Beginn an effektives, effizientes und erfolgreiches Studium zu ermöglichen.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Lars Gußen

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften

Kooperationspartner*innen: IKH, studiumdigitale

Weiterführende Links: https://www.jura.uni-frankfurt.de/43411314/Lehrveranstaltung;

https://www.utb-shop.de/wissenschaftliches-arbeiten-im-jurastudium-9960.html.


Angebot: Poetria nova 2.0: Mittelalterliche Poetik trifft Digital Humanities

Angebotsart: Seminar

Angebotsrahmen: FB10; wöchentlich; 2 SWS

Zielgruppe: Studienanfänger*innen, Studierende höherer Fachsemester

Mögliche Teilnehmendenzahl: 20-40

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Historisierte Theoriereflexion, Einführung in Digital Humanities
  • (Lern-)Ziele: Das Projekt zielt auf ein besseres Verständnis für den vormodernen Lehrbetrieb sowie auf die Stärkung digital gestützter kooperativer Wissenschaftspraktiken, die Studierende experimentell erproben und im Seminarkontext reflektieren können.
  • Schlagwörter: Digitalisierung, forschendes Lernen, Qualitätssicherung von Studium und Lehre, Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Blended-Learning, Gruppenarbeiten, Übungsaufgaben, Erarbeitung eines Mini-Forschungsprojekts, Referate
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Das auf zwei Semester angelegte Projekt verbindet angeleitetes studentisches Erschließen der 'Poetria nova' (ca. 1210) mit seminarintegriertem Blended-Learning, um schreiborientiert Kompetenzen in mittelalterlicher Poetik sowie in Grundlagen der Digital Humanities zu vermitteln.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Maximilian Wick

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften

Kooperationspartner*innen: Förderfonds Lehre (Finanzierung)

Weiterführende Links: http://mediaewiki.de/wiki/MediaeWiki_-_Das_Wiki_f%C3%BCr_Inhalte_der_Medi%C3%A4vistik


Angebot: Das mittelalterliche Frankfurt - interaktiv: Ein interdisziplinäres Service-Learning-Projekt

Angebotsart: Seminar, Übung

Angebotsrahmen: FB08, FB09; wöchentlich; 2 SWS

Zielgruppe: Studienanfänger*innen, Studierende im 3.-5. Fachsemester

Mögliche Teilnehmendenzahl: 10-25

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Abbau von Schwellenängsten vor der Geschichte und Kultur des Mittelalters, sowohl bei den Studierenden als auch bei der breiteren Öffentlichkeit; Demonstration, dass wissenschaftliche Informationen unterhaltsam vermittelt werden können.
  • Schlagwörter: Digitalisierung, Service Learning, forschendes Lernen, Einbindung von studentischen Hilfskräften, Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Gruppenarbeiten, Exkursionen, Erarbeitung eines Mini-Forschungsprojekts
  • Innovatives Konzept: Im Rahmen der Lehrveranstaltung sollten die Studierende kostenlose, interaktive Stadtrundgänge durch die Altstadt in Frankfurt für ein (kunst-)historisch interessiertes Publikum produzieren. Mit der Produktion von Inhalten für eine Mobiltelefon-App (Action-Bound) verband sich eine breitenwirksame und nachhaltige Service-Learning-Dienstleistung für die Frankfurter Öffentlichkeit, namentlich für jene Benutzer*innen, die sich bisher nicht mit der mittelalterlichen Geschichte und Kultur beschäftigt haben wie z.B. Jugendliche und junge Erwachsene. Als digitale Grundlage wurde eine allgemein verbreitete, leicht zu bedienende und für den Nutzer kostenlose Mobiltelefon-App (Action-Bound) mit einer entsprechend niedrigen Zugangsschwelle verwendet, die als Einzel- oder Gruppen-Bound, in linearer oder nicht-linearer Abfolge, durchgeführt werden kann. Durch die vielfältigen medialen Möglichkeiten dieser interaktiven Bounds mit ihren zugleich spielerischen Elementen können auch komplexe Inhalte und Zusammenhänge anschaulich und wissenschaftlich fundiert vermittelt werden, durch Texte und Abbildungen ebenso wie durch Audio- und Videodateien. Mit den von anderen Multimediaspielen bekannten Aktivitäten, wie Suche nach Orten, Beantworten von Quizfragen und Lösen von Aufgaben, können die Benutzer Punkte sammeln, um am Ende auf der Rankingliste ihren Platz zu sehen. Damit werden die Benutzer animiert, zum nächsten Ort zu gehen und sich mit den Inhalten des Bounds auseinanderzusetzen, die mediengerecht in kleineren Sequenzen angeboten werden.
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Die Gegenwärtigkeit des Vergangenen vor dem Objekt der überbauten Stadt im Rahmen einer nachhaltigen Service-Learning-Dienstleistung auch für eine breitere Öffentlichkeit sichtbar zu machen, war das Thema dieser interdisziplinären Lehrveranstaltung, die als praxis- und berufsfeldorientiertes Service-Learning-Projekt durchgeführt wurde. Gemeinsam mit Studierenden der Kunstgeschichte und Geschichte und in Kooperation mit vier städtischen Institutionen (Institut für Stadtgeschichte, Historisches Museum, Museum Judengasse, Städel Museum) wurden dabei insgesamt sechs interaktive Stadtrundgänge zur Geschichte, Kunst und Kultur des mittelalterlichen Frankfurt für ein (kunst-)historisch interessiertes Publikum entwickelt.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Hilja Droste (Kunstgeschichtliches Institut), Gabriele Annas (FB08: Historisches Seminar/Deutsche Reichstagsakten, Ältere Reihe), Peter Gorzolla (FB08: Historisches Seminar)

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften

Kooperationspartner*innen: IKH, Historisches Museum Frankfurt, Institut für die Stadtgeschichte, Jüdisches Museum, Städel-Museum

Weiterführende Links:
https://de.actionbound.com/bounds?tag=Frankfurt;

https://www.hr2.de/programm/interaktives-projekt-der-uni-frankfurt-auf-den-spuren-des-mittelalterlichen-frankfurts,artikel_mittelalterliches_frankfurt_interaktiv-100.html;

https://www.hessenschau.de/kultur/eine-smartphone-reise-ins-mittelalterliche-frankfurt,artikel_mittelalterliches_frankfurt_interaktiv-102.html;

https://www.facebook.com/goetheuni/posts/10157596644633913;

Artikel: Frankfurter Neue Presse am 17.12.2019, S.12 Flyer.


Angebot: FrankfurtGlobal - Das mittelalterliche Frankfurt und die „Welt“ im Blog

Angebotsart: Seminar, Übung

Angebotsrahmen: FB08, FB09; wöchentlich; 25 Stunden

Zielgruppe: Studienanfänger*innen, Studierende im 3.-6. Fachsemester

Mögliche Teilnehmendenzahl: 10-30

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Systematische Beschreibung der Objekte nach (kunst-)historischen Kriterien, methodische Bearbeitung fachspezifischer Fragestellungen an den Objekten, historische Kontextualisierung der Objekte und Kunstwerke (Auftraggeber, Funktion, Rezeption)
  • (Lern-)Ziele: Wissenschaftliches Arbeiten im Fach, Kennenlernen verschiedener professioneller Textformate und das Üben professionellen Schreibens, nicht nur im akademischen Bereich, sondern auch für breites Publikum in Form eines Blogeintrags
  • Schlagwörter: Digitalisierung, forschendes Lernen, Einbindung von studentischen Hilfskräften, Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Blended-Learning, Flipped-Classroom, Portfoliomethode, Übungsaufgaben, Erarbeitung eines Mini-Forschungsprojekts, 2 Writing Fellows vom Schreibzentrum
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen in diesem Sinne nicht die Geschichte, Kunst und Kultur der mittelalterlichen Stadt Frankfurt selbst, sondern ihre Kontextualisierung im Rahmen der überregionalen städtischen Verbindungen. Jenseits einer nicht selten zu beobachtenden Fokussierung auf das Lokale und Regionale soll auf diese Weise eine Geschichte der Stadt Frankfurt aus der Perspektive ihrer auswärtigen Beziehungen erarbeitet werden. Gemeinsames Ziel der Veranstaltung ist es, ausgehend von einzelnen (Kunst-)Objekten und schriftlichen Quellen eine „internationale“ Geschichte des mittelalterlichen Frankfurts zu schreiben. Auf diese Weise sollen nicht zuletzt die vielfältigen auswärtigen Beziehungen der Reichsstadt am Main verstärkt sichtbar gemacht und die bisweilen enggeführten historischen und kunsthistorischen Darstellungsweisen der Frankfurter Geschichte, Kunst und Kultur durch einen „internationalen“ Perspektivwechsel geweitet werden. Die Teilnehmer*innen des Seminars bearbeiten ein eigenes kleines Forschungsprojekt zur Geschichte der überregionalen Verbindungen des mittelalterlichen Frankfurts. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen dabei konkrete Einzelobjekte und ausgewählte schriftliche Quellen zur mittelalterlichen Kunst und Geschichte Frankfurts, die in ihrem jeweiligen (kunst-)historischen Kontext erforscht werden sollen. Damit verbindet sich zugleich das Ziel, die erarbeiteten Forschungsergebnisse in Gestalt eines Blogeintrags für eine interessierte Öffentlichkeit aufzubereiten. In diesem Zusammenhang werden die Teilnehmer*innen bereits im Verlaufe des Semesters, unterstützt von Writing Fellows des Schreibzentrums, mehrere kürzere Texte schreiben, die zu einem Blogeintrag hinführen sollen. Die im Rahmen der Veranstaltung entstandenen Blogartikel werden in „the ARTicle“, einem Online-Magazin des Frankfurter Kunsthistorischen Instituts, veröffentlicht (s.u.).

