Extracurriculares Lehrangebotskonzept

Angebot: Workshops zum wissenschaftlichen Schreiben für die MIN(t)-Fächer

Angebotsart: Workshop

Angebotsrahmen: FB11, FB12, FB13, FB14, FB15, FB16; Einzelveranstaltung, Blockveranstaltung; zwischen 3 und 15 Stunden

Zielgruppe: Studienanfänger*innen, fortgeschrittene Studierende

Mögliche Teilnehmendenzahl: 3-20

Evaluationseinblick: Studierende sind von den Angeboten in der Regel begeistert

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Workshops, die sich speziell an die Schreibanforderungen der MIN(t)-ler richten, Schreiben dabei breit aufgefasst (Visualisierung, LaTeX als Textsatzprogramm)
  • (Lern-)Ziele: Vermittlung von Schreibkompetenzen spezifisch für die MIN(t)-Fächer, auch ergänzend zu den Angeboten des Schreibzentrums am Westend Campus; SZaR bekannter machen; Bereitschaft erhöhen, eine Schreibberatung in Anspruch zu nehmen
  • Schlagwörter: Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Innovatives Konzept: Workshops zur Visualisierung von Daten und LaTeX wurden von Schreibzentren bislang nicht angeboten, viele Workshops auch für MIN(t)-ler werden von Geisteswissenschaftler*innen konzipiert und berücksichtigen daher die Erfahrungswelt der Zielgruppe zu wenig
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Workshops für MIN(t)-ler, Schreiben breit aufgefasst als schriftliche Kodierung von Wissen, ergänzendes Angebot zu den Workshops des Schreibzentrums; Visualisierung von Daten, Protokolle schreiben, LaTeX und LaTeX für Chemiker*innen, Mathe richtig und schön aufschreiben, Wissenschaftliches Schreiben für die Informatik.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Eva Kaufholz-Soldat

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften

Kooperationspartner*innen: Schreibzentrum am Westend

Weiterführende Links: https://www.starkerstart.uni-frankfurt.de/67276193/Workshops


Angebot: Mathematik Vorkurs für Studierende der Naturwissenschaften und der Informatik

Angebotsart: Vorlesung, Übung

Angebotsrahmen: FB11-FB15; Blockveranstaltung; Umfang variiert, ca. 40 Stunden (abhängig davon, wie viele weitere Vorkursangebote es für die Zielgruppe gab bzw. wann diese stattfanden)

Zielgruppe: Studienanfänger*innen

Mögliche Teilnehmendenzahl: unbeschränkt

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Wiederholung der Schulmathematik; Aufzeigen von Möglichkeiten, Lücken aufzuarbeiten; erste Einblicke in Hochschulmathematik: neue Inhalte, aber teilweise auch neue Art, Mathematik zu betreiben (formale Sprache, weniger Beispiele, weniger Ausrechnen usw.)
  • (Lern-)Ziele: Akkulturation: erste Vorlesungen der Studierenden an der Universität, ungewohntes Tempo, Kennenlernen von Kommiliton*innen und Arbeitsweisen; Adressieren des heterogenen mathematischen Vorwissens, aber auch der unterschiedlichen (mathematischen) Anforderungen in den unterschiedlichen Studienfächern, Kennenlernen auch von Studierenden aus anderen Fächern und Fachbereichen.
  • Schlagwörter: Diversität (z.B. adressiert die heterogene Studierendenschaft), Einbindung von studentischen Hilfskräften, Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Blended-Learning, Gruppenarbeiten, Übungsaufgaben
  • Innovatives Konzept: Entwicklung von einem Vorkurs hin zu der Aufteilung in Vorkurs (Wdh. Schulmathematik) und Brückenkurs (erste Ein-/Ausblicke in Hochschulmathematik); Potential: weitere Differenzierung nach Vorwissen (in entsprechendem Gebiet) und Anforderungen im Studienfach (bspw. benötigen Pharmazie-Studierende keinen Ein-/Ausblick in Volumenintegrale, für Studierende der Physik ist das hingegen sehr hilfreich).
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: In einem ca. zweiwöchigen Vorsemesterkurs werden die Themen der Schulmathematik aus Mittel- und Oberstufe vorgestellt. Einige, bisher nicht bekannte oder wieder vergessene Dinge, werden dabei direkt gelernt und aufgefrischt, aber auch Fehlvorstellungen berichtigt, dies in der Kürze der Zeit natürlich begrenzt. Wichtiger ist, dass durch die Vorlesung, vor allem aber durch die Übungsaufgaben die (künftigen) Studierenden einschätzen können, welche Themen sie (ausreichend) gut verstanden haben und mit welchen Themen sie sich noch etwas beschäftigen sollten (Möglichkeiten dazu werden aufgezeigt). Ähnlich verhält es sich mit dem Ausblick-Teil der Veranstaltung: Hier können Studierende schnuppern, was sie an Mathematik in der Uni noch erwartet. Dabei wird sicherlich nicht alles verstanden, aber die Studierenden sind bereits besser darauf vorbereitet, wenn die Themen in der Vorlesung das erste Mal auftauchen. Sie erkennen das ein oder andere Thema wieder und die abstrakte Mathematik verliert ein wenig ihren Schrecken.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Ralf Lehnert

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften

Kooperationspartner*innen: Austausch bei GDM-Tagungen

Weiterführende Links: Mathematische Vor- und Brückenkurse: Konzepte, Probleme und Perspektiven und vieles mehr (jedes Jahr z.B. großes Thema bei den Tagungen der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik): https://tinygu.de/vorkursnawi


Angebot: Vorsemesterkurs Informatik

Angebotsart: Vorlesung, Übung

Angebotsrahmen: FB12; Blockveranstaltung; Vorlesung: 13 Stunden, Übungen: 30 Stunden

Zielgruppe: Studienanfänger*innen, Schüler*innen und Studierende des 2. Fachsemesters

Mögliche Teilnehmendenzahl: 20-300

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Einführung in die Themen der Anfängerveranstaltungen des kommenden Semesters, Einführung in die Programmierung mit der in der Anfängerveranstaltung des Semesters verwendeten Programmiersprache (Python, C++, Haskell), Mathematische Grundlagen (Mengen, Relationen, Funktionen, Aussagenlogik, Beweistechniken, Induktion und Rekursion), Einführung in die Digitaltechnik
  • (Lern-)Ziele: Universitäre Lehr- und Lernmethoden kennenlernen, Kommiliton*innen und Ansprechpartner*innen an der Universität kennenlernen, Hilfe zur Selbsthilfe beim Erarbeiten von Lerninhalten
  • Schlagwörter: Diversität (z.B. adressiert die heterogene Studierendenschaft), Einbindung von studentischen Hilfskräften, Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Gruppenarbeiten, Übungsaufgaben, Expert*innenvorträge
  • Innovatives Konzept: Vorlesung, die teilweise von Tutor*innen gehalten wird; starke Einbindung der Studierenden in Gestaltung des Angebots, Einteilung in Übungsgruppen nach Vorwissen, um Studienanfänger*innen mit wenig Vorwissen besser fördern zu können
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Der Vorsemesterkurs soll ein niedrigschwelliges Angebot für Studienanfänger*innen sein, dass ihnen die Inhalte der ersten Vorlesungswochen näher bringt, sodass der Studieneinstieg besser gelingt. Außerdem soll der Vorkurs den Studienanfänger*innen die Möglichkeit geben das Institut, Ansprechpartner*innen und Kommiliton*innen kennenzulernen, bevor die Vorlesungen starten, damit sie für den Beginn des Studiums vorbereitet sind. Studieninteressierte können im Vorkurs sehen, wie das Informatikstudium abläuft und welche Inhalte vermittelt werden.
  • Sonstiges: Der Vorsemesterkurs ist ausdrücklich auch offen für interessierte Schüler*innen. Da Informatik kein reguläres Unterrichtsfach ist, herrschen häufig falsche Vorstellungen über die Inhalte eines Informatikstudiums bzw. finden Informatik-interessierte Schüler*innen an den Schulen häufig keine Ansprechpartner*innen für ihre Fragen und Interessen. Hier hilft der Vorsemesterkurs weiter. Die Hoffnung ist auch, geeignete Schüler*innen für ein Informatikstudium an der Goethe-Universität zu begeistern.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Ronja Düffel

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften

Weiterführende Links: http://vorkurs.informatik.uni-frankfurt.de


Angebot: LaTeX Einführung

Angebotsart: Workshop

Angebotsrahmen: FB12, mehrfach für Institut für Informatik, in verschiedenen Varianten auch für alle Naturwissenschaftler*innen und für GRADE; Blockveranstaltung; Umfang variiert, Einzelveranstaltung mit 3-4 Stunden, ein-und zweitägige Blockveranstaltungen mit 8 bzw. 16 Stunden, drei Einzelveranstaltungen je 2 Stunden + 2 Stunden Hausaufgaben

Zielgruppe: Studienanfänger*innen, Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, vereinzelt auch Mitarbeitende aus der Verwaltung

