Workshops im März 2024

Einführung in R

Patricia Heise

11. - 14.03.2024, 14.00-18.00 Uhr in Präsenz

Der Workshop dient als Grundlage in der R-Reihe. Die Einführung ist für absolute R-Neulinge und soll einen niederschwelligen Einstieg in das Programm geben. Dabei liegt der Fokus auf dem eigenständigen sowie gemeinsamen Bewältigen praktischer Aufgaben. Es werden in einfache Befehle sowie grundlegende Klassen eingeführt.

zur Anmeldung

Eine grundlegende Einführung in die Ethnographie mit dem Schwerpunkt "Teilnehmende Beobachtung"

Maximilian Müller

11. - 12.03.2024, 9.00-17.00 Uhr, online

Der Workshop bietet einen grundlegenden Einblick in das ethnographische Forschungsparadigma mit dem Schwerpunkt teilnehmende Beobachtung. Dies wird durch einen theoretischen Einstieg, praktische Übungen und die Möglichkeit, eigene Projekte und Projektideen zu erarbeiten und zu vertiefen, erreicht. Der Workshop richtet sich insbesondere an Anfänger:innen.

zur Anmeldung

Systemische Methodenwerkstatt: Lernberatung innerhalb und außerhalb berufsbiografischer Verlaufskurven

Dr. Patrícia Andréa Freire Tenzer

12. - 15.03.2024, 13.00-17.00 Uhr, online

Der Workshop fokussiert sich auf die Förderung der Lernberatungskompetenz der Studierenden. Ziel des Workshops ist es, die Beziehungsgestaltung und Gesprächsführung mit Hilfe von systemischer Haltung und Methoden praxisnah zu behandeln.  Nach erfolgreicher Teilnahme des Workshops können die Studierenden: (1) Die systemische Haltung annehmen und teilweise einsetzen. (2) Kliententypen identifizieren und Wege einer Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Typus gestalten. (3) Ein breites systemisches Methodenspektrum einordnen und teilweise anwenden. (4) Reflexion über die eigene Beratungskompetenz (Stärken und Verbesserungspunkte) entwickeln. (5) Die Dosierung zwischen Empathie und professioneller Distanz gestalten.(6) Die Passung zwischen systemischen Methoden und Anliegen diskutieren. Anliegen können als eine Lerneinladung verstanden werden. Anliegen, die die Kontinuität des berufsbiografischen Werdegangs nicht beeinträchtigen, stehen i.d.R. außerhalb der berufsbiografischen Verlaufskurven. Ein Anliegen kann beispielsweise eine Tendenz zur Prokrastination sein. Ein Anliegen kann bewirken, dass eine Person die eigenen Handlungen und sogar den Sinn ihres Lebens in Frage stellt. Ein Anliegen kann auch die Herausforderung zum Entwickeln und Umsetzen einer Innovation sein (Freire Tenzer 2013). Anliegen können entstehen im Sinne von Schütze (1981), wenn die Intentionalität biografischer Handlungsschemata nicht realisierbar scheint. Eine Diskrepanz zwischen Planungsvorstellung und Realisierungsereignissen führt unter objektiven Fakten, wie eine lebensbedrohliche Diagnose (Nittel, Seltrecht 2013) und Intensität der subjektiven Wahrnehmung der Ereignisse durch den Betroffenen zu einer (berufs-) biografischen Verlaufskurve. Eine Verlaufskurve ist ein Prozess des Erleidens. Die systemische Lernberatung ist ein Weg, Erwachsene auf Augenhöhe, wertfrei, konstruktivistisch und ergebnisoffen zu unterstützen, ihre Anliegen innerhalb und außerhalb einer Verlaufskurve zu lösen oder ggf. „nur“ zu lernen - soweit eine Lernbereitschaft vorhanden ist - mit einer anderen Perspektive und Haltung damit umzugehen.