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Hilja Droste, Gabriele Annas

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften

Kooperationspartner*innen: Nora Hoffmann (Schreibzentrum), Kira Kramer und Laura Margielsky (ARTicle)

Weiterführende Links: https://thearticle.hypotheses.org/ („the ARTicle“, Online-Magazin des Frankfurter Kunsthistorischen Instituts)


Angebot: Begleitung der Proseminare Neuere Geschichte durch Texttutor*innen

Angebotsart: Seminar; Tutorium

Angebotsrahmen: FB08; semesterbegleitend als schriftliches Feedback auf zwei Schreibaufgaben und ein Beratungsgespräch

Zielgruppe: Studienanfänger*innen, studentische Tutor*innen

Mögliche Teilnehmendenzahl: 25-30 pro Tutorium

Evaluationseinblick: 94% der Studierenden bewerten die Schreibaufgaben als (sehr) hilfreich für ihren Lernzuwachs im wissenschaftlichen Schreiben. 91% der Studierenden bezeichnen das Feedback der Tutor*innen als hilfreich oder sehr hilfreich.

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Wissenschaftliches Schreiben, wissenschaftliches Arbeiten, Propädeutik, Einführungsveranstaltung
  • (Lern-)Ziele: Einführung ins wissenschaftliche Schreiben, Wissenschaftspropädeutik am fachlichen Gegenstand, Vorbereitung auf die Hausarbeit
  • Schlagwörter: Angebote zur Akkulturation ans Studium für Studienanfänger*innen (z.B. O-Woche), Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Blended-Learning, Übungsaufgaben, Textfeedback durch Tutor*innen
  • Innovatives Konzept: Übertragung und fachspezifische Adaptation des Writing-Fellows-Programms des Schreibzentrums
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Lehrformat mit Schreibaufgaben, auf die die Studierenden ein strukturiertes Feedback von qualifizierten Tutor*innen erhalten.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Barbara Wolbring

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften

Kooperationspartner*innen: Schreibzentrum

Weiterführende Links: www.schreibenlehren.de


Angebot: Lesetechnik und Lektüre

Angebotsart: Übung

Angebotsrahmen: FB08; wöchentlich; 2 SWS

Zielgruppe: Studienanfänger*innen, Bachelor- und Lehramtsstudierende

Mögliche Teilnehmendenzahl: ca.20

Evaluationseinblick: Nach Einschätzung der Studierenden sollten Lesetechniken am Anfang des Studiums verpflichtend erlernt werden. Textarbeit wird dadurch konkretisiert und analysiert, was im Studium hilfreich ist. Die Veranstaltung ist insgesamt gut strukturiert, behandelt interessante Inhalte in einem angemessenen Tempo und mit zu bewältigender Vorbereitungslektüre.

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Umgang mit wissenschaftlicher Literatur, Lektüretechniken, kritische Lektüre
  • (Lern-)Ziele: Studierfähigkeit, Bewältigen großer Textmengen, Arbeitsformen: regelmäßige Lektüreaufgaben zur Anleitung zielgerichteten und reflektierten Lesens; damit sollen zugleich Formen der Verschriftlichung erprobt und neue Gewohnheiten etabliert werden. Diese Aufgaben werden in einem Portfolio zusammengefasst. Die Seminarsitzungen dienen der Analyse der Textstruktur. Gruppenarbeit erhöht dabei die Verbindlichkeit der Vorbereitung.
  • Schlagwörter: Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Portfoliomethode, Gruppenarbeiten, Übungsaufgaben
  • Innovatives Konzept: Explizieren wissenschaftlicher Arbeitstechniken am fachlichen Gegenstand
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Reflexion des Leseverhaltens, Lesehemmnissen begegnen, Konzentration steigern, Anleitung zu strukturiertem Lesen, Fachinhalte und Lektüretechniken, Textauswahl: Steigerung des Komplexitätsgrades von einführenden Texten und Handbuchliteratur, über thesenhafter Forschungsliteratur hin zu monographischen Untersuchungen

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Barbara Wolbring

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften

Weiterführende Links: https://www.starkerstart.uni-frankfurt.de/75550433/A2_Wolbring_ziegerichtetes_Lesen.pdf


Angebot: Forschendes Lernen: Forschen im Seminar

Angebotsart: Seminar

Angebotsrahmen: FB08; Konzept für das Seminarkonzept eines gesamten Semesters; 2 SWS

Zielgruppe: Fortgeschrittene Studierende

Mögliche Teilnehmendenzahl: 5-20

Evaluationseinblick: Die Möglichkeit zu eigenständiger Forschung, auch im Archiv, wurde in den Freitextantworten besonders positiv hervorgehoben. Die Freiheit bei der Themenwahl wird ebenfalls lobend erwähnt.

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Forschendes Lernen, eigene studentische Forschung; vertiefende Anwendung wissenschaftlicher Methoden
  • (Lern-)Ziele: Wissenschaftliches Schreiben; Entwicklung von Fragestellungen
  • Schlagwörter: Forschendes Lernen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Übungsaufgaben, Erarbeitung eines Mini-Forschungsprojekts
  • Innovatives Konzept: Einbindung von Texttutor*innen, die beispielweise Feedback auf Exposés geben
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Gestaffelte Hinführung zu eigener Forschung: Erarbeiten des Forschungsstandes, Entwickeln einer Fragestellung und eines Forschungsprogramms, Identifizieren und Auswerten geeigneter historischer Quellen. In einem zweiten Semester ist die Ergänzung durch eine Übung möglich, in der die Hausarbeiten im Hinblick auf eine Publikation der Ergebnisse überarbeitet werden.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Barbara Wolbring

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften

Kooperationspartner*innen: für ein Projekt (Zeitzeugenprojekt) Dr. Peter Gorzolla

Weiterführende Links:
http://use.uni-frankfurt.de/;

https://use.uni-frankfurt.de/hallstein/;

https://use.uni-frankfurt.de/zeitzeugen-projekt/;

https://use.uni-frankfurt.de/studieren-nachkriegszeit/;

https://use.uni-frankfurt.de/erinnerungsort/.


Angebot: Projektseminar 'Indianische Plakate'

Angebotsart: Seminar, Ausstellungsprojektseminar

Angebotsrahmen: FB08; wöchentlich, neben dem wöchentlichen Treffen gab es verschiedene Sondertermine, z.B. Auf- und Abbau der Ausstellung, Vermessen von Plakaten, Konfektionieren von Katalogen usw.

Zielgruppe: Bachelorstudierende ab dem 3. Fachsemester, aber auch offen für Masterstudierende, Studienanfänger*innen

Mögliche Teilnehmendenzahl: 6-15

Evaluationseinblick: Das Projekt wurde in beiden Semestern als sehr gut bewertet. Insbesondere die Vielfalt des Angebots wurde positiv hervorgehoben (Ausstellung, Publikation, Berufserfahrung, Kreativität, Forschung usw.).

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Berufsorientierung, forschendes Lernen
  • (Lern-)Ziele: Berufsfeldorientierung, Erfahrung im Bereich Museumsethnologie und Museologie, (populär-)wissenschaftlichem Schreiben, Umgang mit materieller Kultur, Wissensvermittlung
  • Schlagwörter: Service-Learning, forschendes Lernen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Gruppenarbeiten, Übungsaufgaben, Expert*innenvorträge, Exkursionen, Erarbeitung eines Mini-Forschungsprojekts
  • Innovatives Konzept: Im Gegensatz zu ähnlichen Projekten waren die Studierenden in jeden einzelnen Schritt involviert und arbeiteten auch selbst eng mit den externen Kooperationspartner*innen zusammen. Das Weltkulturen Museum war nicht nur Ausstellungsort, die Studierenden konnten das Museum über die Ausstellungsgestaltung hinaus kennenlernen, sodass das Projekt insgesamt ganzheitlicher war als Vorherige.
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Die Studierenden erarbeiten die Ausstellung 'Plakatiert! Reflexionen des indigenen Nordamerika, die vom 27. Juni 2019 bis zum 1. März 2020 im Weltkulturen Museum Frankfurt zu sehen war und ab Ende Oktober 2020 in Leipzig zu sehen sein wird. Das Projekt beinhaltete unter anderem die Auswahl der Ausstellungsobjekte (vor allem Plakate), die Ausstellungsgestaltung, die Erarbeitung der Ausstellungsthemen, das Schreiben von Katalog- und Ausstellungstexten und den Auf- und Abbau der Ausstellung in Frankfurt.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Markus Lindner

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften

Kooperationspartner*innen: Prof. Dr. Christian Feest, Altenstadt; Weltkulturen Museum Frankfurt am Main; Karl-May-Museum, Radebeul; Grassi-Museum für Völkerkunde, Leipzig; Dr. Susanne Jauernig, Goethe-Universität (damals Insitut für Ethnologie); Dennis Neuman, United Tribes Technical College, Bismarck/ND, USA; Pam Ternes, Sitting Bull College, Fort Yates/ND, Standing Rock Indian Reservation, USA; Dr. Robert K. Collins, Professor, San Francisco State University, San Francisco/CA, USA

Weiterführende Links:

Die Ausstellung stieß auf sehr großes Presseecho, weshalb hier nur eine kleine Auswahl von Links angeführt wird:

https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/kultur/ausstellung-plakatiert-reflexionen-des-indigenen-nordamerika-16259935.html;

https://www.americajournal.de/artikel/de-ausstellung-plakatiert;

https://indiancountrytoday.com/culture/do-you-know-him-museum-in-frankfurt-wants-to-identify-native-in-headdress-in-museum-poster-6dxtVp57XECCqpvwBwlllQ;

https://indiancountrytoday.com/news/mystery-solved-name-found-of-native-man-in-headdress-that-was-sought-by-german-museum-_dK6HONSs0CyBIrDdC3idg;

https://aktuelles.uni-frankfurt.de/veranstaltungen/plakate-als-geschichtenerzaehler/;

https://aktuelles.uni-frankfurt.de/veranstaltungen/institut-fuer-ethnologie-der-goethe-uni-kuratiert-ausstellung-im-weltkulturen-museum/;

https://www.facebook.com/PlakatiertPosted/;

https://www.instagram.com/platkatiert_posted;

https://www.youtube.com/watch?v=Zl7ripFisXE.