Zertifikat: Teilnahmebestätigung ggf. anrechenbar als Schlüsselkompetenzen-Workshop in der Informatik (curricular 1CP)

Mögliche Teilnehmendenzahl: prinzipiell als Großveranstaltung möglich (in der Informatik mit mehreren hundert Teilnehmenden), idealerweise mit max. 15-20

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Einführung in LaTeX (Was, wie, warum?): erste Dokumente; Struktur und Verzeichnisse (inkl. Literaturverzeichnissen), mathematischer Formelsatz, Graphiken und Tabellen; Fehlersuche; Ausblick auf die Möglichkeiten von LaTeX (Wie kläre ich weitere LaTeX-Fragen?)
  • (Lern-)Ziele: Möglichkeiten von LaTeX: Welche Dokumente, Nutzung von Software, Dokumentationen und Internetforen, Fehlersuche beim 'Programmieren' kennenlernen und einüben
  • Schlagwörter: Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Gruppenarbeiten, Übungsaufgaben, Expert*innenvorträge, Videos
  • Innovatives Konzept: Im Falle der sehr großen Teilnehmendenzahl Einsatz von OLAT zur teilautomatisierten Lernkontrolle; Einsatz von Pigeonhole als anonymes Rückmelde- und Fragetool; Hauptteil theoretischer Input; live Vor-Kodieren und Übungsaufgaben; denkbar wäre verstärkter Einsatz von Screencasts oder interaktiven Dokumenten, um die Veranstaltung insbesondere für große Gruppen mehr in Richtung Flipped-Classroom zu entwickeln. Für den ersten Einstieg und zwischendurch ist persönlicher Kontakt wichtig, andernfalls ggf. geringer (empfundener) Mehrwert zu vorhandenen kostenlosen Erklärvideos oder Tutorials; einfache grundlegende Probleme, die den Einstieg verhindern, können sehr frustrierend sein.
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Einführung in eine Software zum Textsatz, durchgeführt in verschiedenen Workshop-Formaten und mit verschiedenen Gruppengrößen
  • Sonstiges: Die Software LaTeX wird im wissenschaftlichen Kontext in sehr vielen unterschiedlichen Fachrichtungen eingesetzt. Dabei unterscheiden sich die vertieften Bedarfe dann mitunter stark, der Einstieg und viele der Vorteile gegenüber Wysiwyg-Editoren sind aber für die meisten sehr ähnlich. Insofern ist der Workshop (insbesondere als Einzelveranstaltung) relativ universell einsetzbar mit jeweils leicht angepasster Schwerpunktsetzung.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Ralf Lehnert

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften

Weiterführende Links: https://tinygu.de/latex


Angebot: Wie formuliere ich Lösungen von (mathematischen) Übungsaufgaben?

Angebotsart: Workshop

Angebotsrahmen: FB12, FB13; Einzelveranstaltung, zwei Einzeltermine mit zweiwöchiger Pause; insgesamt 3 Stunden

Zielgruppe: Studienanfänger*innen

Mögliche Teilnehmendenzahl: 4-20

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Wie schreibe ich die Lösungen meiner Mathe-Aufgaben korrekt/elegant/gut auf? Formalismus, Kommentare beim Lösungsweg, Struktur und Ausführlichkeit von Beweisen, Exaktheit in der Sprache
  • (Lern-)Ziele: Überlegungen, wie man Beweise gut aufschreibt, beinhalten ein Stück weit auch, wie man (neue) Beweise lesen und verstehen kann.
  • Schlagwörter: Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Gruppenarbeiten, Übungsaufgaben, Expert*innenvorträge
  • Innovatives Konzept: Die entsprechenden Inhalte zu thematisieren und losgelöst von den aktuellen Übungsaufgaben zu betrachten, ist innovativ, da üblicherweise davon ausgegangen wird, dass das korrekte Aufschreiben mit der Zeit eigenständig erlernt wird.
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Das korrekte und elegante Aufschreiben mathematischer Texte wird in der Regel nicht explizit thematisiert; die Erwartung ist oft, dass dies durch die kontinuierliche Bearbeitung von Übungsaufgaben und Kommentare in den Korrekturen nebenbei lernt. Die Erfahrungen aus dem Lernraum des Mathezentrums zeigen aber, dass der Schritt vom Lösen einer Aufgabe im Kopf oder auf Schmierzetteln, hin zu einer strukturierten und korrekten schriftlichen Lösung für Erstsemesterstudierende noch eine große Hürde darstellt. Gerade für Nicht-Mathematik-Studierende ist es oftmals schwierig und langwieriger, die 'Sprache der Mathematik' zu erlernen. Insbesondere in den 'mathenahen' Fächern wie Physik oder Informatik wird aber durchaus Korrektheit und Exaktheit erwartet. Daher sind die Studierenden der beiden genannten Fächer auch die Zielgruppe des Workshops gewesen. Durch Beschäftigung mit ungenauen und exakten Aussagen, mit der Struktur von Beweisen und ausführlichen, kommentierten im Gegensatz zu sehr knappen, formalisierten Beweisen soll ein Gefühl entwickelt werden, wie Lösungen korrekt und schön aufgeschrieben werden können. Die Pause zwischen den beiden Einzelterminen wird genutzt, um mündlich vorgeführte Beweise 'schön' aufschreiben zu lassen. Die Ergebnisse werden dann von anderen Teilnehmer*innen gelesen und kommentiert (Perspektivwechsel von schreibend zu lesend).

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Eva Kaufholz-Soldat, Ralf Lehnert

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften

Kooperationspartner*innen: Felix Wlassak, Uni Leipzig (im dortigen Vorkurs wird die 'mathematische Sprache' auch thematisiert; sein Vortrag auf einer GDM-Tagung hat zu dem Workshop inspiriert)


Angebot: Physik Vorkurs für Naturwissenschaftler

Angebotsart: Vorlesung, Übung, Plattform, App

Angebotsrahmen: FB13, für alle Naturwissenschaften; Blockveranstaltung; 4 Vorlesungen + 2 Übungen + individuelle Unterstützung in der Lernplattform

Zielgruppe: Studienanfänger*innen, Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen

Mögliche Teilnehmendenzahl: unbeschränkt

Evaluationseinblick: Die experimentellen Versuche zum Vorlesungsinhalt wurden vielfach gelobt (Mehrfachnennungen). Eigenentwickelte Lernplattform sowie motivierende und wertschätzende Art der Dozierenden wurden ebenfalls positiv hervorgehoben (Mehrfachnennungen).

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: SI-Basiseinheiten, rechnen mit Einheiten, wissenschaftliche Notation, signifikante Stellen, Angabe von Messergebnissen, Realitätscheck (Richtigkeit von Ergebnissen feststellen) und Versuche dazu, Konzepte aus der Mechanik (gleichförmige Bewegung, gleichmäßig beschleunigte Bewegung, Impulserhaltung, Energieerhaltung, Kräfteparallelogramm) mit Experimenten, Konzepte aus der Strömungslehre (hydrodynamischer Druck, hydrostatischer Druck, Kräftesysteme) mit Experimenten, Konzepte aus der Thermodynamik (ideale Gasgleichung, thermodynamisches Gleichgewicht) mit Experimenten, Verständnis von Textaufgaben (Übersetzen von Text in Formeln, schrittweises Bearbeiten von Textaufgaben, Lösungskonzepte entwickeln, auch ohne Hilfsmittel) mit Experimenten (Textaufgabe visualisieren)
  • (Lern-)Ziele: Lösungskonzepte entwickeln, Textaufgabe visualisieren
  • Schlagwörter: Qualitätssicherung von Studium und Lehre, Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Gruppenarbeiten, Übungsaufgaben, Expert*innenvorträge, Videos, Flipped-Classroom
  • Innovatives Konzept: Über die Lernplattform können mit Learning-Analytics-Tools Dozierende und auch Studierende ihre Wissenseinschätzung verbessern. Dozierende können Lerninhalte gezielter vermitteln, wenn sie verstehen, wo die Schwierigkeiten bei den Studierenden liegen. Studierende sehen anhand ihrer individuellen Lernkurve ihren aktuellen Wissensstand und bekommen ein Ranking, wo sie im Vergleich zum Rest des Kurses und im Vergleich dessen stehen, was sie inhaltlich bereits können sollten.
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Vorlesung via Tablet, Flipped-Classroom, Inhalte wurden mit dem Tablet festgehalten und später zur Verfügung gestellt, anschauliche Experimente zum Inhalt, Learning-Analytics-Lernplattform für besseren Wissenstransfer in beide Richtungen, Übungen die den Vorlesungsinhalt stärken

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Julia Sammet

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften

Weiterführende Links: https://www.uni-frankfurt.de/66597343/Physik-Lernzentrum, alle weiteren Links sind unter dem aufgeführten Link zu finden.