zur Anmeldung

Potenziale und Fallstricke der Wissenschaftlichen Beobachtung

Dr. Susanne Weiß-Wittstadt

13. - 14.03.2024, 09.00-17.00 Uhr, online

Der Workshop wird auf die unterschiedlichen Potenziale und Fallstricke (Probleme / Grenzen) der Wissenschaftlichen Methode der Beobachtung eingehen: Teilnehmende vs. Nicht teilnehmende Beobachtung, Feldbeobachtung (in lebensweltlicher Umgebung) vs. Laborbeobachtung (in künstlicher Umgebung), Unstrukturierte vs. Strukturierte Beobachtung, Verdeckte vs. Offene Beobachtung. Auch wird die Methode der Ethnografie, als DIE teilnehmende Beobachtung, und die damit einhergehende Problematik des "Going Native“ thematisiert. Im Workshop soll es um den Bezug zu Forschungshypothesen, der stärkeren Kontrolle und Systematik von Beobachtungen, um das Problem der selektiven Verzerrung durch subjektive Wahrnehmungsprozesse und um potenzielle (Fehl-)Interpretationen des beobachteten sozialen Geschehens gehen. Es werden aber auch Alltagsphänomene sowie eigens konstruierte Hypothesen einbezogen und diskutiert. Der Workshop ist interaktiv gestaltet, d.h. am ersten Workshoptag wird es einen inhaltlichen Input durch die Dozentin geben. Die Studierenden erhalten zudem Arbeitsblätter zur Wissenschaftlichen Methode der Beobachtung, die zusammen in der Gruppe bearbeitet werden. Darauf aufbauend werden die Studierenden am zweiten Workshoptag eigenständig alleine oder in Kleingruppen eine vorab festgelegte Art der Beobachtung durchführen, ausarbeiten und den anderen Teilnehmer:innen präsentieren. Durch diese Art der Workshopgestaltung erhalten die Studierenden die Möglichkeit, die theoretisch gelernten Inhalte in Bezug auf die Wissenschaftliche Beobachtung selbst praktisch umzusetzen, die vielfältigen Potenziale und Fallstricke dieser Methode kennenzulernen und sie üben sich außerdem im Präsentieren ihrer Ergebnisse im Rahmen des Workshops.

zur Anmeldung

Einführung in die Programmierumgebung Python

VERSCHOBEN!!!

José C. García Alanis

25. - 26.03.2024, 09.00-17.00 Uhr, online  

Der zweitägige Workshop konzentriert sich auf die Grundlagen der Programmierumgebung „Python“. Dieser Kurs ist ideal für Anfänger geeignet und bietet eine praktische Einführung in die grundlegenden Programmierkonzepte von Python. Teilnehmer erlernen wichtige Methoden, um kleine Analyse-Projekte mit Python durchzuführen. Der Kurs vermittelt nicht nur die Basiskenntnisse in Python, sondern auch das Verständnis für dessen vielfältige Anwendungsmöglichkeiten in der Datenanalyse.

zur Anmeldung

Empirische Sozialforschung für (absolute) Beginner

Dipl.-Soz. Philipp Senft

14. - 15.03.2024, 09.00-17.00 Uhr, in Präsenz 

Dieser Kurs richtet sich an (absolute) Beginner in Bezug auf die Empirische Sozialforschung. Wir werden uns aus einer interdisziplinären Perspektive heraus zunächst kurz mit den Charakteristika von Wissenschaft und Erkenntnis im Allgemeinen auseinandersetzen, um uns dann schwerpunktmäßig mit den verschiedenen Datenerhebungs- und Auswertungsmethoden, aber auch mit zentralen Gütekriterien und den beiden (konkurrierenden) Paradigmen sowie dem Thema Mixed Methods und Triangulation zu befassen. Ziel dabei ist es, einen guten Überblick samt Grundverständnis dieses weiten Gegenstandsbereichs zu erlangen.

zur Anmeldung

Datenvisualisierung in R

Arieja Farugie

14. - 15.03.2024, 10.00-18.00 Uhr, in Präsenz 

Das Ziel des Workshops ist es, den Teilnehmern beizubringen, wie sie Daten in grafische Darstellungen umwandeln, Muster und Trends erkennen und ggplot2 effektiv für ihre wissenschaftlichen Arbeiten nutzen können. Die Teilnehmer lernen auch, wie sie Visualisierungen nach ihren spezifischen Bedürfnissen und Anforderungen anpassen können.

