Das Lesen von wissenschaftlichen Texten und von Literatur wandelt sich im Zeitalter der Digitalität. Mit dem Projekt Lesen im Zeitalter der Digitalität (LZD) sollen Ansätze und Lehr-Lern-Szenarien zur Vermittlung entsprechender Fähigkeiten an Studierende sowie mittelbar auch an Schüler*innen entwickelt, erprobt und ausgewertet werden. Das Projekt zielt damit auf den Erwerb von Fähigkeiten zum digitalen Lesen und zur Partizipation an einer literaturbezogenen kulturellen Praxis.
Ergebnis des Projektes ist ein Moodle-Kurs mit Lehr-Lern-Einheiten zum digitalen Lesen, die in die universitäre Lehre sowie in den schulischen Unterricht integriert bzw. für sie adaptiert werden können. Durch Unterstützungsangebote in Universitäten und Schulen wollen wir den ungleichen Voraussetzungen begegnen, die hinsichtlich des Zugangs zu digitaler Literatur und den Lesekompetenzen bestehen. Denn Lesen bedeutet auch Teilhabe an Diskursen der Digitalität.
Learning Design: | Einstieg, Vertiefung |
Sozialform: | Gruppenarbeit, Individualarbeit, Kleingruppen, Selbststudium |
Zeitlicher Rahmen: | Spezifischer Zeitrahmen, und zwar: 90 min. + x (90-180 min.) pro Lehr-Lern-Einheit |
Sonstiges: | Seminararbeit (90 min.) mit Vorbereitung und optionaler Vertiefung (Selbststudium, kollaborative Textlektüre) |
technisch: Zugang zu Moodle
inhaltlich: keine besonderen Vorkenntnisse notwendig, Erfahrung mit digitalen Tools und die Offenheit sich mit Neuem auseinanderzusetzen Barrierefreiheit: den Möglichkeiten gemäß Moodle umsetzbar
Das Interesse am Thema ist groß und findet gute Resonanz.
Das Tool "Hyperchalk" eignet sich nicht für den Einsatz in der Lehre ohne viel Zeitaufwand für die Erprobung des Tools miteinzuberechnen. Das Moodle Plug-In "PDF-Annotator“, welches grundlegend ist für die gemeinsame Textlektüre (DSVGO-konform), bedarf einer Weiterentwicklung. Ohne diese lassen sich die Potenziale des digitalen Lesens nicht nutzen.
Learning Design: | Einstieg, Vertiefung |
Sozialform: | Gruppenarbeit, Individualarbeit, Kleingruppen, Selbststudium |
Zeitlicher Rahmen: | Kontinuierlich |
Sonstiges: | enge Betreuung durch Tutor*innen |
#Diklusion: Eine digital-inklusive Bildung zielt darauf, dass alle Menschen ungeachtet ihres kulturellen oder sozial-ökonomischen Hintergrunds, ihres Geschlechts, Alters oder einer zugeschriebenen Behinderung Zugang zu digitalen Medien haben. Diklusion bedeutet die Teilhabe in an und durch digitale Medien und möchte Möglichkeiten eröffnen für einen gleichberechtigten Zugang zur Bildung. In diesem Sinne arbeitet das Projekt an neuen Wegen des individuellen und gemeinsamen Lesens und entwickelt Lehr-Lern-Konzepte, die auf unterschiedliche Bedarfe und Potenziale Rücksicht nehmen sowie die Vielfalt der Perspektiven als Chance für Bildungsprozesse nutzen.
Digitale Tools ermöglichen verschiedene und auf individuelle Bedarfe angepasste Zugänge zu Texten, z.B. durch Visualisierungen, auditive Elemente, Screenreader oder die Anpassung von Schriftgrößen. Als herausfordernd erweist sich im Projektzusammenhang die Einschätzung der Textmenge, da ein gewisser Textumfang für eine vertiefte Auseinandersetzung mit komplexen Inhalten als notwendig erachtet wird.
Im Sinne des Constructive Alignements enthalten die entwickelten Modelle und Lehr-Lern-Szenarien Lernziele, Methoden und geeignete Prüfungsformate. Hierbei werden unterschiedliche Möglichkeiten von Moodle ebenso genutzt wie grundlegende Szenarien wie die Arbeit mit einem Portfolio, das strukturierte Elemente eines formativen (Peer-)Feedbacks beinhaltet und die Reflexion auf individuelle Lernprozesse unterstützt.
Im bisherigen Projektzeitraum konnten die folgenden Kooperationen aufgenommen bzw. vertieft werden:
#Diklusion: Eine digital-inklusive Bildung zielt darauf, dass alle Menschen ungeachtet ihres kulturellen oder sozial-ökonomischen Hintergrunds, ihres Geschlechts, Alters oder einer zugeschriebenen Behinderung Zugang zu digitalen Medien haben. Diklusion bedeutet die Teilhabe in an und durch digitale Medien und möchte Möglichkeiten eröffnen für einen gleichberechtigten Zugang zur Bildung. In diesem Sinne arbeitet das Projekt an neuen Wegen des individuellen und gemeinsamen Lesens und entwickelt Lehr-Lern-Konzepte, die auf unterschiedliche Bedarfe und Potenziale Rücksicht nehmen sowie die Vielfalt der Perspektiven als Chance für Bildungsprozesse nutzen.
Digitale Tools ermöglichen verschiedene und auf individuelle Bedarfe angepasste Zugänge zu Texten, z.B. durch Visualisierungen, auditive Elemente, Screenreader oder die Anpassung von Schriftgrößen. Als herausfordernd erweist sich im Projektzusammenhang die Einschätzung der Textmenge, da ein gewisser Textumfang für eine vertiefte Auseinandersetzung mit komplexen Inhalten als notwendig erachtet wird.
Im Sinne des Constructive Alignements enthalten die entwickelten Modelle und Lehr-Lern-Szenarien Lernziele, Methoden und geeignete Prüfungsformate. Hierbei werden unterschiedliche Möglichkeiten von Moodle ebenso genutzt wie grundlegende Szenarien wie die Arbeit mit einem Portfolio, das strukturierte Elemente eines formativen (Peer-)Feedbacks beinhaltet und die Reflexion auf individuelle Lernprozesse unterstützt.
Im bisherigen Projektzeitraum konnten die folgenden Kooperationen aufgenommen bzw. vertieft werden:
Sie wollen das "digitale Lesen" in Ihre Fachlehre integrieren oder sich selbst Wissen dazu aneignen? Sprechen Sie uns als Partnership an unter s.schirrmacher@em.uni-frankfurt.de
Prof. Dr. Johannes Maye
Projektleitung
FB 10 Neuere Philologien | Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik
Telefon: +49 (0)69 798 32722
E-Mail: j.mayer@em.uni-frankfurt.de
Sascha Schirrmache
Projektmitarbeiter
FB 10 Neuere Philologien | Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik
Telefon: +49 (0)69 798 32712
Prof. Dr. Johannes Mayer
Projektleitung
FB 10 Neuere Philologien | Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik
Telefon: +49 (0)69 798 32722
E-Mail: j.mayer@em.uni-frankfurt.de
Projekt DigiTeLL
Goethe-Universität
Theodor-W.-Adorno-Platz 1
60629 Frankfurt | Germany
E-Mail: digitell@uni-frankfurt.de
Dr. Mona Stierwald
Gesamtprojektkoordination
Studium Lehre Internationales |
Studiengänge, Recht und Qualitätsentwicklung | Koordination und Weiterentwicklung von Lehre
Telefon: +49 (0)69 798 18961
E-Mail: stierwald@sli.uni-frankfurt.de