Angebot: Vorkurs Mathe-Physik für Mediziner

Angebotsart: Vorlesung, Übung

Angebotsrahmen: FB16; Blockveranstaltung; 14 Termine je 1,5 Stunden, vor Semesterbeginn im jeweiligen Wintersemester (da Medizin nur zum WiSe begonnen werden kann)

Zielgruppe: Studienanfänger*innen

Mögliche Teilnehmendenzahl: 30-500

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Wiederholung Abiturwissen: Mathematik und Physik, auch Rechenmethoden und Herangehensweisen für zu lösende Aufgaben; der Stoff wird dergestalt aufbereitet, dass ein medizinischer Bezug vorhanden ist.
  • (Lern-)Ziele: Sinn und Zweck ist es, die Studierenden auf ein gemeinsames Level zu heben, sodass sie im Nebenfach Physik weniger Schwierigkeiten haben. Vor allem richtet sich die Veranstaltung an diejenigen, die Physik abgewählt hatten und Schwierigkeiten in Mathematik haben. Ein wiederholtes Problem war zudem, dass manche Studierenden Probleme mit mathematischen Grundlagen wie Bruchrechnung, Logarithmen und Differentialrechnung hatten.
  • Schlagwörter: Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Gruppenarbeiten, Übungsaufgaben, Vorlesungsfolien auf Beamer und Tafel
  • Innovatives Konzept: Es geht darum vor den regulären Veranstaltungen des ersten Semesters des Medizinstudiums das Abiturwissen in Mathe und Physik zu wiederholen, damit die Studierenden auf einem Level sind, wenn sie das erste Semester beginnen und in diesem bereits Physik als Nebenfach absolvieren müssen. Der Existenz dieser Veranstaltung liegt die Kenntnisnahme der Tatsache zugrunde, dass Medizinstudierende das Studium mit sehr unterschiedlichen Mathematik- und Physikkenntnissen beginnen. Diese Veranstaltung setzt sich zum Ziel, entsprechende Defizite zu glätten.
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Es geht darum, Grundlagen der Mathematik und Physik in Form des Abiturwissens zu wiederholen. Es werden auch Aufgaben gerechnet und Methoden und Herangehensweisen vorgestellt, wie solche Aufgaben bestmöglich zu lösen sind. Angesprochen sind diejenigen, die längere Zeit keinen Physikunterricht hatten oder die ein wenig zusammenfassend wiederholen wollen, aber vor allem diejenigen, die Probleme mit Mathematik haben. In der regulären Physikvorlesung und zugehörigen Übung (Physik für Mediziner) können Grundlagen der Mathematik aus Zeitmangel nicht im Detail besprochen werden.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Dr. Piotr Piasecki

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften

Weiterführende Links: Auf der Homepage der Universität Frankfurt finden sich entsprechende Einträge: http://medizin.biophysik.org/index.php?lang=de;

https://www.uni-frankfurt.de/62123230/mathe-physik, (die Folien werden auf Illias hochgeladen).


Angebot: Stützkurs zur Vorbereitung auf die (Nach-)Klausur (Physik für Mediziner)

Angebotsart: Übung

Angebotsrahmen: FB16; Blockveranstaltung, mehrfach wöchentlich; 7 oder 8 Termine je 1 Stunde

Zielgruppe: Studienanfänger*innen, all jene, die die Physikabschlussklausur für Mediziner nicht bestanden (insgesamt 4 Versuche)

Mögliche Teilnehmendenzahl: 10-500

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: geringfügige Wiederholung der Vorlesung Physik für Mediziner, Besprechen und Rechnen von verschiedenen Aufgaben aus alten Klausuren
  • (Lern-)Ziele: Studierende, die bisher in der Physik-Klausur durchgefallen sind, einzelne Aufgaben erneut vorzurechnen, Probleme zu diskutieren und Fragen zu beantworten
  • Schlagwörter: Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Übungsaufgaben, Beamer, Tafel und Folien werden online gestellt
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: verschiedene Klausuraufgaben der Veranstaltung Physik für Mediziner werden besprochen

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Dr. Piotr Piasecki

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften

Weiterführende Links: Der Stützkurs wurde immer im offiziellen Stundenplan des Studienfaches Medizin aufgeführt. Die Folien werden online auf Illias und per Email über piasecki@biophysik.org bereitgestellt.


Angebot: Klausurvorbereitungskurs für Wiederholer

Angebotsart: Übung

Angebotsrahmen: FB16; mehrfach wöchentlich; 6 Sitzungen je 1,5 Stunden

Zielgruppe: Studierende der Medizin, die mehrfach durch die Abschlussklausur in Physik gefallen sind

Mögliche Teilnehmendenzahl:  <50 (nur jene, die mehrfach durchgefallen sind und waren)

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Es wurden Klausuraufgaben zu den verschiedenen Themenschwerpunkten besprochen (Mechanik, Wärmelehre usw.) und Lösungsstrategien vorgestellt.
  • (Lern-)Ziele: Ziel war es, den Studierenden eine Möglichkeit zu geben, sich auf die Klausur vorzubereiten. Bei Nichtbestehen der Klausur und Nachklausur, kann die Klausur erst in einem Jahr wiederholt werden. Der Kurz dient also auch der Auffrischung. Es gibt insgesamt 4 Versuche die Physikklausur zu bestehen.
  • Schlagwörter: Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Übungsaufgaben, Tafel, Beamer und Folien, Folien werden auf Illias hochgeladen

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Dr. Piotr Piasecki

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften

Weiterführende Links: Die entsprechenden Studierenden werden separat per Email angeschrieben. Zielgruppe sind ausschließlich Studierende, die mehrfach durchgefallen sind. Es gibt keine Onlinepräsenz, abgesehen von den Folien, die auf Illias hochgeladen werden.


Angebot: Lerngelegenheit zur Anwendung erworbenen mathematischen und mathematikdidaktischen Wissens

Angebotsart: Übung, Tutorium

Angebotsrahmen: FB12; Einzelveranstaltung, Angebot kann jederzeit wahrgenommen werden (z.B. Online-Angebot); 8 Stunden und individuelles Lernen

Zielgruppe: Studierende im 3.-4. Fachsemester

Mögliche Teilnehmendenzahl: 70-100

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: mathematische und mathematikdidaktische Themen aus dem Grundlagenmodul L1M-G2
  • (Lern-)Ziele: Anwendung erworbenen mathematischen und mathematikdidaktischen Grundlagenwissens für die vertiefenden Veranstaltungen
  • Schlagwörter: Diversität (z.B. adressiert die heterogene Studierendenschaft), Einbindung von studentischen Hilfskräften, Qualitätssicherung von Studium und Lehre, Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Gruppenarbeiten, Übungsaufgaben
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Die Übungsaufgaben werden passend und exemplarisch zu den Vorlesungsthemen ausgewählt. Die Musterlösungen zeigen Bearbeitungsmöglichkeiten, Verschriftlichungen und Vorgehensstrategien zu den Aufgaben. Die Musterlösungen sind die Grundlage für die Diskussion der Aufgaben in Präsenzübungen mit studentischen Hilfskräften.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Rose Vogel

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften


Angebot: MILeNa - MINT-Lehrer-Nachwuchsförderung

Angebotsart: Seminar, Exkursion, Workshop

Angebotsrahmen: FB 13; Blockveranstaltung; 4 Workshops an der Universität (pro Workshop ca. 8 Stunden)

Zielgruppe: Schüler*innen, Studienanfänger*innen

Zertifikat: MINT-EC Zertifikat

Mögliche Teilnehmendenzahl: 10 bis 50

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Einblick in das Lehramtsstudium, eigene Lehrerfahrungen sammeln
  • (Lern-)Ziele: Vermittlung didaktischen Wissens
  • Schlagwörter: Angebote zur Akkulturation ans Studium für Studienanfänger*innen (z.B. O-Woche), Nachwuchsförderung

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Flipped classroom, Gruppenarbeiten, Übungsaufgaben, Expert*innenvorträge, Exkursionen, Videos, Rollenspiele
  • Innovatives Konzept: Kooperation von Universitäten und Schulen zur Nachwuchsförderung von Lehrpersonal, sodass eine Doppelperspektive ermöglicht wird.
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Das Projekt hat das Ziel, die Studienanfänger*innenzahlen im Bereich MINT und MINT-Lehramt an der Goethe-Universität Frankfurt zu erhöhen. Das einjährige Programm informiert und bereitet Schüler*innen umfassend auf ein MINT-(Lehramts-)Studium vor. Das Förderprogramm zeigt den Teilnehmenden, wie ein MINT-Studium aufgebaut ist, wie der berufliche Alltag einer Lehrkraft nach dem Studium aussehen wird und der berufliche Alltag in der Wissenschaft aussehen kann.
  • Sonstiges: Transdisziplinäres Programm (es wird neben Physik und Chemie auch Einblicke in das Lehramt Mathematik und Biologie gegeben)

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Laura Sührig

Angeboten über: Zentrum Naturwissenschaften

Kooperationspartner*innen: außeruniversitäre Partner*innen (MINT-EC, Altkönigschule Kronberg, Lessing Gymnasium Lampertheim, Modellschule Obersberg)

Weiterführende Links:

https://www.uni-frankfurt.de/72361678/ContentPage_72361678


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Extracurriculares Onlineangebot