Angebot: Vorbereitungskurs Literaturwissenschaften

Angebotsart: Seminar

Angebotsrahmen: FB10; Blockveranstaltung; 9 Sitzungen je 6 Stunden

Zielgruppe: ausländische Studierende, die neu nach Frankfurt gekommen sind

Mögliche Teilnehmendenzahl: 2-25

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Vermittlung und Vertiefung fachwissenschaftlicher und methodische Kernkompetenzen; Sprachkenntnisse; Analyse und Interpretation kürzerer literarische Texte; Beschäftigung mit der mündlichen Präsentation wissenschaftlicher Inhalte.
  • (Lern-)Ziele: Auffrischung und Erweiterung literaturwissenschaftlicher Grundkenntnisse; Vermittlung wissenschaftlicher Arbeitstechniken; Flexibilität in Bezug auf Schreib- und Redeanforderungen; Trainingsfeld für den Einstieg in ein erfolgreiches Studium.
  • Schlagwörter: Angebote zur Akkulturation ans Studium für Studienanfänger*innen (z.B. O-Woche)

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Gruppenarbeiten, Übungsaufgaben, Exkursionen
  • Innovatives Konzept: Der Kurs wurde speziell auf die Adressatengruppe ausgerichtet und neu am Fachbereich installiert. Beweggrund war die Erfahrung mit den Herausforderungen, die auf ausländische Studierenden beim Beginn eines Studiums zukommen.
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Erlangung von Fach-, Schlüssel-, Studier- und Sozialkompetenzen

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Bernd Zegowitz

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften

Kooperationspartner*innen: International Office

Weiterführende Links: Homepage des Starken Starts, Vorstellung des Projekts in Form einer Posterpräsentation auf verschiedenen Tagungen


Angebot: Projektseminar 'Wanderer zwischen den Welten'

Angebotsart: Seminar, Projektseminar

Angebotsrahmen: FB08, FB09; wöchentlich, Angebot kann jederzeit wahrgenommen werden (z.B. Online-Angebot); Projektseminar: einmal wöchentlich als Zoom-Sitzung (nach Absprache mit den Teilnehmenden), Recherche- und Schreibaufgaben erfolgten asynchron; 2 SWS

Zielgruppe: Studierende der Bachelorstudiengänge Ethnologie und Kunstgeschichte

Mögliche Teilnehmendenzahl: 6-20

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Erarbeitung einer virtuellen Ausstellung zu einer Sammlung des Nordamerika Native Museums Zürich, praktische Erfahrung, Berufsfeldorientierung
  • (Lern-)Ziele: berufsorientierte Erfahrungen: Provenienzforschung, Sammlungsdokumentation und wissenschaftliche Einordnung; (populär-)wissenschaftliches Schreiben; Vermittlung von Forschungsergebnissen; Erweiterung der Sichtweise auf unterschiedliche Kulturen und deren Weltsichten.
  • Schlagwörter: Digitalisierung, Service-Learning, forschendes Lernen, Einbindung von studentischen Hilfskräften, Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Portfoliomethode, Exkursionen, Erarbeitung eines Mini-Forschungsprojekts. Das Projekt konnte wegen der Covid-19-Pandemie nicht wie geplant durchgeführt werden. Neben einer Exkursion an das Nordamerika Native Museum Zürich, war auch der Besuch einer Hopi-Expertin geplant. Beides musste entfallen bzw. wird wenn möglich in anderer Form nachgeholt.
  • Innovatives Konzept: Einbindung indigener und nicht-indigener Expert*innen, Anbindung an eine Tagung, Interdisziplinarität, digitale statt physische Ausstellung
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: In dem einsemestrigen Projektseminar haben die 17 Teilnehmer*innen aus den Bachelorstudiengängen Kunstgeschichte und Ethnologie gemeinsam eine virtuelle Ausstellung zur Ferretti-Sammlung von Katsina-Figuren (Tithu, s.u.) des Nordamerika Native Museum der Stadt Zürich (NONAM) erarbeitet und sich dazu auch mit Expert*innen ausgetauscht. Zu diesem Zweck haben sie nicht nur die Sammlung dokumentiert und Provenienzforschung betrieben, sondern auch historische und kunsthistorische Kontextualisierungen zur Rezeption der Hopi und der Tithu stattfinden. Die Veranstaltung und ihre Inhalte waren aufgrund der Covid-19-Pandemie nicht in allen Bereich vollständig durchführbar. Dies wurde aber kompensiert.
  • Sonstiges: Das Projekt wurde an die Umstände der virtuellen Lehre aufgrund der Covid-19-Pandemie angepasst.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Markus Lindner, Hilja Droste

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften

Kooperationspartner*innen: Nordamerika Native Museum Zürich; Kelley Hays-Gilpin, Museum of Northern Arizona, Flagstaff/AZ, USA, Susanne Sekaquatewa, Hopi Federally Recognized Tribal Extension Program (FRTEP), Kykotsmovi/AZ, USA (musste wegen der Pandemie entfallen); Museum am Rothenbaum Hamburg

Weiterführende Links: Die URL der virtuellen Ausstellung ist noch nicht bekannt.


Angebot: Themenfelder der Sinologie

Angebotsart: Seminar

Angebotsrahmen: FB09; wöchentlich; 2 Stunden

Zielgruppe: Studienanfänger*innen, fortgeschrittene Studierende, fachfremde Studierende

Evaluationseinblick: Tatsächlich haben sich Studierende, die im Proseminar vor dieser Veranstaltung bereits gute Hausarbeiten schrieben, durch diese Lehrveranstaltung noch einmal stark verbessert. Der Lernfortschritt von Schreibenden durchschnittlicher und schlechterer Arbeiten blieb im Vergleich zu Kohorten, die noch mit altem Lehrkonzept unterrichtet wurden, gleich. Das Angebot lohnt sich also insbesondere zur Förderung von wissenschaftlicher Exzellenz, kommt aber auch der Allgemeinheit zugute. Die Studierende schätzen zudem die Einbindung von Gastdozierenden in die Veranstaltung.

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Vertiefung von 3-5 Themenbereichen zu China (z.B. Umwelt, Verkehr, Migration), Kennenlernen von Grunddisziplinen wie Geschichtswissenschaft und Ethnologie, Sinologie und Interdisziplinarität
  • Schlagwörter: forschendes Lernen, Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Gruppenarbeiten, Übungsaufgaben, Expert*innenvorträge, Exkursionen, Erarbeitung eines Mini-Forschungsprojekts
  • Innovatives Konzept: Innovatives Lehrkonzept, das Grunddisziplinen mit starkem Methodenschwerpunkt in ein regional und sprachlich eingegrenztes Fach (hier: Sinologie) einführt; Einführung in die jeweilige Disziplin wird von einem Fachvertreter unterrichtet.
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Im Verlauf eines Semesters lernen Studierende der Sinologie zwei bis drei Grunddisziplinen kennen. Dieses Kennenlernen beinhaltet eine Einführung in die Disziplin allgemein durch Fachvertreter. Es schließt sich eine Einheit an, in der wissenschaftliche Publikationen mit Chinabezug aus der jeweiligen Disziplin auf ihre disziplinären Spezifika hin analysiert werden. Im dritten Schritt erarbeiten die Studierenden mögliche disziplinspezifische Fragestellungen für Hausarbeiten selbst. Das Seminar wird abgeschlossen mit der Diskussion des Selbstverständnisses des Fachs Sinologie im Vergleich und in Abgrenzung zu den kennengelernten Grunddisziplinen. Außerdem wird die Bedeutung von Interdisziplinarität und Besonderheiten der Sinologie diskutiert. Ziel der Veranstaltung ist die Produktion von qualitativ hochwertigeren wissenschaftlichen Hausarbeiten als Modulprüfung. Das Konzept kann auch auf andere geistes- und regionalwissenschaftliche Fächer übertragen werden. Dies fördert zudem den Austausch und die Vernetzung von Lehrenden über Fächergrenzen hinweg.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Grete Schönebeck

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften


Angebot: Modul: Religiöse Praxis in der Gegenwart

Angebotsart: Übung, Tutorium, E-Seminar

Angebotsrahmen: FB06; wöchentlich, Übung: 2 SWS, Tutorium: 2 SWS, Explorationen: 30 Stunden