zur Anmeldung

Einführung in das Qualitative Forschen

Sophia Schorr

15. - 16.03.2024, 09.00-17.00 Uhr, in Präsenz

In diesem Workshop erarbeiten wir uns zuerst die Grundlagen der qualitativen Forschung und des qualitativen Forschungsprozesses. Dabei tauschen wir uns über Schwierigkeiten/ Probleme sowie hilfreiche Instrumente aus. Ziel ist es sich in der Vielfalt der qualitativen Methoden zurechtzufinden und eine (erste) Idee der verschiedenen Schritte im Forschungsprozess zu bekommen. Das theoretisch Erarbeitete werden wir immer wieder in Gruppen an kleinen Forschungsprojekten umsetzen mit dem Ziel, den Forschungsprozess – wenn auch nicht in seiner detaillierten Ausarbeitung – nachvollziehbar zu machen und Handlungsstrategien für das eigene Forschen zu entwickeln.

zur Anmeldung

Programming Course in R (Englisch)

Jean-Paul Snijder

16. - 17.03.2024, 09.00-17.00 Uhr, in Präsenz

The R programming language is now part of many university curricula. R is often taught in a very applied way because the focus is on practical application for statistical analyses. The basics of classical programming are often ignored. However, this can quickly lead to uncertainty or even frustration in the application because the basics are missing. This workshop serves to introduce R as a programming language and to explain basic concepts and functionalities. This includes, for example, for loops, programming your own functions, debugging code, writing small programs, etc. The knowledge acquired should help you to use R more flexibly and confidently.

zur Anmeldung

Planung und Durchführung qualitativer Interviews

Miriam Cirino

18. - 21.03.2024 , 13.00-18.00 Uhr, in Präsenz

Der Workshop ermöglicht das Sammeln von (ersten) Praxiserfahrungen in der Planung und Durchführung narrativer und semistrukturierter Interviews und kann zur Vorbereitung der eigenen Interviewforschung genutzt werden. Einführend werden sowohl Unterschiede zwischen qualitativ und quantitativ orientierter Interviewforschung als auch Grundlagen verschiedener Interviewformen diskutiert. Daran anknüpfend wenden wir uns der Leitfadenkonstruktion und Interviewführung zu. Dabei steht zum einen das Erarbeiten und Reflektieren geeigneter Fragestellungen im Rahmen Ihrer eigenen Forschungsidee (oder eines vorgegebenen Praxisbeispiels) im Mittelpunkt. Zum anderen bieten Übungseinheiten zum Führen von Mini-Interviews Gelegenheit, eigene Praxiserfahrungen in der Rolle als Forscher*in, aber auch als Interviewpartner*in zu sammeln, um darauf aufbauend Herausforderungen und Probleme zu reflektieren sowie gemeinsam Lösungsmöglichkeiten im Plenum zu erarbeiten.

zur Anmeldung

Einführung in die Qualitative Inhaltsanalyse nach Kuckartz mit MAXQDA

Luise Klaus

18.-19.03.2024, 10.00-18.00 Uhr, Präsenz

Der Workshop erläutert die Grundlagen der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Udo Kuckartz und bietet eine Einführung in die Analysesoftware MaxQDA. Auswertungsmethoden kommen in der wissenschaftlichen Lehre oft zu kurz und können in Seminaren häufig nur unzureichend behandelt werden. Diesem Missstand will dieser Methodenworkshop entgegenkommen. Die Qualitative Inhaltsanalyse zählt zu einer der geläufigsten qualitativen Auswertungsmethoden, insbesondere im deutschsprachigen Raum. Sie findet Verwendung in Seminar- und Abschlussarbeiten, aber auch in Forschungs- und Dissertationsprojekten. Die Qualitative Inhaltsanalyse ermöglicht eine wissenschaftliche, d.h. systematische und methodisch kontrollierte Auswertung qualitativer Daten wie beispielsweise Interviewtranskripten. Der Workshop bietet zunächst einen theoretischen und methodologischen Einstieg in die Methode. Der Schwerpunkt liegt dann auf interaktiven Übungen mittels der Analysesoftware MAXQDA. Schritt für Schritt wird so ein typischer Analyseablauf durchschritten, wobei der Fokus auf der (deduktiven und induktiven) Kategorienbildung und Kodierung von Textdateien mittels MAXQDA liegen wird. Die Teilnehmenden werden ermutigt, eigenes Material, beispielsweise aus ihren Abschlussarbeiten, in den Workshop mitzubringen und daran zu arbeiten. In vergangenen Seminaren hat sich die gemeinsame Diskussion über solches Material als äußerst bereichernd erwiesen. Falls Sie kein eigenes Material zur Verfügung haben, besteht die Möglichkeit mit Beispielmaterial aus einem wissenschaftlichen Forschungsprojekt zu polizeilichen Gewaltanwendungen zu arbeiten (https://kviapol.uni-frankfurt.de/). Das Forschungsprojekt, in dem die Dozentin wissenschaftliche Mitarbeiterin war, dient im Workshop als Praxisbeispiel und zur Veranschaulichung.