Angebot: Wissenschaftliches Schreiben 1.0 für die Informatik, ein Videokurs

Angebotsart: Workshop

Angebotsrahmen: FB12; Angebot kann jederzeit wahrgenommen werden (z.B. Online-Angebot); 27 Videos zu Themen des wissenschaftlichen Schreibens, zwei Schreibberatungen pro Person

Zielgruppe: Studienanfänger*innen, fortgeschrittene Studierende

Mögliche Teilnehmendenzahl: 1-20 parallel, bei Staffelung quasi unbegrenzt

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • (Lern-)Ziele: wissenschaftliches Schreiben speziell für die Informatik
  • Schlagwörter: Diversität (z.B. adressiert die heterogene Studierendenschaft), Digitalisierung, Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Innovatives Konzept: Erster Videokurs statt Workshop des Schreibzentrums am Riedberg (SZaR), Format ist nachhaltiger als Workshops, da individuelle Betreuung möglich; reelle Arbeit zu eigenen Themen (im Idealfall), Studierende können jederzeit teilnehmen, nicht nur in den Semesterferien (war als 2-tägiger Workshop angelegt, was sich als unvereinbar mit dem Studienalltag der Studierenden erwies)
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Studierende schauen 27 Videos zu Aspekten des wissenschaftlichen Schreibens in der Informatik; Aufgabenstellungen zu den Videos, übergeordnete Aufgabe: dreiseitige Arbeit zum eigenen Thema (z.B. Ausschnitt aus der bevorstehenden Bachelorarbeit) oder zu vorgegebenen Themen, zwei Schreibberatungen pro Teilnehmendem.
  • Sonstiges: Nachhaltiger als Workshops; entstandene Videos werden Studierenden und Lehrenden zur Verfügung gestellt, Großteil der entstandenen Videos ist in anderen Fächern anwendbar.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Eva Kaufholz-Soldat

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften

Weiterführende Links: https://www.starkerstart.uni-frankfurt.de/89029595/Screencasts;

https://www.starkerstart.uni-frankfurt.de/67276193/Workshops.


Angebot: GeoMat digital

Angebotsart: App für blended learning

Angebotsrahmen: FB11; wöchentlich, Angebot kann jederzeit wahrgenommen werden (z.B. Online-Angebot); 4-20 Stunden

Zielgruppe: Studienanfänger*innen, studentische Tutor*innen

Mögliche Teilnehmendenzahl: unbeschränkt

Evaluationseinblick: Fokus auf Entwicklung; Nutzerfeedback; einige didaktisch motivierte Items

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Selbstlernphase, wissenschaftlich-systematische Herangehensweise, Digitalisierung
  • (Lern-)Ziele: Die Entwicklung wurde in großen Teilen von studentischen Hilfskräften getragen, sowohl technisch als auch inhaltlich. Dieser Wissens- und Erfahrungszuwachs liegt nicht bei der primären Zielgruppe (teilnehmende Studierende), sondern auf Seiten der (studentischen) Lehrenden, ist aber dennoch wesentlich für das Projekt und hat sich durch nachfolgende Projekte auch als Nachhaltig gezeigt.
  • Schlagwörter: Digitalisierung, forschendes Lernen, Einbindung von studentischen Hilfskräften, Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Blended-Learning
  • Innovatives Konzept: Der strikte Fokus auf die wissenschaftlich-systematische Herangehensweise unterscheidet die Anwendung von anderen Werkzeugen. Das Konzept wurde bereits auf ein anderes Wissensfeld übertragen, weitere sind in der Antragsphase.
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Das Angebot vermittelt Kenntnisse für die systematische Bestimmung von Mineralen. Die App unterstützt die Präsenzübungen und Selbstlernphase mit einer virtuellen Sammlung, Erläuterungen und weiteren Tools. Der Fokus liegt darauf, nicht die einzelnen Objekte am Gesamteindruck zu erkennen (bzw. auswendig zu lernen), sondern die Identifizierung auf Merkmale zu stützen. Die App ist im Kontext der Präsenzlehre gedacht, nicht nur alleine zum Selbststudium.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Bertram Bühner

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften

Kooperationspartner*innen: studiumdigitale, IKH, stud. Gruppe Physik Online, eLF-Förderfonds

Weiterführende Links: https://geomat.uni-frankfurt.de; Tagungsband des MINT-Symposiums 2019, Hochschule Nürnberg (https://diz-bayern.de/tagungen/mint-symposium).


Angebot: LernBar Chemie

Angebotsart: App, Lernbar-Kurs

Angebotsrahmen: FB14; Angebot kann jederzeit wahrgenommen werden (z.B. Online-Angebot); der gesamte Kurs erfordert einige Stunden Bearbeitungszeit

Zielgruppe: Studienanfänger*innen, Studieninteressierte

Mögliche Teilnehmendenzahl: unbeschränkt

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Grundbegriffe und -konzepte der anorganischen Chemie
  • Schlagwörter: Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen, Vorkurs

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Innovatives Konzept: Erstellung der Inhalte durch ein studentisches Autorenteam; Ansprache auf Augenhöhe; Erstellung aller Medien (Bilder, Animationen).
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Es wurde eine Serie von LernBar-Kursen mit 14 Kapiteln aufgebaut. Der Inhalt lehnt sich an die Grundlagenvorlesung für Nicht-Chemiker*innen an, erreicht jedoch nicht dessen fachliches Niveau, sondern adressiert vor allem den Übergang von Schulwissen (oder Nichtwissen) zum Grundlagenfach. Ein besonderes Augenmerk liegt auf bekannten Schwierigkeiten.
  • Sonstiges: Das Angebot richtet sich initial an Studienanfänger*innen, die Chemie als Pflichtfach und nicht Chemie im Hauptfach studieren. Es wird aber auch wiederholt von Schüler*innen zur Vorbereitung auf ein (Chemie-)Studium wahrgenommen.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Bertram Bühner

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften

Kooperationspartner*innen: studiumdigitale

Weiterführende Links: http://tinygu.de/lbc;

diverse Vorstellungen auf Konferenzen: https://youtu.be/gNBqDhbjoRw.


Angebot: Onlinetutorien (Selbstlernumgebungen) - Aktivierung des Vorwissens

Angebotsart: Übung, LernBar-Kurse

Angebotsrahmen: FB12; Angebot kann jederzeit wahrgenommen werden (z.B. Online-Angebot); jeweils 3-6 Stunden, individuelle Nutzung

Zielgruppe: Studierende im 3.-4. Fachsemester, kann auch von fortgeschrittenen Studierenden und Examenskandidat*innen genutzt werden

Mögliche Teilnehmendenzahl: unbeschränkt

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: zentrale mathematische und mathematikdidaktische Inhalte: Terme umformen, Bruchrechnung, Kombinatorik, Beweisen, Messen und Größen, Fehleranalyse in der Arithmetik, Grundkonstruktionen in der Geometrie
  • (Lern-)Ziele: Die oben genannten Inhalte sind als Vorkurse zu den Grundlagenveranstaltungen gedacht (Auffrischung des Schulwissens).
  • Schlagwörter: Diversität (z.B. adressiert die heterogene Studierendenschaft), Digitalisierung, Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Blended-Learning, Übungsaufgaben, Videos
  • Innovatives Konzept: Durch das digitale Angebot kann entsprechend des eigenen Wissensstands gelernt werden.
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Die einzelnen mathematischen und mathematikdidaktischen Aspekte werden in einem Video aufgebreitet. Die Inhalte können dann durch Übungsaufgaben vertieft werden. Es werden Lösungen zu den Übungsaufgaben bereitgestellt.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Rose Vogel

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften


Angebot: Ausdifferenzierung der mündlichen und schriftlichen Sprachrezeption und Sprachproduktion

Angebotsart: Übung, LernBar-Kurse

Angebotsrahmen: FB12; Angebot kann jederzeit wahrgenommen werden (z.B. Online-Angebot); individuell

Zielgruppe: Studierende im dritten und vierten Semester, fortgeschrittene Studierende und Examenskandidat*innen

Mögliche Teilnehmendenzahl: unbeschränkt

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Lesen von mathematischen Texten einschließlich formalsprachlicher Elemente, Formulieren mathematischer Texte in ihrer Relevanz für den Mathematikunterricht, Beschreiben von mathematischen Lernprozessen, Formulieren mathematischer Texte in Fachsprache
  • (Lern-)Ziele: Über mathematische Lernprozesse sprechen, diese konkret beschreiben und mathematische Inhalte eigenständig darstellen.
  • Schlagwörter: Diversität (z.B. adressiert die heterogene Studierendenschaft), Digitalisierung, Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Blended-Learning, Übungsaufgaben, Videos
  • Innovatives Konzept: Der Fokus liegt auf der mathematischen und mathematikdidaktischen Sprachrezeption und Sprachproduktion von Lehramtsstudierenden.
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Erklärungen an Beispielen in einem Video oder einem Text, anschließende Übung mit Musterlösung