Zielgruppe: Studienanfänger*innen

Mögliche Teilnehmendenzahl: 5-20

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: qualitative Forschungsmethoden
  • (Lern-)Ziele: Heranführung an empirische Religionsforschung in Theorie und Praxis mit Fokus auf methodischer Beobachtung; Exploration von Verhaltensweisen in einem religiösen Feld; Reflexion der eigenen Positionalität und Rolle im Kontext religiöser Vielfalt.
  • Schlagwörter: Digitalisierung, forschendes Lernen, Einbindung von studentischen Hilfskräften, Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Blended-Learning, Flipped-Classroom, Portfoliomethode, Übungsaufgaben, Erarbeitung eines Mini-Forschungsprojekts, Videos
  • Innovatives Konzept: Im Rahmen der religionswissenschaftlichen Studiengänge ist das Format innovativ, da es sowohl digitale Inhalte mit Präsenzunterricht kombiniert. Diese Art des Lehrens und Lernens hat vorher nicht existiert. Zudem hat sich in der Entwicklung des Moduls eine Verschiebung des inhaltlichen Fokus ergeben.
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Die zunehmende Verschiebung des Selbstverständnisses der Religionswissenschaft hin zur Sozial- und Kulturwissenschaft, hinterlässt auch in Frankfurt am Main in der Ausrichtung und Struktur der Lehre ihre Spuren. Dies zeigt sich vor allem in den 2016 eingeführten Studienordnungen der religionswissenschaftlichen Studiengänge. Exemplarisch ist hier vor allem die Transformation des Moduls „Praxisprojekte“ in das Modul „Religiöse Praxis in der Gegenwart“. Ziel der Neukonzeption war es, den explorativen Charakter der bisherigen Exkursionen zu erhalten und gleichzeitig eine intensivere praktische Einführung in qualitative Forschungsmethoden innerhalb des Bachelorstudiengangs zu etablieren. Der Fokus hat sich hierbei von einem subjektzentrierten reflexiven Erfahrungsaustausch, hin zu einem Konzept der iterativen Feldexplorationen verschoben, mit dem Ziel der Produktion einer ersten ethnographischen Feldskizze.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Arne Laloi

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften


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Extracurricular, Lehrangebotskonzept

Angebot: 'Auge zu und durch' - Bootcamp zu Oswald von Wolkenstein

Angebotsart: Workshop, extracurricular

Angebotsrahmen: FB10; Blockveranstaltung; 28 Stunden an drei Tagen

Zielgruppe: Studienanfänger*innen, studentische Tutor*innen, Studierende höherer Fachsemester

Mögliche Teilnehmendenzahl: 10-25

Evaluationseinblick: Wiederholung des Projektformats wurde nachdrücklich gewünscht.

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Zum Teil disziplinenübergreifende Polyperspektivität auf ein Thema (ein Oeuvre), forschungsorientiertes Lernen, Reflexion der Fachgeschichte
  • (Lern-)Ziele: Zusammenarbeit in heterogenen Studierendengruppen, frühzeitige Vernetzung der Studierenden, Einblick in konkrete Forschungsarbeit
  • Schlagwörter: Forschendes Lernen, Qualitätssicherung von Studium und Lehre, Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen, Ausbau der Kommunikationsstrukturen für die Lehre

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Gruppenarbeiten, Übungsaufgaben, Expert*innenvorträge, Videos
  • Innovatives Konzept: Etablierung des neuen Lehrkonzepts (jährliches) Bootcamp zu einem Thema
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Das Projekt erprobt ein neues Lehrformat (Bootcamp), in dem eine große Anzahl Lehrender im Rahmen eines komprimierten, intensiven Workshops einzelne Facetten eines Themas in unterschiedlichen Formaten mit Studierenden forschungsnah erarbeiten. Dabei ist es mehr als die Summe aus einem Blockseminar und einer Ringvorlesung, denn der Einbezug des sich immer weiter durchwebenden Wissens der Studierenden, das sie immer wieder einbringen, hinterfragen und erweitern können, generiert neben einem weiten Überblick über das Thema zugleich ein eigenes Forschungsinteresse.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Stephanie Mühlenfeld

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften


Angebot: Mentorenschulung

Angebotsart: Workshop, Schulung

Angebotsrahmen: FB01; Blockveranstaltung; 3- 4 Tage Schulung

Zielgruppe: Studienanfänger*innen, studentische Tutor*innen

Zertifikat: Schlüsselqualifikationsnachweis

Mögliche Teilnehmendenzahl: 10-20

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Verhältnis Mentor*in-Mentee, Moderationsvorbereitung: Moderation und Umsetzung, Simulation Beratungsgespräche: Fragetechniken im Beratungskontext, Problem- und Konfliktberatung, Teamdynamik und Teamprozesse
  • (Lern-)Ziele: Das Ziel der Schulung ist die professionelle Vorbereitung der Mentorinnen und Mentoren als Kleingruppenbetreuer*in in der Einführungswoche sowie als Ansprechpartner*in der Studienanfänger*innen während der ersten Semester. Das Konzept verbindet deshalb die organisatorisch inhaltliche Vorbereitung mit einer hochschuldidaktischen Qualifikation.
  • Schlagwörter: Angebote zur Akkulturation ans Studium für Studienanfänger*innen (z.B. O-Woche), Diversität (z.B. adressiert die heterogene Studierendenschaft), Qualitätssicherung von Studium und Lehre, Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Gruppenarbeiten, Rollenspiele, gegenseitige Superversion der Teilnehmer*innen

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Fabienne Peter

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften

Kooperationspartner*innen: Bereichsbibliothek RuW, Lars Gussen (Mitarbeiter St.St am FB)


Angebot: Studentische Argumentationsberatung des Instituts für Philosophie

Angebotsart: Übung

Angebotsrahmen: FB08; jeweils in den Semesterferien; 30-minütigen Sprechstunden nach Vereinbarung

Zielgruppe: Studienanfänger*innen

Mögliche Teilnehmendenzahl: unbeschränkt

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Schlüssige Argumente sind einer der wichtigsten Aspekte geisteswissenschaftlichen Schreibens. Ein Verständnis argumentativer Struktur ist sowohl bei einer genauen Analyse von Texten hilfreich als auch im Entwurf und der Gliederung der eigenen Schreibarbeiten. In einer philosophischen Argumentationsberatung sollen deshalb im Besonderen diejenigen Argumentformen zur Rekonstruktion vorliegender Texte und Produktion der eigenen Texte entwickelt werden, die sich in der Geschichte der Philosophie als die der Disziplin eigenen erwiesen und in anerkannten Formen etabliert haben. Argumente dienen in diesem Sinne nicht nur dem Verstehen der internen Struktur von Texten, sondern auch der Berücksichtigung ihres Zusammenhangs mit anderen Texten und ihrer Rolle in wissenschaftlichen Diskussionen. Argumentation bietet so einen Einstieg in verständliches, adressatenbezogenes, schlüssiges und formalen Kriterien genügendes geisteswissenschaftliches Arbeiten.
  • (Lern-)Ziele: argumentatives Schreiben
  • Schlagwörter: Angebote zur Akkulturation ans Studium für Studienanfänger*innen (z.B. O-Woche), forschendes Lernen, Qualitätssicherung von Studium und Lehre, Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

Weitere inhaltliche Themensetzung: nicht-direktive Beratung von Schreibarbeiten zu Themen der Philosophie, Erarbeiten von Fragestellungen, Problemen und Argumentformen

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Fabian Seitz, Matthias Hoch (stud. Mitarbeiter)

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Extracurricular, Onlineangebot

Angebot: Wie entsteht eine Letter?

Angebotsart: Lehrvideo

Angebotsrahmen: FB10; Angebot kann jederzeit wahrgenommen werden (z.B. Online-Angebot)

Zielgruppe: Studienanfänger*innen

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Vermittlung von Hintergrundwissen
  • (Lern-)Ziele: Außeruniversitärer Lernort
  • Schlagwörter: Digitalisierung, Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Videos
  • Innovatives Konzept: Teil der Reihe 'Erklärvideos in den Geisteswissenschaften'
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Erklärvideo zum Entstehen einer Letter (in Kooperation mit dem Gutenberg-Museum)

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Stephanie Mühlenfeld

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften

Kooperationspartner*innen: studiumdigitale, Gutenberg-Museum (Mainz)

Weiterführende Links: https://video01.uni-frankfurt.de/Mediasite/Channel/erkl%C3%A4rvideos-in-den-geisteswissenschaften/watch/1eeee2380db04460bc3471eb8ce494981d


Angebot: ReBIB

Angebotsart: Lernbar-Kurs für Propädeutik

Angebotsrahmen: FB08; Einzelveranstaltung; Online-Modul

Zielgruppe: Studienanfänger*innen

Mögliche Teilnehmendenzahl: unbeschränkt

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Wissenschaftliche Propädeutik (wissenschaftliche Literatur, Notation, Zitierweise, Bibliographieren)
  • (Lern-)Ziele: Die Bibliothek nutzt Teile des Moduls für Schulungszwecke.
  • Schlagwörter: Digitalisierung, Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Blended-Learning, Übungsaufgaben

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Barbara Wolbring

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften


Angebot: Mobile Campusrallyes mit Actionbound

Angebotsart: Digitales Lehrprojekt (Studieneinführung)

Angebotsrahmen: FB06, FB07, FB08, FB09, FB10 und Zentrum NaWi (stellv. für Campus Riedberg); Angebot kann jederzeit wahrgenommen werden (z.B. Online-Angebot)

Zielgruppe: Studienanfänger*innen

Mögliche Teilnehmendenzahl: unbeschränkt

Evaluationseinblick: Durchgeführt wurde einfache 'In-App'-Evaluation nach Faktoren wie Spaß, Abwechslung oder Schwierigkeit. Die Ergebnisse dienen der Nachsteuerung, damit bspw. einzelne Fragen oder die Längen angepasst werden können. Es handelt sich um keine wissenschaftlich verwertbare Evaluation.