zur Anmeldung

Einführung in R: Datentypen und Datenerkunden

José C. García Alanis

18. - 19.03.2024, 09.00-13.00 Uhr, online  

Der zweitägige Workshop bietet eine Einführung in die Grundlagen der Datenverarbeitung innerhalb der R-Programmierumgebung und richtet sich idealerweise an Anfänger. Der Kurs ist auch für diejenigen geeignet, die bereits erste Erfahrungen mit R gesammelt haben und ihr Verständnis, insbesondere im Hinblick auf Datenanalyse, vertiefen möchten. Teilnehmer werden praxisorientiert in die grundlegenden Programmierkonzepte von R eingeführt und lernen wichtige Methoden, um eigene kleine Analyseprojekte in R umzusetzen.

zur Anmeldung

Sozialweltanalyse praxisnah in der (inter-)disziplinären qualitativen Sozialforschung

Dr. Patrícia Andréa Freire Tenzer

18. - 21.03.2024, 13.00-17.00 Uhr, online  

Eine Sozialwelt ist eine kollektive und interaktionsbasierte Konstellation mit ähnlichen Interessen, die sich in einer sehr dynamischen Struktur in der komplexen Gesellschaft entwickelt, wie beispielsweise die Welt der Hochschulen, der Mode, der Politik, der Erwachsenenbildung. Es handelt sich um einen Begriff, der in der Denktradition der Chicago Soziologie und dem Symbolischen Interaktionismus verankert ist. In dem Workshop werden Begriffe, Typologien, Strukturen und Komponenten von Sozialwelten sowie Art der Forschungsfrage, Datenerhebung und -Auswertung, Bedingungen und Handlungsstrategien, die für eine Sozialweltanalyse als Forschungsmethode der qualitativen Sozialforschung sprechen, praxisnah behandelt.

zur Anmeldung

Qualitative Inhaltsanalyse mit MAXQDA

Dr. Martin Schastak

19. - 20.03.2024 , 09.00-17.00 Uhr, in Präsenz

Die qualitative Inhaltsanalyse zeichnet sich durch die Analyse „fixierter“ Kommunikation aus, die regel- und theoriegeleitet vorgeht und mit welcher eine Vielzahl von Texten bearbeitet werden kann (z. B. Interviews, offene Antwortformate, Interaktionen, Dokumente, Zeitungsartikel etc.). Innerhalb der qualitativen Inhaltsanalyse gibt es verschiedene Grundtechniken und Interpretationsvorgänge, die als Leitlinien zur Analyse herangezogen werden können, aber für den konkreten Forschungsgegenstand angepasst werden müssen. Ein zentrales Problem der qualitativen Inhaltsanalyse ist das Spannungsverhältnis zwischen subjektivem Verstehen und dem Anspruch objektiver Analysekriterien, in welchem das methodologische Vorgehen zur Untersuchung von impliziten Verweisen und Sinnzusammenhängen weitestgehend offen gelassen wird (vgl. Stošić, 2017, 160ff). Im Workshop werden die Prämissen und die Methodik der qualitativen Inhaltsanalyse unter Bezugnahme auf Kuckartz und Rädiker (2022) erarbeitet und hinsichtlich Aspekten des quantitativen und qualitativen Forschungsparadigmas kritisch reflektiert. Anschließend wird die Umsetzung der qualitativen Inhaltsanalyse an Studienbeispielen vertieft, bevor die Methode praktisch an Beispieldatensätzen unter Verwendung des Programms MAXQDA angewandt wird. Hierbei werden auch Zusammenfassungsfunktionen künstlicher Intelligenz des Programms MAXQDA ausprobiert und diskutiert. Für den Workshop sind keine Vorkenntnisse zur Methode oder dem Programm MAXQDA erforderlich. Es kann ein Leistungsnachweis durch die Ausarbeitung einer Forschungsskizze mit qualitativer Inhaltsanalyse erworben werden. Das Seminar findet in Präsenz statt.         