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Rose Vogel

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften


Angebot: Entwicklung eines Konzepts von unterschiedlichen Tutorien

Angebotsart: Übung, Arbeit mit Grundschulkindern

Angebotsrahmen: FB12; Einzelveranstaltung, Angebot kann jederzeit wahrgenommen werden (z.B. Online-Angebot); bei vollständiger Nutzung des Angebots ca. 60 Stunden

Zielgruppe: Studierende im 3.-4. Fachsemester, kann zum Teil auch von fortgeschrittenen Studierenden und Examenskandidat*innen genutzt werden

Mögliche Teilnehmendenzahl: 100-300 (je nach Tutoriumstyp), unbeschränkt

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Die einzelnen Tutoriumstypen (siehe Einzelbeschreibung) beschäftigen sich mit folgenden Themenschwerpunkten: (1) forschendes Lernen bzw. der forschende Blick auf mathematische Lernprozesse von Grundschulkindern (von der Konzeption bis zur Analyse), einschließlich qualitativer Analyseverfahren; (2) Online-Tutorien (Selbstlernumgebungen) zur Aktivierung des Vorwissens; (3) Lerngelegenheiten zur Anwendung erworbenen mathematischen und mathematikdidaktischen Wissens; (4) Ausdifferenzierung der mündlichen und schriftlichen Sprachrezeption und Sprachproduktion.
  • (Lern-)Ziele: Die verschiedenen Lernmodule für die Tutorien sollen der heterogenen Lerngruppe der Grundschullehramtsstudierenden gerecht werden. Hier werden folgende Aspekte in besonderer Weise berücksichtigt: Vorwissen, Lerntempo, sprachliche Kompetenz.
  • Schlagwörter: Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen, Digitalisierung, Diversität (z.B. adressiert die heterogene Studierendenschaft), forschendes Lernen, Einbindung von studentischen Hilfskräften, Qualitätssicherung von Studium und Lehre

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Videos, Erarbeitung eines Mini-Forschungsprojekts, Gruppenarbeiten, Übungsaufgaben, Blended-Learning
  • Innovatives Konzept: Ein Unterstützungsangebot für eine Lerngruppe mit sehr unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und motivationalen Einstellungen gegenüber Mathematik. Die Besonderheit hier ist, dass diese Lerngruppe Mathematik als Pflichtfach studiert und eine hohe Praxisnähe einfordert. In den angebotenen jeweils unterschiedlichen Tutoriumstypen findet dies Berücksichtigung.
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Die unterschiedlichen Tutoriumstypen (siehe Einzelbeschreibung) haben folgenden konzeptionellen Rahmen: (1) zeitliche Flexibilität der Bearbeitung der Lernpakete und der Übungsaufgaben; (2) diskursive Unterstützung; (3) Verbindung zwischen Theorie und Praxis; (4) Ausdifferenzierung des sprachlichen Ausdrucks für das individuelle Lernen sowie für das zukünftige Berufsfeld. Durch den Charakter der Tutoriumstypen wird auf eine gute Passung zwischen der heterogenen Lerngruppe und den Anforderungen des Studiums abgezielt.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Rose Vogel

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften


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Curriculares Lehrangebotskonzept

Angebot: Mikroskopie-basierte Systembiologie

Angebotsart: Seminar, Vorlesung, Praktikum

Angebotsrahmen: FB 14, FB 15; Blockveranstaltung; 10 Stunden

Zielgruppe: Bachelorstudierende, Masterstudierende

Mögliche Teilnehmendenzahl: 12-20

Evaluationseinblick: die Kombination aus Chemie Physik und Biologie

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: In diesem Modul bilden aufeinander abgestimmte Vorlesungen und praktische Übungen im Labor eine Einführung in die mikroskopie-basierte Systembiologie. Unter diesem Begriff fassen wir einen komplexen Arbeitsstrang zusammen, der mit biologischen, biochemischen oder medizinischen Fragestellungen beginnt. Er erfordert unter anderem: relevante wissenschaftliche Fragestellungen, die sorgfältige kontinuierliche und nachvollziehbare Dokumentation, eine geeignete Auswahl von Modellsystemen,vielfältige Probenpräparationsverfahren, Aufnahmen von Einzelbildern, Bildstapeln, Zeitserien und Kippserien an Licht- bzw. Elektronenmikroskopen, Verarbeitung vieler Bilddaten sowie weiterer Daten, die in unabhängigen Experimenten ermittelt wurden und schließlich die Entwicklung von Modellen mit biologisch, biochemisch oder medizinisch relevanten Antworten und neuen spannenden Fragen.
  • (Lern-)Ziele: Konstruktion und Anwendung eines Weißlichtmikroskops und eines Fluoreszenzmikroskops (unter Anleitung); Vergleich verschiedener Mikroskopie-Techniken und Einordnung von Anwendungsgebieten zu wissenschaftlichen Anwendungen; Beschreiben und Durchführen verschiedener grundlegender Methoden zur Fluoreszenzmarkierung und photochemischer Reaktionen; Verstehen und Zusammenstellen des komplexen Arbeitszyklus der mikroskopie-basierten Systembiologie und der Bedeutung der jeweiligen Schritte in Bezug auf den gesamten Prozesses; Abstraktion des Wissens auf zukünftige Projekte und wissenschaftliche Fragestellungen; Formulierung von Projektzielen und Meilensteinen; Dokumentation von Ergebnissen; Kommunikation und Zusammenarbeit im interdisziplinären Umfeld.
  • Schlagwörter: forschendes Lernen, Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Gruppenarbeiten, Erarbeitung eines Mini-Forschungsprojekts
  • Innovatives Konzept: Interdisziplinäre Lehre: Lehrende verschiedener Fachdisziplinen beteiligen sich am Modul, Studierende verschiedener Fachdisziplinen lernen gemeinsam im Modul.
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: In der vierwöchigen Blockveranstaltung mit unterschiedlichen Lehrformaten entwickeln Studierende mittels der Disziplinen Physik, Chemie und Biologie Lösungen für eine wissenschaftliche Fragestellung. Dabei konzentrieren wir uns darauf, mit Mikroskopen das Verhalten des Zytoskeletts unter dem Einfluss von Photoschaltern, die unter anderem im Rahmen der Krebstherapie erforscht werden, zu studieren.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Isabell Schmitz, Ernst Stelzer

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften

Weiterführende Links: https://tinygu.de/mibasys


Angebot: Von Hunden und Muffins. Oder: Ethische und Erkenntnistheoretische Fragen der Informatik

Angebotsart: Seminar, schreibintensives Seminar

Angebotsrahmen: FB12; wöchentlich; 2 Lehrveranstaltungen

Zielgruppe: Studienanfänger*innen, Masterstudierende

Mögliche Teilnehmendenzahl: 5-20

Evaluationseinblick: Die Evaluationen sind überdurchschnittlich gut, im WiSe 2018/19 liegen beide angebotene Kurse über dem Durchschnitt der Lehrveranstaltungsevaluationen im FB12; Studierende freuen sich darüber, dass eine interdisziplinäre Veranstaltung zu aktuellen Themen in der Informatik angeboten wird; viel spezifisches Lob bezieht sich auf die Dozierende.

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Schlagwörter: forschendes Lernen, Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen, kritisches Denken soll gestärkt werden

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Gruppenarbeiten, Vortragen von Texten, gemeinsame Diskussion
  • Innovatives Konzept: Erprobung eines neuen Lehrkonzepts: erstes schreibintensives Format für die Informatik, interdisziplinär
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Zwei Gruppen von Studierenden verfassen im wöchentlichen Wechsel ein- bis zweiseitige Essays mit Stellungnahmen zu Impulstexten bezüglich ethischer Fragen der Informatik. Die Texte werden in der Sitzung vorgelesen und vom Plenum sowohl in schreibdidaktischer als auch inhaltlicher Hinsicht diskutiert.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Eva Kaufholz-Soldat

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften

Weiterführende Links: https://www.starkerstart.uni-frankfurt.de/76371224/Schreibintensive_Lehrveranstaltungen;

Vortrag auf der SPTK über das Seminar: Kaufholz-Soldat, Eva: Essaytutorien als Tool zur Verbesserung der Argumentations- und Schreibfähigkeit von Studierenden der MINT-Fächern.