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: räumliche und prozedurale Orientierung für Studienanfänger*innen, spielerisches Kennenlernen des Campus und wichtiger Orte eines Studienfachs
  • Schlagwörter: Angebote zur Akkulturation ans Studium für Studienanfänger*innen (z.B. O-Woche), Digitalisierung

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Gamification
  • Innovatives Konzept: Flexibilisiert klassische Campusführungen durch Tutor*innen und wirkt unabhängig von zeitlichen Faktoren, Finanzierungen oder Personalverfügbarkeit. Zudem greift es Elemente der Gamification auf, um Studierende mit ihren neuen Lernorten vertraut zu machen.
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Mobile Campusführungen stellen eine zeitunabhängige Alternative zu klassischen Einführungsveranstaltungen dar und können neben Anfänger*innen auch Studieninteressierte ansprechen und ein entsprechendes Orientierungsangebot darstellen.
  • Sonstiges: Finanzierung durch den eLF 2016, Antrag und Projektidee: Markus Häfner, Durchführung: Martin Stelte

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Martin Stelte

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften

Kooperationspartner*innen: studiumdigitale, Zentrum Naturwissenschaften

Weiterführende Links: https://www.starkerstart.uni-frankfurt.de/66135493/Mobile_Campusrallyes


Angebot: ReBiB: Werkzeuge zur Vermittlung wissenschaftlicher Kernkompetenzen

Angebotsart: Digitale Lernmodule

Angebotsrahmen: FB08; Angebot kann jederzeit wahrgenommen werden (z.B. Online-Angebot)

Zielgruppe: Studienanfänger*innen

Mögliche Teilnehmendenzahl: unbeschränkt

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Wissenschaftliche Propädeutik
  • (Lern-)Ziele: Einführung in wissenschaftliche Arbeitstechniken: Recherchieren, Bibliographieren, Bibliotheksnutzung
  • Schlagwörter: Digitalisierung, Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Übungsaufgaben, Digitale (Selbst-)Lernmodule
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Bei dem Angebot handelt es sich um einen Ressourcenkurs mit Selbstlernmaterialien (Einführung in geisteswissenschaftliche Arbeitstechniken: Recherchieren, Bibliographieren, Bibliotheksnutzung, etc.), die Lehrende in ihre eigenen Kurse integrieren können.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Martin Stelte, Markus Häfner (bis 2016)

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften

Weiterführende Links: https://www.starkerstart.uni-frankfurt.de/47524867/ReBiB


Angebot: USE - Universität | Studierenden | Erforschen (Webseite)

Angebotsart: Plattform

Angebotsrahmen: FB01, FB03, FB04, FB06, FB08, FB09, FB10, FB11, FB12, FB14, FB16; Angebot kann jederzeit wahrgenommen werden (z.B. Online-Angebot)

Zielgruppe: Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, Studierende allgemein

Mögliche Teilnehmendenzahl: unbeschränkt

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Forschendes Lernen, Publikation studentischer Forschung
  • (Lern-)Ziele: Das Portal use.uni-frankfurt.de ist eine zum Unijubiläum geschaffene Plattform, die Ergebnisse studentischer Forschung einer interessierten Öffentlichkeit präsentiert. Auch nach dem Jubiläum kamen weitere Beiträge hinzu, dann auch ohne direkten Bezug zur Geschichte der GU, weil es ein grundlegendes Interesse gab, Studierenden eine Möglichkeit zu geben, die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit sichtbar zu machen.
  • Schlagwörter: Digitalisierung, Service Learning, forschendes Lernen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Innovatives Konzept: Vergleichbare Plattformen gibt und gab es schon an mehreren Universitäten, aber höchst selten in konsequenter Umsetzung. Häufiger finden sich verwandte Ideen als studentische Projekte, bspw. in der Kunstgeschichte. Innovativ wäre die feste Verankerung als dauerhaftes, universitätsweites Angebot auf das Lehrende zurückgreifen können (technische, organisatorische, mediendidaktische Unterstützung).
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Lehrende können studentische Forschungs- bzw. Arbeitsergebnisse auf der Plattform präsentieren. Hierfür wird insbesondere technischer und organisatorischer Support angeboten, bspw. inklusive der Übernahme einer Lehrveranstaltungssitzung, um mit Studierenden Ideen, Machbarkeit, Präsentationsformen, etc. zu diskutieren. Eine beratende Prozessbegleitung über ein oder mehrere Semester ist meist auch zeitlich möglich. In Einzelfällen kann auch die technische Realisation übernommen oder zumindest unterstützt werden. Die Möglichkeit Arbeitsergebnisse einer Öffentlichkeit zu präsentieren, sorgte in begleiteten Lehrveranstaltungen für einen starken Anstieg der Motivation seitens der Studierenden, die im Verhältnis zu anderen Veranstaltungen deutlich mehr Zeit und Mühe investiert haben. Nach Bekanntwerden wurde die Plattform mit großem Interesse wahrgenommen. Für einen Dauerbetrieb und die konsequente Bewerbung des Projekts wären mehr zeitliche Ressourcen nötig.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Martin Stelte (v.a. technisch), Barbara Wolbring

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften

Kooperationspartner*innen: Liste aller Lehrenden, die Veranstaltungen auf der Plattform präsentierten: (s.u.)

Weiterführende Links:

https://use.uni-frankfurt.de/projektbeteiligte/;

https://use.uni-frankfurt.de/;

https://thearticle.hypotheses.org.


Angebot: Erklärvideos in den Geisteswissenschaften

Angebotsart: Produktion digitaler Lehrmaterialien; Lehrendenqualifikation

Angebotsrahmen: FB01, FB08, FB09, FB10; Angebot kann jederzeit wahrgenommen werden (z.B. Online-Angebot)

Zielgruppe: Studienanfänger*innen, wissenschaftliche Mitarbeiter*innen

Mögliche Teilnehmendenzahl: unbeschränkt

Evaluationseinblick: Die Videos werden begleitend evaluiert mit geringem Rücklauf. Wichtiger sind persönliche Gespräche mit den einsetzenden Lehrenden. Im Projektverlauf kam auch noch das Angebot einer Video-Führung durch die Bestände der Alten Geschichte im BZG neu hinzu. Diese Führung wurde in den Tutorien der Proseminare mit großem Erfolg eingesetzt (gemessen an der Qualität der eingereichten Hausaufgaben). Konzeptionell und produktionstechnisch unterscheidet sich dieses Video stark von den anderen und ist als Experiment anzusehen, das als äußerst erfolgreich anzusehen und nachahmenswert ist.

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Qualifikation von Lehrenden (Konzeption, Produktion, Einsatz von Erklärvideos), Medienproduktion
  • Schlagwörter: Digitalisierung

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Videos
  • Innovatives Konzept: Einbindung von Lehrenden in die Produktion und Konzeption, im Besonderen durch interdisziplinäre Ausrichtung, Reflexion von Lehrinhalten durch überfachlichen Austausch Lehrender in Arbeitsgruppen, die Vermittlung präzisieren und Erkenntnisse für ihre Lehrpraxis gewinnen (bei vorhandenen zeitlichen Kapazitäten)
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Lehrende konzipieren Lehrvideos für die geisteswissenschaftliche Grundlagenlehre. Durch einen interdisziplinären Ansatz sind die Videos konzeptionell so gestaltet, dass sie nicht nur in einer bestimmten Disziplin, sondern in möglichst vielen, insbesondere geisteswissenschaftlichen Fächern eingesetzt werden können. Die nötigen Spezifizierungen hinsichtlich Techniken oder Herausforderungen einer konkreten Fachdisziplin können durch die Flankierung der Videos mit weiteren Lernmaterialien im Unterrichtseinsatz erreicht werden. Um der starken zeitlichen Belastung von Lehrenden Rechnung zu tragen, wurden auch weniger zeitintensive Beteiligungsformate geschafften (Themenpatenschaften), die Lehrende nur in einen Reviewprozess (Script) einbinden und ansonsten von der Konzeption und Produktion befreien.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Martin Stelte

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften

Kooperationspartner*innen: studiumdigitale, Click&Clever (s.u.): Unterstützung in der ersten Projektphase v.a. mit Wokrshops

Weiterführende Links:

Click&Clever: https://clickundclever.de;

Projektwebseite: https://tinygu.de/erklaervideos, Kanal: https://tinygu.de/evgw;

Lightning Talk bei der HFD Summer School: https://www.youtube.com/watch?v=AJ32E-v7dn4.


Angebot: Orientierung digital

Angebotsart: Einführender Lernbarkurs für die Orientierung für Erstsemester im Bachelor Religionswissenschaft

Angebotsrahmen: FB06; Angebot kann jederzeit wahrgenommen werden (z.B. Online-Angebot)

Zielgruppe: Studienanfänger*innen

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Einführung in das Bachelor-Hauptfach und Bachelor-Nebenfach Religionswissenschaften für Studienanfänger*innen; Studienorganisation
  • (Lern-)Ziele: Orientierungs- und Entscheidungsfähigkeit im Studium
  • Schlagwörter: Angebote zur Akkulturation ans Studium für Studienanfänger*innen (z.B. O-Woche), Digitalisierung, Qualitätssicherung von Studium und Lehre

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Videos, E-Learning
  • Innovatives Konzept: Das Angebot zeichnet sich durch die Nutzung verschiedener medialer Aufbereitungstechniken aus. Es werden sowohl Screencasts, Legevideos als auch schriftliche Elemente genutzt, um komplexe Sachzusammenhänge zu erläutern.
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Es handelt sich um einen LernBar-Kurs, der Erstsemesterstudierenden einen Überblick über Studiengang, Studienstruktur, Vorgehensweisen im Studium und mögliche Ansprechpartner*innen anbietet.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Arne Laloi

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften

Kooperationspartner*innen: Das Selbstlernprogramm LernBar wird durch das studiumdigitale der Universität zur Verfügung gestellt.