zur Anmeldung

Einführung in Stata

Andrea Breitenbach

19. - 20.03.2024 , 09.00-17.00 Uhr, online  

Der Umgang mit Statistikprogrammen zählt zu wichtigen Instrumenten quantitativer Sozialforscher. In dieser Veranstaltung lernen Sie die Grundlagen des Statistikprogramms Stata (syntaxbasiert), auf Basis verschiedener Übungsdatensätze und Umfragedaten (z.B: ESS), kennen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Berechnung deskriptiver Kennwerte bis hin zur multiplen Regressionsanalyse.

zur Anmeldung

Einführung in die Item-Response-Theorie

Carmen Köhler

20. - 21.03.2024, 10.00-18.00 Uhr, online  

Modelle der Item-Response-Theorie (IRT) zählen zum methodischen Standard bei der Skalierung von Kompetenzen und anderen personenspezifischen Konstrukten wie Einstellungen oder Verhaltensdispositionen. Sie spielen daher eine wichtige Rolle bei der Konstruktion, Evaluation und Auswertung von Tests oder Fragebögen. Der Workshop richtet sich an Anfänger*innen und führt in die Grundbegriffe und konzeptuellen Grundlagen der IRT am Beispiel des Rasch-Modells ein. Außerdem werden weitere IRT-Modelle (mehrparametrige Modelle, polytome Modelle, mehrdimensionale Modelle) vorgestellt und erläutert. Neben theoretischen Inputphasen werden wir praktische Übungen mit Hilfe der Software R durchführen. Abschließend werden die Teilnehmenden einen empirischen Datensatz selbständig skalieren und sollen ihre Ergebnisse psychometrisch und inhaltlich bewerten.

zur Anmeldung

Datamanagement in R: Quatitative Data (Englisch)

José C. García Alanis

20. - 21.03.2024, 09.00-13.00 Uhr, online  

This workshop is a component of the R workshop series and acts as a continuation from the introductory part of the series. In this workshop, we will concentrate on data management concepts and methods specifically for quantitative data, with an emphasis on deepening understanding through practical exercises.

zur Anmeldung

Datenmanagement mit R: Quantitative Daten

Zsófia S. Ignácz

20. - 21.03.2024, 09.00-13.00 Uhr, online  

Der Workshop dient als Aufbau in der R-Reihe. In diesem Workshop wird das Datenmanagement für quantitative Daten behandelt und mit Übungsaufgaben unterstützt.

zur Anmeldung

Geodata & Spatial Data Analysis (using R, in Englisch)

Prof. Dr. Tobias Rüttenauer

21. - 22.03.2024, 10.00-18.00 Uhr, in Präsenz  

The main objective of the course is the theoretical understanding geographical data and the practical applications spatial data analysis. This course will first give an overview on how to perform common spatial operations using spatial information, such as aggregating spatial units, calculating distances, merging spatial data as well as visualizing them. The course will further focus on the analysis of geographic data and the application of spatial regression techniques to model and analyze spatial processes, and furthermore, the course addresses several methods for defining spatial relationships. Hereby, the detection and diagnostic of spatial dependence as well as autocorrelation are  emonstrated. Finally, we will discuss various spatial regression techniques to model processes, clarify the assumptions of these models, and show how they differ in their applications and interpretations.