Angebot: Spezialisierung Biowissenschaften-Inverted Lab

Angebotsart: Praktikum

Angebotsrahmen: FB15; wöchentlich

Zielgruppe: Studienanfänger*innen

Mögliche Teilnehmendenzahl: ca.50

Evaluationseinblick: Das Inverted-Lab-Format wurde insgesamt gut angenommen: Studierende fühlten sich besser vorbereitet, Lehrende hatten mehr Freiräume in der Präsenz

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Inverted-Format zur theoretischen und praktischen Laborvorbereitung
  • (Lern-)Ziele: fachlich: Auffrischung und Praxisorientierung der Vorlesungsinhalte; methodisch: Beschäftigung mit Funktionsweise und Fehlern von Messgeräten als Vorbetrachtung; überfachlich: Umgang, Visualisierung und Beschreibung von experimentellen Daten
  • Schlagwörter: Digitalisierung, Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: blended learning, Flipped classroom, Übungsaufgaben
  • Innovatives Konzept: Format ist eine Weiterentwicklung des Inverted-Classroom-Formats zugeschnitten auf die Bedürfnisse eines Laborpraktikums
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Präsenzzeit im Praktikum ist sehr kostbar. Oftmals wird diese Zeit mit technischer Vorbereitung belegt. Häufig sind die theoretischen Hintergründe aus der Vorlesung, die den Praktika zugrunde liegen, zeitlich weit weg (in diesem Fall ein Semester). Hierfür wurde ein Auffrischungskonzept mit Screencasts und Quizzen erstellt, welches als aktive Vorbereitung auf das Praktikum zu absolvieren war.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Prof. Dr. Büchel

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften

Kooperationspartner*innen: Inhalte (LernBar) von Isabell Schmitz (geb. Smyrek) im Kurs weiterverwendet


Angebot: Lernmodul 'Der forschende Blick auf mathematisches Lernen von Kindern'

Angebotsart: Übung, Tutorium, LernBar-Kurs

Angebotsrahmen: FB12; Teile des Lernmoduls können jederzeit genutzt werden, andere sind an die Vorlesung gebunden (Modul L1M-G2); 4-6 Stunden je Lernpaket im Lernmodul, wenn in Veranstaltung eingebunden 8–10 Stunden

Zielgruppe: Studierende im 3.-4. Fachsemester, Studierende in Vertiefungsveranstaltungen, Studierende, die an wissenschaftlichen Hausarbeiten arbeiten

Mögliche Teilnehmendenzahl: 200-300, unbeschränkt

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Erstellen einer offenen Aufgabe, Erprobung mit Kindern und Dokumentation (Beobachtungsprotokoll), Analyse der Erprobung mittels qualitativer Forschungsmethoden; erste Erfahrungen mit der Explikationsanalyse (Form der qualitativen Inhaltsanalyse); weitere Lernpakete beschäftigen sich mit verschiedenen qualitativen Analyseverfahren: Argumentationsanalyse nach Toulmin, Interaktionsanalyse nach Krummheuer, inhaltliche Strukturierung nach Mayring
  • (Lern-)Ziele: Schulung eines forschenden Blicks auf mathematische Lernprozesse von Grundschulkindern und Anwenden von qualitativen Analyseverfahren
  • Schlagwörter: Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen, Digitalisierung, forschendes Lernen, Einbindung von studentischen Hilfskräften

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Blended-Learning, Gruppenarbeiten, Erarbeitung eines Mini-Forschungsprojekts, Videos
  • Innovatives Konzept: Verknüpfung von Praxis und Theorie unter einem forschenden Blick
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: 1. Phase: Erläuterung der Kriterien einer offenen Aufgabe, Gestaltung einer offenen Aufgabe für Kinder in einer Kleingruppe (bis 4 Personen), Vorstellen der offenen Aufgabe und Diskussion in einer größeren Übungsgruppe (bis 20 Personen); 2. Phase: Erläuterung der Durchführung und Erstellen eines Beobachtungsprotokolls, Durchführung der offenen Aufgabe mit Kindern in der Kleingruppe, Erstellung des Beobachtungsprotokolls; 3. Phase: Vorstellung des Analyseverfahrens, Anwenden des Analyseverfahrens, exemplarisches Vorstellen der Ergebnisse in der Vorlesung; in den weiteren Lernpaketen wird das Analyseverfahren zudem (1.) methodologisch eingeordnet, (2.) interaktiv das Verfahren eingeübt und (3.) in einer Musterlösung zusammengefasst.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Rose Vogel

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften


Angebot: Praktikumsvorbereitung mit dem Inverted-Classroom in den Biowissenschaften

Angebotsart: Praktikum

Angebotsrahmen: FB15; Blockveranstaltung

Zielgruppe: Studienanfänger*innen, studentische Tutor*innen

bis zu 50 pro Kursleitung, bei vielen Lehrenden theoretisch unbeschränkt, unbeschränkt

Evaluationseinblick: siehe in der Publikation bzw. bei Julia Sommer anfragen

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Botanik Grundlagen, Systematik
  • (Lern-)Ziele: strukturierte Praktikumsvorbereitung, Selbstorganisation, Lernkompetenzen fördern
  • Schlagwörter: Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen, Digitalisierung, Diversität (z.B. adressiert die heterogene Studierendenschaft)

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Blended-Learning, Flipped-Classroom, Übungsaufgaben
  • Innovatives Konzept: spezifischer Einsatz des Flipped-Classroom für die Praktikumsvorbereitung
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Zur Vorbereitung für das Botanik-Praktikum (Div Org, Modul Biow-6) im 2. Semester des B.Sc. Biowissenschaften wurden Lernbar-Kurse zum selbständigen Lernen erstellt. Diese werden in einen OLAT-Kurs eingebunden und zusätzlich mit Test-Fragen begleitet. Die Studierenden müssen diese Aufgaben vor den Praktika bearbeiten, um zu diesen zugelassen zu werden. Die Theorie aus der Vorlesung, die für den jeweiligen Kurstag relevant ist, wird in den kurzen Lernbar-Kursen zusammengefasst. Die Studierenden nutzen diese auch für die Klausurvorbereitung.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Dr. Julia Sommer

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften

Kooperationspartner*innen: IKH, studiumdigitale, HFD, e-teaching.org

Weiterführende Links: Blended Learning für Großgruppen - mehr als nur Flipped Classroom? Themenpatin einer Kurseinheit des E-Learning Qualifizierungsspecials von e-teaching.org, HFD und GMW, 2018 https://www.e-teaching.org/praxis/themenspecials/learning-e-learning/themeneinheiten/blended-learning-in-grossgruppen  Sommer, J.: Einsatz von Just in Time Teaching (HFD summerschool 2018) Lightning Talk https://www.youtube.com/watch?v=lnuXc2PxTV8&feature=youtu.be  Sommer, J.: Bessere Kursvorbereitung durch das Inverted Classroom Konzept: Neues Handbuch Hochschullehre 88, 2018.


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Weitere Angebotskonzepte

Angebot: Textutoriate

Angebotsart: Beratungsangebot

Angebotsrahmen: FB11, FB15; Texttutoriat, eine schriftliche und mündliche Beratung auf Textprojekte (bei der aus Zeitgründen verknappten Version entfällt die schriftliche Beratung); jede Beratung zwischen 30 und 60 Minuten

Zielgruppe: Studienanfänger*innen

Mögliche Teilnehmendenzahl: von Anzahl der Textutor*innen (max. 20 Beratungen pro Tutor*in)

Evaluationseinblick: Angebot findet Anklang unter den Studierenden, besonders Studienanfänger*innen sind vom Angebot überzeugt, auch wenn sie aufgrund der Teilnahmepflicht in einigen Texttutoriaten zunächst ablehnend eingestellt waren. Eine Auswertung von Protokollen vor und nach der verpflichtenden Beratung ergab, dass ein Großteil von etwa 80-90% der formellen Fehler durch das Texttutoriat beseitigt werden konnten.

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Erwerb von fachspezifischen Schreibkompetenzen; klassisches Texttutoriat, eine schriftliche und mündliche Beratung auf Textprojekte vor der Abgabe innerhalb eines mit den Dozierenden abgesprochenen Zeitraums
  • (Lern-)Ziele: Erwerb von fachspezifischen Schreibkompetenzen
  • Schlagwörter: Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen, Qualitätssicherung von Studium und Lehre

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Innovatives Konzept: Im Gegensatz zu Writing Fellows stammen die Texttutor*innen aus dem jeweiligen Fach (mit zusätzlich schreibdidaktischer Ausbildung) und genießen daher eine erhöhte Akzeptanz in den MINT-Fachbereichen. Es ist das erste Angebot dieser Art für die MINT-Fächer an der Goethe-Universität (vorher Writing Fellows und Texttutor*innen in den Geisteswissenschaften).
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Im Idealfall zwei (verpflichtende) Beratungen (schriftlich und mündlich) durch Texttutor*innen (aus dem jeweiligen Fach mit schreibdidaktischer Ausbildung) auf Textprojekte in Veranstaltungen (z.B. Protokolle in der Biologie, Abgaben in der Physischen Geographie) zur Verbesserung der Texte und Vermittlung schreibdidaktischer Kompetenzen.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Eva Kaufholz-Soldat

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften

Kooperationspartner*innen: Nadja Sennewald

Weiterführende Links: Bericht über Eva Kaufholz-Soldats Vortrag auf der Konferenz in Coburg über das Thema: https://www.hs-coburg.de/news-detailseite/durchs-schreiben-lernen.html


Angebot: Lernraum des Mathezentrums

Angebotsart: offener Lernraum

Angebotsrahmen: FB11-FB15; jedes Semester, mehrfach wöchentlich; 4 Stunden täglich

Zielgruppe: Studienanfänger*innen

Mögliche Teilnehmendenzahl: unbeschränkt

Evaluationseinblick: Wirksamkeit von Lernzentren zu messen gestaltet sich schwierig. Das Angebot wird in der Wahrnehmung der Nutzer*innen in der Regel als sehr hilfreich empfunden, teils mit Äußerungen, der Lernraum habe dafür gesorgt, dass sie überhaupt weiterstudieren. Wirksamkeit im Sinne von Notenverbesserung oder Verständnisgewinn, die über die subjektive Selbsteinschätzung hinausgeht, lässt sich aus der durchgeführten Evaluation nicht ableiten. Daher wird im Prä-Post-Design die Selbstwirksamkeit näher betrachtet. Befragte Studierende sind aus verschiedenen Fächern mit unterschiedlichen Anforderungen in Mathematikveranstaltungen: Mathe für Physik, für Pharmazie und für Naturwissenschaften. Daraus ergibt sich auch ein unterschiedlicher Leistungs- und/oder Leidensdruck der Studierenden bei Problemen in Mathematik.