Weiterführende Links: https://lernbar.uni-frankfurt.de/courses/2789/2954/index.html?id=068741a06a527de5c3593d6076f37190de46


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Weitere Angebotskonzepte

Angebot: Orientierungstag des Schwerpunkts Phonetik

Angebotsart: Übung, Workshop

Angebotsrahmen: FB09; Einzelveranstaltung, Blockveranstaltung; 6 Stunden

Zielgruppe: Studienanfänger*innen, Studierende im Grundstudium, die einen Fachwechsel erwägen

Mögliche Teilnehmendenzahl: 3-20

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Schlagwörter: Angebote zur Akkulturation ans Studium für Studienanfänger*innen (z.B. O-Woche), Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen, Ausbau der Kommunikationsstrukturen für Lehre

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Blended-Learning, Gruppenarbeiten, Übungsaufgaben, Expert*innenvorträge, Videos, Hörübungen
  • Innovatives Konzept: Das Konzept stellt eine Erweiterung des Orientierungsangebots der Empirischen Sprachwissenschaften dar. Der Workshopcharakter der Veranstaltung ist ein innovatives Element.
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Den Studierenden werden vor Semesterbeginn in 3 Workshops (je 2 Stunden) inhaltliche Kernthemen der Phonetik nahegebracht. Dabei werden sowohl die erlernbaren Fähigkeiten und Fertigkeiten als auch deren Nutzen im Alltag thematisiert. Im 4. Workshop werden die Voraussetzungen für das Studium sowie Fragen der Studienorganisation und möglicher Ansprechpartner*innen thematisiert. Da die Pausen zwischen den Workshops sowohl mit den Dozierenden als auch mit den Hilfskräften gemeinsam verbracht werden, entsteht eine Vernetzung zwischen Lehrenden Team und Studienanfänger*innen.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Julia Becher; Sven Grawunder

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften

Kooperationspartner*innen: Ulrich Nebert, Natalie Hertel (extern)


Angebot: Lehrlabor

Angebotsart: Vernetzungsangebot für Lehrende

Angebotsrahmen: FB01, FB06, FB07, FB08, FB09, FB10; 4x pro Semester; 2 Stunden

Zielgruppe: Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, Professor*innen

Teilnehmendenzahl: üblicherweise 15-30

Evaluationseinblick: Rund 80% der Teilnehmenden sind weiblich (n = 37). Die zwei meistgenannten Gründe für die Teilnahme sind Interesse am Thema (92% aller Antworten) sowie Interesse an hochschuldidaktischen Methoden (84% aller Antworten). Alles in allem sind 69% der befragten Teilnehmenden mit der Veranstaltung zufrieden. Als besonders positiv wurde der zeitliche Umfang des Angebots (1,5 Stunden), aber auch das Klima unter den Teilnehmenden hervorgehoben.

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: didaktische Methoden, Lehrkonzepte, Austausch über Fragen der Lehre
  • Schlagwörter: Ausbau der Kommunikationsstrukturen für die Lehre

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Blended-Learning, Flipped-Classroom, Videos; im Corona-Semester musste auch das Lehrlabor auf Flipped-Classroom umgestellt werden, der Input erfolgte asynchron, der Austausch synchron über zoom.
  • Innovatives Konzept: Neu ist die teilnehmeroffene Vernetzungsstruktur zu Fragen der Lehre auf Mitarbeitenden-Ebene.
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Ziel ist es, eine in mehrerlei Hinsicht offene Vernetzungsstruktur zu Fragen der Lehre zu schaffen. Offen in dem Sinne, dass jede*r Interessierte teilnehmen kann, aber auch offen in dem Sinne, dass ganz verschiedene Fragen der Lehre angesprochen werden können. Das Format ermöglicht sowohl kleinere Einheiten des hochschuldidaktischen Inputs als auch Informationen zu rechtlichen oder technischen Fragen sowie die Diskussion von Praxisbeispielen unter Kolleg*innen. Das Ziel besteht darin, den Austausch zu fördern und eine Gesprächskultur über Lehre zu initiieren.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Barbara Wolbring

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften

Kooperationspartner*innen: IKH, studiumdigitale, Diversity Policies im Gleichstellungsbüro, Schreibzentrum


Angebot: Rechtsdidaktisches Qualifizierungsprogramm für Tutor*innen und Mentor*innen

Angebotsart: Seminar, Workshop

Angebotsrahmen: FB01; Einzelveranstaltung, Blockveranstaltung; jeweils ganztägige Workshops mit folgendem Umfang: Tutorienqualifizierung: 16 Unterrichtseinheiten Basisworkshop + 16 Unterrichtseinheiten Vertiefungsworkshop, Mentoringqualifizierung: 24 Unterrichtseinheiten (für Neu-Mentor*innen) + 8 Unterrichtseinheiten (für Fortgeschrittene)

Zielgruppe: studentische Tutor*innen, wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, zusätzlich auch für externe Tutorien-Leiter*innen (z.B. Rechtsreferendar*innen/Rechtsanwält*innen), im Rahmen von Projekten auch Teilnahme durch Tutor*innen/Tutoring-Ausbilder*innen anderer Standorte

Zertifikat: Teilnahmezertifikate für die einzelnen Workshops; vollständige Teilnahme (insgesamt 4 Workshoptage) an Tutoring- oder Mentoringqualifizierung gilt auch als Erwerb des Schlüsselqualifikationsnachweis (Examensvoraussetzung für das eigene Studium, anerkannt durch das Justizprüfungsamt); Qualifizierung berechtigt außerdem zum Erhalt des Frankfurter Tutorienzertifikats (gleichwertige Ausbildung).

Mögliche Teilnehmendenzahl: 4-16 pro Workshop

Evaluationseinblick: Als besonders positiv werden hervorgehoben: Praxisbezug/Praxisrelevanz; die Verbindung von allgemeiner Hochschuldidaktik mit dem fachspezifischen Bezug juristischer Tutorien-/Mentoringgruppen; Steigerung der subjektiven Selbstwirksamkeit; Methodenvielfalt und Abwechslung.

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Als Einstieg dient der zweitägige Basisworkshop. Dieser richtet sich vor allem an Einsteiger*innen, die noch am Anfang ihrer Tutor*innen-Tätigkeit stehen oder zum ersten Mal Tutorien halten werden. Darauf baut ein Vertiefungskurs für Fortgeschrittene auf, also für Tutor*innen, die bereits in den vergangenen Semestern einen Anfänger-/Basisworkshop besucht und auch schon mindestens ein Semester lang Tutorien gehalten haben. Relevante Inhalte sind: Rollenverständnis, Grundlagen von Kommunikation und Moderation, Gesprächsführung, methodische Gestaltung von Veranstaltungen, Gruppendynamik und Gruppenanleitung, Motivierung von Teilnehmenden, Visualisierung und Medieneinsatz. Der Vertiefungskurs besteht aus drei Teilelementen: ein Tages-Workshop vor Tutorienstart, einer wechselseitigen kollegialen Hospitation während der laufenden Tutorien (wird angerechnet als halber Workshoptag) sowie einem abschließenden Kurz-Workshop (halber Tag) zur Nachbereitung der Hospitation nach Ablauf der Tutorien. Weiterführende Inhalte: Vertiefung Visualisierung und Medieneinsatz, Umgang mit Diversität und Heterogenität der Lernvoraussetzungen, Vertiefung Feedback und Evaluation
  • (Lern-)Ziele: Das Angebot der Schulungen ist darauf ausgelegt, hochschuldidaktische Kompetenzen mit Bezug zur Rechtswissenschaft zu vermitteln und mit den spezifischen Anforderungen an die Leitung rechtswissenschaftlicher Tutorien vertraut zu machen. Dazu werden Workshops mit zwei Qualifikationsstufen angeboten (s.o.).
  • Schlagwörter: Einbindung von studentischen Hilfskräften, Qualitätssicherung von Studium und Lehre, Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen, Ausbau der Kommunikationsstrukturen für die Lehre

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Blended-Learning, Gruppenarbeiten, Übungsaufgaben, Expert*innenvorträge, Referate, Rollenspiele, Simulationen von Ausschnitten der bevorstehenden Tutorien der Teilnehmer*innen
  • Innovatives Konzept: Die Workshops verbinden allgemein hochschuldidaktische Erkenntnisse und Methoden mit den fachspezifischen Inhalten juristischer Kleingruppenveranstaltungen; Kombination von theoretischer Vermittlung und eigener Übung mit Feedback durch Simulationen.
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Die Qualifizierung kommt durch den Schulungscharakter und aufgrund der Vorteile professionell geschulter Gruppenleiter*innen den Tutoriums-/Mentoring-Teilnehmer*innen zugute. Außerdem erwerben die Workshop-Teilnehmer*innen selbst auch Kompetenzen für das eigene Studium und die eigene Ausbildung.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Lars Gußen

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften

Kooperationspartner*innen: IKH, studiumdigitale, Diversity Policies im Gleichstellungsbüro, Zentrum Lehrerbildung, Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung (ZQ) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz: Valesca Deutsch (Projekt 'Kollegiales Coaching') sowie Malte Kahl und Lars Iking aus dem FB Rechtswissenschaft (ortsübergreifende Hospitation der Tutorienqualifizierung)

Weiterführende Links: https://www.jura.uni-frankfurt.de/47557195/Tutoring_Qualifizierung


Angebot: Orientierungsveranstaltung und -Woche für die BA-Studierende des Kunstgeschichtlichen Instituts

Angebotsart: Einführungsveranstaltung

Angebotsrahmen: FB09; einmal im Semester zu Semesterbeginn; Orientierungsveranstaltung: 2 Stunden, Campusführung: 1 Stunde, Studienberatung: 1 Stunde

Zielgruppe: Studienanfänger*innen, Masterstudienanfänger*innen, die von anderen Universitäten nach Frankfurt kommen

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Vorstellung der Inhalte des Studiums der Kunstgeschichte, Vorstellung des Instituts: Lehrende, Tutor*innen, Abteilungen (Bibliothek, Bildstelle, Sekretariat), Vorstellung der unterstützenden Angebote der Goethe-Universität (u.a. Schreibzentrum, Schlüsselkompetenzen, Angebote für internationale Studierende), Campusführung am Campus Bockenheim: Seminarräume, Prüfungsamt, Bibliotheken, Mensa etc.
  • Schlagwörter: Angebote zur Akkulturation ans Studium für Studienanfänger*innen (z.B. O-Woche), Einbindung von studentischen Hilfskräften