zur Anmeldung

Diskursanalyse in den Sozialwissenschaften

Dr. Lucia Fuchs

22. - 23.03.2024, 09.00-17.00 Uhr, online  

Wir erarbeiten die Grundlagen diskursanalytischen Arbeitens in den Sozialwissenschaften. Neben der Klärung theoretischer Grundbegriffe liegt der Fokus auf der Anwendung und Übung durch Arbeit am Text. Zudem setzen wir uns mit der Konzipierung und Durchführung diskursanalytischer Forschungsvorhaben auseinander. Wir arbeiten mit einem auf Foucault zurückgehenden Diskursverständnis, worin Diskurse als gesellschaftlich umkämpfte Deutungen der Realität verstanden werden. Hiervon ausgehend hat sich eine Vielzahl von Analyseverfahren entwickelt. Diese variieren in ihren theoretischen Grundlagen und leiten daraus eine gewisse Bandbreite an Methoden ab. Explizit werden wir auf die Kritische Diskursanalyse (KDA) sowie die Wissenssoziolgische Diskursanalyse (WDA) eingehen.

zur Anmeldung

Potenziale und Fallstricke der Wissenschaftlichen Beobachtung

Dr. Susanne Weiß-Wittstadt

23. - 24.03.2024, 09.00-17.00 Uhr, online  

Der Workshop wird auf die unterschiedlichen Potenziale und Fallstricke (Probleme / Grenzen) der Wissenschaftlichen Methode der Beobachtung eingehen: Teilnehmende vs. Nicht teilnehmende Beobachtung, Feldbeobachtung (in lebensweltlicher Umgebung) vs. Laborbeobachtung (in künstlicher Umgebung), Unstrukturierte vs. Strukturierte Beobachtung, Verdeckte vs. Offene Beobachtung. Auch wird die Methode der Ethnografie, als DIE teilnehmende Beobachtung, und die damit einhergehende Problematik des "Going Native“ thematisiert. Im Workshop soll es um den Bezug zu Forschungshypothesen, der stärkeren Kontrolle und Systematik von Beobachtungen, um das Problem der selektiven Verzerrung durch subjektive Wahrnehmungsprozesse und um potenzielle (Fehl-)Interpretationen des beobachteten sozialen Geschehens gehen. Es werden aber auch Alltagsphänomene sowie eigens konstruierte Hypothesen einbezogen und diskutiert. Der Workshop ist interaktiv gestaltet, d.h. am ersten Workshoptag wird es einen inhaltlichen Input durch die Dozentin geben. Die Studierenden erhalten zudem Arbeitsblätter zur Wissenschaftlichen Methode der Beobachtung, die zusammen in der Gruppe bearbeitet werden. Darauf aufbauend werden die Studierenden am zweiten Workshoptag eigenständig alleine oder in Kleingruppen eine vorab festgelegte Art der Beobachtung durchführen, ausarbeiten und den anderen Teilnehmer:innen präsentieren. Durch diese Art der Workshopgestaltung erhalten die Studierenden die Möglichkeit, die theoretisch gelernten Inhalte in Bezug auf die Wissenschaftliche Beobachtung selbst praktisch umzusetzen, die vielfältigen Potenziale und Fallstricke dieser Methode kennenzulernen und sie üben sich außerdem im Präsentieren ihrer Ergebnisse im Rahmen des Workshops.

zur Anmeldung

Die Konstruktivistische Grounded Theory Methodologie - forschen mit Varianten der GTM

Alica Strecker, M.A.

23. - 24.03.2024, 09.00-17.00 Uhr, in Präsenz

Die Grounded Theory Methodologie (GTM) in ihren klassischen Ursprüngen, sowie diverse Weiterentwicklungen haben sich in der qualitativen Forschung nicht nur etabliert, sondern vielfältig bewährt. Neben einer theoretischen Einführung in die Hintergründe der Entstehung der GTM, ihre wissenschaftstheoretische Verortung und ihre Methoden, wird im Workshop die Konstruktivistische Grounded Theory Methodologie (KGTM), als weiterentwickelte Variante der klassischen GTM, fokussiert. Im Workshop werden theoretische Grundlagen erarbeitet und praktische Übungen zu den Methoden der KGTM angewandt. Das Programm richtet sich vorrangig an Personen, die sich neu mit der Methodologie vertraut machen wollen, bietet aber auch die Möglichkeit Grundkenntnisse aufzufrischen.

zur Anmeldung

zur Übersicht