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Inhaltlich ging es um Mathematik, speziell die Mathematik der Studieneingangsphase von Studierenden der Informatik und der Naturwissenschaften: Logik, Mengen und Abbildungen, Analysis, Lineare Algebra, diskrete Mathematik
  • (Lern-)Ziele: Entwickeln von Problemlösestrategien und Lernstrategien Peer-Learning, Arbeiten in Gruppen; ein offener Lernraum für alle, unabhängig von Vorwissen, Studienfach und Diversitätsmerkmalen; Austausch mit Tutor*innen und anderen Studierenden über mathematische Inhalte hinaus (Studienstruktur, gelegentliches Gefühl von Unverständnis/Überforderung, ...); Einordnung der Inhalte in das Studienfach (Relevanz, Stichwort 'Wofür brauche ich das?')
  • Schlagwörter: Diversität (z.B. adressiert die heterogene Studierendenschaft), Service-Learning, Einbindung von studentischen Hilfskräften, Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Übungsaufgaben, Gruppenarbeiten, Kurzskripte inkl. Aufgaben und Lösungsvideos
  • Innovatives Konzept: (mathematische) Lernzentren gibt es inzwischen an vielen Hochschulen, ein spezielles Lernzentrum für 'Nicht-Mathematik-Studierende' deutlich seltener; stellt teilweise andere Anforderungen an die Tutor*innen bzw. an die Arbeit mit den Studierenden.
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Offener Lernraum für alle Studierenden der Informatik oder einer Naturwissenschaft, in dem alle Fragen rund um Mathematik mit Tutor*innen und anderen Studierenden diskutiert werden können und die Studierenden Unterstützung bei ihren Übungsaufgaben und der Klausurvorbereitung erhalten. Dabei möglichst immer auch mit dem Blick für mittel- und langfristigen Lernerfolg (Lern- und Problemlösestrategien); teilweise auch einfach ein Raum, um konzentriert gemeinsam arbeiten zu können (an Gruppentischen, Whiteboards).

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Ralf Lehnert

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften

Kooperationspartner*innen: Austausch auf Tagungen der GDM (Gesellschaft für Didaktik der Mathematik) und des GDM-Arbeitskreises Hochschulmathematikdidaktik Austausch mit den Verantwortlichen des Mathe Lernzentrums in Bockenheim (für Fach-Mathematiker*innen)

Weiterführende Links: allgemein zu (mathematischen) Lernzentren in Deutschland: Projekt WiGeMath: https://www.khdm.de/ag-uebergreifende-projekte/wigemath/;

Webinar zu Lernzentren: https://webconf.vc.dfn.de/pvrajcrqi89c/?proto=true;

Homepage https://tinygu.de/mathezentrum.


Angebot: Fachspezifisches Grundlagentraining für Tutor*innen in der Informatik

Angebotsart: Workshop

Angebotsrahmen: FB12, studiumdigitale; Einzelveranstaltung; 6 Stunden

Zielgruppe: studentische Tutor*innen, Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen

Zertifikat: Frankfurter Tutorenzertifikat

Mögliche Teilnehmendenzahl: i.d.R. 6-14, max. 20

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Reflexion der Tutorenrolle, Planung von Übungsstunden, Korrektur von Abgaben, Leiten von Gruppen, Methoden der Aktivierung, schwierige Situationen im Tutorium
  • (Lern-)Ziele: Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle als Tutor*in und Identifikation von eigenem Lehrstil, Vernetzung der Tutor*innen untereinander, Umgang mit Heterogenität im Tutorium
  • Schlagwörter: Einbindung von studentischen Hilfskräften

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Gruppenarbeiten
  • Innovatives Konzept: Früher wurden Tutor*innen eingesetzt ohne eine spezifische Ausbildung zu erhalten. Durch die Tutorenschulung gehen sie nicht mehr unvorbereitet an die Aufgabe heran, sind souveräner und eher in der Lage sich Hilfe zu holen, falls sie diese benötigen.
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: In der Schulung reflektieren die Teilnehmenden ihre Rolle als Tutor*in und Lehrperson. In der Gruppe können Sie verschiedene Methoden der Gruppenführung und Aktivierung ausprobieren und Gestaltungskonzepte erarbeiten. Sie lernen andere Tutor*innen kennen und können sich untereinander austauschen und vernetzen. Sie können Ängste und Sorgen formulieren und erarbeiten gemeinsam Lösungsstrategien. Ziel ist, dass Tutor*innen besser vorbereitet, sicherer und souveräner an ihre Aufgabe gehen und die Übungen von Anfang an konstruktiv positiv gestalten können.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Ronja Düffel

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften

Kooperationspartner*innen: studiumdigitale, Austausch mit Kollegen Dr. Ralf Lehnert, Dr. Eva Kaufholz-Soldat, Dr. Julia Sommer


Angebot: Fachspezifische Tutor*innenqualifizierung, Vertiefung 'Tutor*in im mathematischem/physikalischem Lernzentrum'

Angebotsart: Workshop

Angebotsrahmen: FB 12, FB13, Tutor*innen des Mathezentrums und des Physik Lernzentrums; Kooperation mit Mathe-Lernzentrum Bockenheim angedacht; Blockveranstaltung, sonst ca. 2-3-wöchentlich im Rahmen der wöchentlichen Tutor*innenbesprechungen; ca. 6 Stunden pro Blockveranstaltung, ca. 1 Stunde pro Einzeltermin

Zielgruppe: studentische Tutor*innen

Zertifikat: Als Vertiefungsschulung des damaligen 'Frankfurter Tutorenzertifikats'

Mögliche Teilnehmendenzahl: 5-20

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Lernstrategien, Problemlösestrategien in Mathematik und Physik, Prinzip der minimalen Hilfe, Reflexion der Tätigkeit als Lernzentrums-Tutor*in, Motivation, Selbstwirksamkeit
  • Schlagwörter: Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen, Qualitätssicherung von Studium und Lehre

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Gruppenarbeiten, Referate, Rollenspiele
  • Innovatives Konzept: Eine fachspezifische Ausrichtung auch von Grundlagenschulungen von Tutor*innen (höhere Akzeptanz, wahrgenommene Relevanz usw.) ist inzwischen recht verbreitet. Die meisten der daran teilnehmenden Tutor*innen sind allerdings Fachtutor*innen, die Übungen und Tutorien zu einer bestimmten Veranstaltung durchführen. Die Arbeit im Lernzentrum unterscheidet sich in vielen Punkten davon: neben dem generell anderen Lern-Setting, direkterer Kontakt mit Einzelpersonen und Kleingruppen, benoten Tutor*innen nicht, dadurch fällt es den Studierenden leichter über Schwächen und Probleme zu sprechen. Hier ist mitunter großer Einfluss auf Motivation und Selbstwirksamkeitder Studierenden möglich. Im Lernraum wird verstärkt der mittelfristige Lernerfolg mehr in den Blick genommen (vgl. Prinzip der minimalen Hilfe: allgemeinstrategische und inhaltlich-strategische Hilfen). All das wird in den Schulungen angesprochen und die Erlebnisse im Lernraum thematisiert, was eine inhaltliche Unterscheidung zu anderen Schulungen darstellt, auch fachspezifischen. Das Format ist eine Kombination aus eigenem Erarbeiten und Vorstellen fachdidaktischer Hintergründe; Praxisbegleitung und Reflexion nicht an einem Schulungstag, sondern über einen längeren Zeitraum (in Verbindung mit der Tutor*innenbesprechung).
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Nachdem die Tutor*innen in der Regel eine fachspezifische Grundlagenschulung in der Mathematik, Informatik oder Physik besucht haben, werden dort behandelte Ideen aufgegriffen, auf die spezielle (Lern-)Situation im Lernraum angepasst, mit den Erlebnissen verglichen und so das eigene Verhalten reflektiert. Zusätzlich werden die Themen Motivation und Selbstwirksamkeit vertieft sowie durch Beschäftigung mit den theoretischen Hintergründen (und durch praktisches Erfahren in Rollenspielen) von Problemlösestrategien die Grundlage geschaffen, nicht nur auf die aktuellen Übungsaufgaben zu achten, sondern den langfristigen Lernerfolg in den Blick zu nehmen.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Ralf Lehnert

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften

Weiterführende Links: Auswahl genutzter Literatur: Polya: Schule des Denkens; Ableitinger, Hermann: Lernen aus Musterlösungen Carl: Wie kommt man darauf?; Allg. zu fachspezifischen Schulungen und benötigten Kompetenzen von Tutor*innen z.B. Zitzelsberger, Trebing et al.: Qualifizierung von Fachtutor*innen in interdisziplinärer Perspektive.