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Im Rahmen der verschiedenen Veranstaltungen in der Orientierungswoche bekommen die Studienanfänger*innen des BA-Studiums einen Überblick zum Studium der Kunstgeschichte und lernen den Campus Bockenheim als Studienort kennen. In der Orientierungsveranstaltung, in der alle Studienanfänger*innen anwesend sind, wird das Institut von zwei Lehrenden vorgestellt, während die Campusführungen und Studienberatungen in kleinen Gruppen von Tutor*innen angeboten werden. Die Studienanfänger*innen können ein Erstsemesterreader erwerben, in dem alles Wichtige zum Studienbeginn zusammengefasst ist (Studium, Institut, unterstützende Angebote der Universität). Der Erstsemesterreader wird in jedem Semester aktualisiert und überarbeitet. Die Veranstaltungen der Orientierungs-Woche werden mit den Aktivitäten der Fachschaft abgestimmt, die ebenfalls in dieser Woche Programm für die Studienanfänger*innen anbietet.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Hilja Droste

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften


Angebot: Tutor*innen-Programm des Kunstgeschichtlichen Instituts

Angebotsart: Tutor*innen-Programm

Angebotsrahmen: FB09; einzelne Treffen vor und während des Semesters, wöchentliche Propädeutikumssitzungen, flexibel, abhängig von den Lehrenden, die mit Tutor*innen zusammenarbeiten

Zielgruppe: studentische Tutor*innen

Zertifikat: Frankfurter Tutorenzertifikat

Mögliche Teilnehmendenzahl: 6-20

  • Evaluationseinblick: Im SoSe 2017, WiSe 2017/18 und WiSe 2019/20 wurden die Tutorien mittels Fragebogen. Dabei wurden drei Statusgruppen befragt: Studierende, Tutor*innen und Lehrende, die mit den Tutor*innen zusammenarbeiten. Die Teilnehmer*innen wurden im Hinblick auf den Lernerfolg (Selbsteinschätzung) und aufihre Zufriedenheit befragt. Die Ergebnisse zeigten, dass die Studierenden den Tutorien sehr hohen Stellenwert einräumen. Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Studierenden mit den Tutorien zufrieden sind und sie zudem als sinnvoll für die Wiederholung und Vertiefung der Inhalte aus den Propädeutika erachten. In den freien Antworten werden auch die Tutor*innen häufig lobend erwähnt. Im SoSe 2018 fand die Evaluation im Rahmen der fächerübergreifenden Tutorienevaluation statt. Auch bei dieser Befragung beurteilten die Studierenden die Tutorien, die Tutor*innen sowie die Gesprächsatmosphäre positiv.

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • (Lern-)Ziele: Die Betreuung und Supervision der Tutor*innen erfolgt durch Hilja Droste in ein, bis zwei gemeinsamen Treffen pro Semester. Hierbei werden Organisationsfragen geklärt, die Orientierungswoche besprochen und ein Erstsemesterreader organisiert. Zudem gibt es eine fachliche wie methodische Supervision durch die jeweiligen Propädeutikumsdozierenden. Neben einem Treffen vor Semesterbeginn, sind die Tutor*innen in den Propädeutikumssitzungen anwesend und sprechen sich so wöchentlich mit den Dozierenden ab. Dadurch werden die Tutor*innen zu einer selbstständigen Erarbeitung fachlicher Inhalte und didaktischer Methoden angeleitet. Eine Online-Plattform (OLAT-Kurs) bietet den Tutor*innen dabei zusätzlich die Möglichkeit zum Materialaustausch und stellt Informationen zu didaktischen Methoden bereit.
  • Schlagwörter: Angebote zur Akkulturation ans Studium für Studienanfänger*innen (z.B. O-Woche), Diversität (z.B. adressiert die heterogene Studierendenschaft), Einbindung von studentischen Hilfskräften, Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Gruppenarbeiten, Übungsaufgaben
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Rahmenbedingungen: Die Tutorien sind gemäß der Bachelor-Studienordnung des Fachs Kunstgeschichte in der Studieneingangsphase fest eingeschrieben. Jeder Studierende muss in den ersten drei Semestern die drei einführenden Propädeutika „Methodik“, „Bildkünste“ und „Architektur“ besuchen (je 2 SWS, 7CP; neue Studienordnung [ab 2020]: 6 CP). Zu diesen gehört jeweils ein obligatorisches Tutorium (je 2 SWS, 2 CP), das von studentischen Tutor*innen betreut wird. Pro Modul sind es also insgesamt 9 CP (neue Studienordnung [ab 2020]: 8 CP). Die Propädeutika sind Großveranstaltungen im Vorlesungsstil mit jeweils ca. 50-80 teilnehmenden Studierenden. Pro Semester werden zwei Veranstaltungen zu jedem der drei Module angeboten. Für jedes der sechs Propädeutika gibt es zwei Tutorien (12 Tutoriengruppen insgesamt), auf die sich die Studierenden aufteilen. Tätigkeiten der Tutor*innen: Die Aufgabe der Propädeutika ist die Vermittlung von Basiswissen und Methoden der Kunstgeschichte. Der Inhalt der Propädeutika ist innerhalb ihrer Thematik (Methodik, Bildkünste, Architektur) relativ flexibel und von der jeweiligen Lehrperson abhängig. Entsprechend ist die inhaltliche Ausrichtung der zugeordneten Tutorien. Zusammen mit den Lehrenden vereinbaren die Tutor*innen gemeinsame Inhalte für die Tutorien, z.B. Museumsbesuche, Bibliotheksrallyes, Durchführung von Referaten, Präsentationen oder Probehausarbeiten, welche unter Anleitung von Lehrenden von den Tutor*innen betreut werden. In enger Betreuungsrelation werden wissenschaftliche Arbeitsweisen sowie Fachwissen zu Bildwerken, kunstgeschichtlichen Methoden und Architektur vermittelt, wiederholt und eingeübt. Darüber hinaus dient das Tutorium dazu, die Studierenden zu einer eigenständigen Arbeit zu befähigen. Als ein ‚Nebeneffekt‘ ist zu beobachten, dass die Studierenden über die Tutor*innen eine Bindung an das Institut und gesteigertes Interesse für das Studienfach entwickeln. Die Konzepte und Betreuungsangebote in der Studieneingangsphase wurden im Zuge der Reakkreditierung aller Studiengänge des Instituts (WiSe 2018/19) sowohl von den studentischen Vertreter*innen als auch von den externen Gutachter*innen ausdrücklich positiv beurteilt. Die Tätigkeit als Tutor*in ist darüber hinaus ein wichtiges Element in der Nachwuchsförderung am Institut. Die Orientierungswoche wird durch Campusführung und Fragestunden maßgeblich von den Tutor*innen mitgestaltet. Im Verlauf des Semesters sind die Tutor*innen wichtige Gesprächspartner für die Dozierenden der Propädeutika. Qualifizierung von Tutor*innen: Fächerübergreifende Qualifizierung der neu eingestellten Tutor*innen durch den verpflichtenden Besuch des Grundlagentrainings von studiumdigitale, der Besuch des Schreibzentrum wird zudem empfohlen. Fachspezifische Qualifizierung durch Betreuung und Supervision. Darüber hinaus arbeiten neue Tutor*innen stets in einem Team mit erfahrenen Tutor*innen, Organisation der fachspezifischen Qualifizierung: Tutor*innen besuchen je ein Modultreffen von 2 Stunden zu Bildkünste, Methodik oder Architektur sowie zwei modulübergreifende Treffen von 2 Stunden mit allen Tutor*innen pro Semester zu Themen wie Umgang mit Konflikten in der Lehre, aktivierende Methoden, Formate des Präsentierens, Stärken von Vortragskompetenz im ersten Semester der Tutorentätigkeit erfolgt zudem eine Hospitation, begleitet von einem Vor- und Nachgespräch.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Hilja Droste

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften

Kooperationspartner*innen: Bettina Kühn/Tutorenqualifizierung der Goethe-Universität


Angebot: Tutorienprogramm/Zentrum Geisteswissenschaften

Angebotsart: Tutorienprogramm

Angebotsrahmen: FB01, FB06, FB07, FB08, FB09, FB10; einmal im Semester: Antragsrunde für Tutorienmittel des Zentrums Geisteswissenschaften, unregelmäßig stattfindende Termine: z.B. Vernetzungstreffen für Tutorienverantwortliche in den Fächern

Zielgruppe: Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Förderung von Tutorien in den geisteswissenschaftlichen Fächern, die insbesondere auf die Verbesserung der Studieneingangsphase ausgerichtet sind; Weiterentwicklung der tutoriellen Lehre zu einem partizipativen Peer-Teaching; Förderung der Qualifizierung
  • Schlagwörter: Angebote zur Akkulturation ans Studium für Studienanfänger*innen (z.B. O-Woche), Diversität (z.B. adressiert die heterogene Studierendenschaft), Einbindung von studentischen Hilfskräften, Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen, Ausbau der Kommunikationsstrukturen für die Lehre