Angebot: Online-Studienwahl-Assistent Informatik

Angebotsart: Lernbar-Kurs

Angebotsrahmen: FB12, Studien-Service-Center; Angebot kann jederzeit wahrgenommen werden (z.B. Online-Angebot); 2 Stunden

Zielgruppe: Studienanfänger*innen, Studieninteressierte

Zertifikat: Bescheinigung über die Teilnahme (ist für die Einschreibung in den Bachelorstudiengang Informatik nicht zwingend notwendig)

Mögliche Teilnehmendenzahl: unbeschränkt

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Aufbau des Studiengangs, Inhalte des Studiums, Studienalltag, Hilfsangebote am Institut, Beispielaufgaben, Selbstreflexion und Feedback
  • (Lern-)Ziele: Informationen um Studieninteressierten eine reflektierte Studienentscheidung zu ermöglichen
  • Schlagwörter: Digitalisierung, Information für Studieninteressierte, Studienorientierung

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Übungsaufgaben, Videos, Interviews mit Lehrenden und Studierenden

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Julia Zerlik und Ronja Düffel

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften

Weiterführende Links: https://osa.studiumdigitale.uni-frankfurt.de/OSA/informatik


Angebot: Webseite zur Studienfachberatung

Angebotsart: Webseiten

Angebotsrahmen: FB12; Angebot kann jederzeit wahrgenommen werden (z.B. Online-Angebot)

Zielgruppe: Studienanfänger*innen, Studierende der Informatik allgemein

Mögliche Teilnehmendenzahl: unbeschränkt

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Informationen zum Studium, nach Stichpunkten sortiert sowie FAQs für Studienanfänger*innen
  • Schlagwörter: leicht auffindbare Informationen für Studierende, Erhöhung der Selbstständigkeit, Entlastung der Studienfachberater*innen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Bereitstellung aufgearbeiteter Informationen
  • Sonstiges: Die Anzahl der Studierenden, die Informationen durch persönlichen Kontakt bestätigt haben wollen, wächst. Viele Studierende lesen oder verstehen die Ordnungen nicht, weshalb die Aufarbeitung und Bereitstellung der Informationen notwendig ist, um Studierenden das selbstständige Auffinden der Informationen zu ermöglichen. Außerdem können Studienfachberater*innen auf die bereitgestellten Informationen verweisen und Beratungszeiten dadurch effektiver nutzen.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Ronja Düffel

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften

Weiterführende Links: https://www-stud.informatik.uni-frankfurt.de/~lz_inf/Studienberatung/studienstart.html;

https://www-stud.informatik.uni-frankfurt.de/~lz_inf/Studienberatung/faq_studium.html.


Angebot: Physik Lernzentrum

Angebotsart: öffentlicher Lernraum mit geschulten Tutor*innen

Angebotsrahmen: FB13, wird von Studierenden aller Naturwissenschaften genutzt; mehrfach wöchentlich, Angebot kann jederzeit wahrgenommen werden (z.B. Online-Angebot); 20 Stunden pro Woche

Zielgruppe: Studienanfänger*innen, studentische Tutor*innen

Mögliche Teilnehmendenzahl: max. 30-40 Personen am Tag (WiSe; aufgrund der Raumgröße und max. 2 Tutor*innen pro Tag zu Verfügung stehen)

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Behebung sämtlicher Probleme, die in den ersten Semestern im Studium bei allen naturwissenschaftlichen Fächern auftreten
  • (Lern-)Ziele: Entwicklung von Lösungskonzepten: in Formeln, visuell in Skizzen und in Worten; auf verschiedene Wissensstände wird individuell eingegangen, da die Betreuung individuell ist.
  • Schlagwörter: Diversität (z.B. adressiert die heterogene Studierendenschaft), Service Learning, Einbindung von studentischen Hilfskräften, Qualitätssicherung von Studium und Lehre, Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Gruppenarbeiten, Expert*innenvorträge

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Julia Sammet

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften

Weiterführende Links: https://www.uni-frankfurt.de/66597343/Physik-Lernzentrum, weitere Links sind auf dieser Seite zu finden.


Angebot: Welcome-Tag am Fachbereich Biowissenschaften

Angebotsart: Orientierungs-/Begrüßungsveranstaltung: Vortragsteil, Campusführungen und geselliges Beisammensein

Angebotsrahmen: FB15; Einzelveranstaltung; Einzelveranstaltung, ca. 5 Stunden, im September vor Beginn des Wintersemesters

Zielgruppe: Studienanfänger*innen

Mögliche Teilnehmendenzahl: 20-300

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Orientierungsveranstaltung für Studienanfänger*innen vor Semesterstart; Ziele: Begeisterung wecken für die Biowissenschaften, Informieren über den Studiengang, den Studienort Frankfurt bewerben, Vorkurse bewerben, Vorfreude auf den Studienbeginn wecken, Unsicherheiten abbauen, Kontakte ermöglichen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Gerade vor und zum Beginn des Studiums ist der Bedarf an Orientierungsmöglichkeiten unter Studierenden groß. Zur Entscheidung bei der Wahl des Studienfachs und des -orts kommt der Schritt in einen neuen Lebensabschnitt und den damit verbundenen Anforderungen an Selbstständigkeit hinzu. Am Fachbereich 15 (Biowissenschaften) bieten wir seit 2011 am Anfang des Septembers einen Welcome-Tag an, um über den Studiengang zu informieren, den Studienort Frankfurt und das Angebot an Vorkursen zu bewerben, Vorfreude auf den Studienbeginn zu wecken, Unsicherheiten abbauen und den Studienanfänger*innen schon vor Beginn des Studiums Möglichkeit zu Kontakten (insbesondere untereinander, aber auch zu Hochschullehrer*innen) zu ermöglichen und so den Studienstart zu vereinfachen. Die Veranstaltung beginnt mit einem Vortragsteil (Vorstellung des Studiengangs), es folgen verschiedene Campusführungen (auch Wissenschaftsgarten, Forschungsgruppen) und zum Schluss findet ein geselliges Beisammensein (z.T. mit Grillen) statt.

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Anna Wittekindt

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften

Kooperationspartner*innen: Lehrende des FB15 (Studiendekan, Dr. Markus Fauth, wechselnde Referent*innen)


Angebot: Lernberatung und psychologische Beratung am FB 16

Angebotsart: Beratung

Angebotsrahmen: FB16; mehrfach wöchentlich; nach Bedarf der Studierenden

Zielgruppe: Studienanfänger*innen, fortgeschrittene Studierende

Mögliche Teilnehmendenzahl: grundsätzlich Einzelberatung, gelegentlich mit Begleitperson

Ziele und thematische Schwerpunkte des Angebots:

  • Themenschwerpunkte: Beratung bei (jeglichen) Problemen im Studium bzw. mit dem Studium, insbesondere: Probleme mit dem Lernen (Stofffülle, Lernplanung, Lerngruppen etc.), Probleme aufgrund von besonderen Situation oder Erkrankungen, Zweifel an der Studienfachwahl
  • (Lern-)Ziele: keine Lehrveranstaltung, individuell nach Studierenden z.B. Verbesserung der zeitlichen Planung durch Erstellung eines Lernplanes, Vermittlung an weitergehende Hilfsangebote, Unterstützung beim Erwägen der eigenen Ziele und Möglichkeiten
  • Schlagwörter: Diversität (z.B. adressiert die heterogene Studierendenschaft), Stärkung von methodischen und fachlichen Grundlagenkompetenzen

Lehrkonzept und didaktische Umsetzung:

  • Schlagwörter Umsetzung: Beratung
  • Innovatives Konzept: Da die Beratungsstelle erstmals mit einem Arzt und Diplom-Psychologen besetzt ist, kann sowohl auf die Erfahrungen aus dem eigenen Fachstudium (Medizin), welches auch die Studierenden, die beraten werden, studieren, als auch auf ein Psychologiestudium zurückgegriffen werden. Da bei einer nicht unerheblichen Zahl der Beratungsteilnehmenden unterschiedliche und auch verschieden stark ausgeprägte psychische Probleme eine Rolle spielen, erscheint eine psychotherapeutische Qualifikation als äußerst sinnvoll (nicht um in diesem Setting eine psychotherapeutische Behandlung anzubieten, sondern die Situation der Studierenden adäquater beurteilen zu können).
  • Weitere inhaltliche Themensetzung: Unterstützung der Studierenden des FB16 durch intensivere Beratung

Zum Zeitpunkt der Eingabe angeboten durch: Frank Seibert-Alves

Angeboten über das Zentrum Naturwissenschaften

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