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Das Zentrum Geisteswissenschaften hat Tutorenmittel zur Unterstützung der Lehre vergeben. Diese wurden konzeptgebunden eingesetzt mit dem Ziel, die Reflexion über tutorielle Lehre anzustoßen und die Weiterentwicklung der Lehrkonzepte zu fördern. Tutor*innen und Mentor*innen werden in geisteswissenschaftlichen Fächern auf verschiedene Weisen eingesetzt. Häufig sind die Tutorien begleitend und inhaltlich eng verzahnt zu einer Lehrveranstaltung eingeordnet oder sie bieten lehrveranstaltungsunabhängige Beratungsangebote für Studierende. Um die Studieneingangsphase zu verbessern sowie die fachlichen und methodischen Grundlagenausbildung der Studienanfänger*innen zu stärken, werden im Zentrum Geisteswissenschaften Tutorenkonzepte in den Fächern gefördert, die sich reflektiert mit der Weiterentwicklung ihres Tutorienprogramms zu einem partizipativen Peer-Teaching auseinandersetzen. Dazu gehört Darstellung der fachlichen und didaktischen Ziele des Tutoriums wie auch die, zum größten Teil im Fach stattfindende, Qualifizierung und Begleitung der Tutor*innen. Das Zentrum Geisteswissenschaften fördert überzeugende Tutorienkonzepte mit finanziellen Mitteln, die semesterweise beantragt werden können. Die Unterstützung der Tutorienkoordination in den Fächern geschieht durch Beratung und Netzwerktreffen.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Hilja Droste

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften

Kooperationspartner*innen: studiumdigitale, Bettina Kühn/Tutorenqualifizierung (studiumdigitale)

Weiterführende Links: https://www.starkerstart.uni-frankfurt.de/52888961/Lehre_mit_Tutor_innen___Peer_Learning


Angebot: Starker Start in Forschung und Lehre

Angebotsart: Workshop

Angebotsrahmen: FB06, FB07, FB08, FB09, FB10; einmal jährlich im März (Planungsphase des Sommersemesters); fünf Workshops, insgesamt eine Woche

Zielgruppe: Lehreinsteiger

Mögliche Teilnehmendenzahl: 5-14

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Hochschuldidaktik, Schreibdidaktik im Hinblick auf die Lehre und den eigenen Forschungsprozess
  • (Lern-)Ziele: Diversität in der Lehre; wissenschaftliches Schreiben
  • Schlagwörter: Hochschuldidaktische Qualifizierung von Lehrenden; Entwicklung eines fachspezifischen Angebots für Lehrende in den Geisteswissenschaften

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Expert*innenvorträge
  • Innovatives Konzept: Workshopformate des IKH werden fachspezifisch umgesetzt und mit einem schreibdidaktischen Workshop ergänzt.
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Das modular aufgebaute Programm ist aus fünf Komponenten zusammengesetzt, die Promovierenden oder Postdocs sowohl Anleitungen und Hilfestellungen für die Umsetzung von Wissenschaft in der akademischen Lehre bereitstellen als auch im eigenen Forschungsprozess unterstützen. Es enthält Workshops mit Elementen zur Vermittlung hochschuldidaktischer Grundkenntnisse und zum akademischen Schreibprozess sowie eine Veranstaltung, in der erfahrene Lehrende aus der eigenen wissenschaftlichen Lehrpraxis berichten. Zudem werden Mentor*innen die Durchführung der ersten Lehrveranstaltungen begleiten.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Barbara Wolbring, Hilja Droste

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften

Kooperationspartner*innen: IKH, Schreibzentrum (Nora Hoffmann)

Weiterführende Links: https://www.starkerstart.uni-frankfurt.de/45523620/Starker_Start_in_Forschung_und_Lehre____Programm_f%C3%BCr_Lehreinsteiger_innen


Angebot: Lehrlabor

Angebotsart: Austauschformat

Angebotsrahmen: FB06, FB07, FB08, FB09, FB10; vier Mal pro Semester in der Vorlesungszeit; 1,5 Stunden

Zielgruppe: Professor*innen, Lehrbeauftragte

Evaluationseinblick: Besonders positiv wird das kurze Format (1,5 Stunden) betont, insbesondere gegenüber Tages-Workshops.

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Didaktische Methoden, Fragen der Lehre, Lehrkonzepte, Schreibdidaktik
  • (Lern-)Ziele: Das Ziel besteht darin, Impulse und Anregungen für die eigene Lehrpraxis zu erhalten. Als Impulsgeber kommen Vertreter zentraler Einrichtungen ebenso in Frage wie Fachlehrende.
  • Schlagwörter: Diversität (z.B. adressiert die heterogene Studierendenschaft), Digitalisierung, Service Learning, forschendes Lernen, Qualitätssicherung von Studium und Lehre, Ausbau der Kommunikationsstrukturen für die Lehre

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Expert*innenvorträge, kollegialer Austausch
  • Innovatives Konzept: Neuartige Form des kollegialen Austauschs zu Fragen der Lehre
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Das Lehrlabor ist ein offenes Angebot für Lehrende aller geisteswissenschaftlichen Fachbereiche, welches Gelegenheit zum Perspektivenwechsel bietet: Aus der Praxis der Lehre in die analysierende Betrachtung und in die synthetisierende Weiterentwicklung von Lehre.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Barbara Wolbring

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften

Kooperationspartner*innen: IKH, studiumdigitale, Diversity Policies im Gleichstellungsbüro, Schreibzentrum

Weiterführende Links: https://www.starkerstart.uni-frankfurt.de/37364855/Lehrlabor


Angebot: Lehre in den Geisteswissenschaften - Positionen und neue Perspektiven

Angebotsart: Tagung

Angebotsrahmen: FB01, FB06, FB07, FB08, FB09, FB10 und Externe; Einzelveranstaltung

Zielgruppe: Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Professionelles Lesen und Schreiben, Förderung literaler Kompetenzen Studierender, Präsenzlehre sinnvoll ergänzen, Digitalisierungsstrategien für die Lehre, Verschränkung von Wissenschaft und Praxis, Forschendes Lernen, Service-Learning Perspektiven und Förderung für gute Lehre in den Geisteswissenschaften
  • (Lern-)Ziele: Austausch und Reflexion, Kommunikation von Best-Practice-Beispielen
  • Schlagwörter: Diversität (z.B. adressiert die heterogene Studierendenschaft), Digitalisierung, Service-Learning, forschendes Lernen, Qualitätssicherung von Studium und Lehre

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Expert*innenvorträge, Tagung
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Die Tagung soll den beteiligten Akteuren ein Forum für Austausch und Diskussion bieten, insbesondere den im Qualitätspakt Lehre engagierten Lehrenden, Institutsvertreter*innen sowie Hochschulleitungen, Expert*innen der Begleit- bzw. Hochschulforschung sowie politischen Entscheidern: Wie kann die Sichtbarkeit des in der geisteswissenschaftlichen Lehre Erreichten erhöht werden? Wie kann fachkulturspezifischen Positionen Gehör verschafft werden? Wie können die Perspektiven für die geisteswissenschaftliche Lehre innerhalb der Universität und in der Gesellschaft aktiv gestaltet werden? Und können die Geisteswissenschaften eine gemeinsame Positionierung im gegenwärtigen Förderumfeld erreichen?

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Barbara Wolbring

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften

Kooperationspartner*innen: Lehre hoch n, Hochschulrektorenkonferenz


Angebot: Akut-Support: Mediendidaktische Beratung im Corona-Semester

Angebotsart: Lehrendensupport

Angebotsrahmen: FB01, FB05, FB06, FB07, FB08, FB09, FB10

Zielgruppe: Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Akuter mediendidaktischer und technischer First-Level-Support
  • (Lern-)Ziele: Unterstützung, Beratung und Befähigung von Lehrenden
  • Schlagwörter: Digitalisierung

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Beratung und Unterstützung von Lehrenden, um volldigitale Lehre im SoSe 2020 möglich zu machen: Feedback auf Konzepte, Medien und Kurse, mediendidaktische und technische Beratung, Beratung zu Förderantragen (bspw. eLF), Erstellung einer Notfallwebsite mit ersten Tipps

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Martin Stelte

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften

Kooperationspartner*innen: IKH, studiumdigitale, Zentrum Naturwissenschaften, Bertram Bühner, Lars Dietzel


Angebot: China-AG Lehre

Angebotsart: Plattform, Konferenz

Angebotsrahmen: FB09; Einzelveranstaltung; 8 Stunden

Zielgruppe: Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, Doktoranden mit Lehrerfahrung aus der Sinologie

Mögliche Teilnehmendenzahl: 3-20

Evaluationseinblick: Das Format wurde von allen Teilnehmenden geschätzt und soll weitergeführt werden.

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Diskussion der Lehrerfahrung in chinabezogenen universitären Lehrveranstaltungen
  • (Lern-)Ziele: Sammlung von Best-Practice-Beispielen aus der chinabezogenen universitären Lehre, Austausch und Vernetzung von Nachwuchslehrenden der Chinawissenschaft über universitäre Grenzen hinweg
  • Schlagwörter: Diversität (z.B. adressiert die heterogene Studierendenschaft), Qualitätssicherung von Studium und Lehre, Ausbau der Kommunikationsstrukturen für Lehre

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Expert*innenvorträge, Gruppendiskussionen
  • Innovatives Konzept: Auf Basis des Formats 'Jahrestagung der China-AG', auf der der chinawissenschaftliche Nachwuchs hauptsächlich deutschsprachiger Universitäten selbstorganisiert und ähnlich eines Kolloquiums Forschungsprojekte vorstellt und informell diskutiert, wurde 2020 erstmalig ein Treffen durchgeführt, das die sinologische Lehre in den Mittelpunkt der Diskussion stellte.
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Im Format eine Tagung mit Vorträgen zu Best-Practice-Beispielen aus der chinawissenschaftlichen Lehre (z.B. Veranstaltungskonzepte oder didaktische Formate) und Gruppendiskussionen zu Chancen und Herausforderungen, tauschten sich Nachwuchslehrende der deutschsprachigen Chinawissenschaft einen Tag lang informell aus.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Grete Schönebeck

Angeboten über das Zentrum Geisteswissenschaften

Kooperationspartner*innen: China-AG (https://www.china-ag.sinologie.lmu.de/)


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